Am Berliner Bahnhof Südkreuz startet am Dienstag ein Pilotprojekt, das die Videoüberwachung in Deutschland verändern könnte. Bundesinnenminister de Maizière ist begeistert. Doch vor dem Bahnhof formiert sich Protest.
Im Berliner Bahnhof Südkreuz hängen neuerdings drei kleine Kameras in unscheinbaren weißen Gehäusen. Das einzig auffällige an ihnen sind die vierreihigen nach oben abstehenden Taubenabwehrgitter. Allerdings sind es nicht die handelsüblichen Kameras, die bereits viele Bahnhöfen und Züge überwachen.
Bis es allerdings soweit ist, will die Bundespolizei in Kooperation mit dem Bundesinnenministerium, der Deutschen Bahn und dem Bundeskriminalamt die Hightech-Kameras am Berliner Bahnhof Südkreuz ein halbes Jahr testen.
Testpersonen bekommen Amazon-Gutscheine
Diese Begeisterung kann die Bundesbeauftragte für Datenschutz, Andrea Voßhoff, nicht wirklich teilen.
Damit soll es gelingen, Straftaten und Gefahrensituationen im Vorfeld zu erkennen.
Diese Frage konnte Jens Schobranski, Pressesprecher der Bundespolizei der Polizeidirektion Berlin, der am Bahnhof das Projekt erläuterte, auch nicht beantworten.
Rund 300 Testpersonen haben sich für das Pilotprojekt gemeldet.
Sorgt biometrische Videoüberwachung wirklich für mehr Sicherheit?
Damit unbeteiligte Personen nicht unbemerkt ins Sichtfeld der Kameras gelangen, ist der Aufnahmebereich mithilfe von blauen Aufklebern auf dem Boden markiert. Und sollte dennoch ein Passant durch das Sichtfeld huschen, werden die Aufnahmen sofort gelöscht, nachdem die Software erkannt hat, dass es sich nicht um eine Testperson handelt, so Schobranski.
Fraglich bleibt, welchen Mehrwert in Sachen Sicherheit die neue Kameratechnologie bieten soll. Der Berlin-Attentäter Anis Amri wurde mehrfach vor und nach der Tat von Videokameras aufgenommen. Seinen Anschlag verhindert hat das nicht.
Der Täter war aber weder in Deutschland vorbestraft, noch stand er auf irgendwelchen Fahndungslisten. Selbst mithilfe der biometrischen Videoüberwachung hätte seine Tat an der jungen Frau deswegen nicht verhindert werden können.
Berliner Landesregierung bleibt skeptisch
Allerdings sieht Bundespolizist Schobranski auch andere Möglichkeiten für die Nutzung der Gesichtserkennung. „Stellen sie sich vor, ihr Kind läuft weg oder wird gekidnappt. Wenn wir in einer solchen Situation die Einwilligung des Gesetzgebers und der Eltern haben auf die Fotos des Kindes zurückzugreifen und sie im System zu hinterlegen, wäre eine schnellere Aufklärung möglich. Das wäre ein Gewinn an Sicherheit.“
Vielen Menschen dürfte dieses Maß an Überwachung allerdings bereits zu weit gehen. Deswegen versammeln sich an diesem Nachmittag bereits mehrere Demonstranten am Hildegard-Knef-Platz vor dem Bahnhof:
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iPhone 8 soll Benutzer per Face-ID vom Tisch aus erkennen | Mac Life
http://www.maclife.de/news/gesichtserkennung-iphone-8-koennte-face-id-deutschland-probleme-bekommen-10094604.html?utm_source=maclife.de&utm_medium=email&utm_term=rednl&utm_campaign=newsletter&utm_content=2017-08-06GESICHTSERKENNUNG PER KAMERA
Gesichtserkennung: iPhone 8 könnte mit Face ID in Deutschland Probleme bekommen
Apple arbeitet beim iPhone 8 angeblich an einer Funktion, mit der das iPhone per Gesichtserkennung entsperrt werden kann. Sie erfasst das Gesicht dreidimensional, um sich nicht durch Fotos täuschen zu lassen.
Die Funktion wurde in der HomePod-Firmware entdeckt, die auch Hinweise auf das iPhone 8 enthält. Das berichtet iHelpbr aus Brasilien. Das iPhone 8 soll demnach Benutzer per Face ID (so nennt Apple die Gesichtserkennung) identifizieren können und schaltet dann das Smartphone frei. Die Gesichtserkennung funktioniert sogar, wenn das iPhone auf dem Tisch liegt. Das könnte den Fingerabdrucksensor Touch ID ergänzen oder ersetzen.
In der HomePod-Firmware wird die Funktion als "Pearl ID" bezeichnet und soll es erlauben, das iPhone komfortabel zu entsperren. Wie weit das iPhone vom Benutzergesicht entfernt sein muss, damit die Gesichtserkennung funktioniert, ist nicht bekannt. Die Entsperrung soll in wenigen Millisekunden von statten gehen - also vielleicht sogar etwas schneller als mit dem Fingerabdruck.
Vermutlich arbeitet das System per Infrarot, damit es auch bei schlechten Lichtverhältnissen und in der Nacht genutzt werden kann. Es ist auch mit Digitalkameras und Infrarotlicht möglich, 3D-Aufnahmen zu machen. Dazu müssen auch hier zwei Kamera verwendet werden.
Verdeckte Videoüberwachung per iPhone 8?
Ob das System allerdings bei den Benutzern gut ankommt, darf durchaus bezweifelt werden. Schließlich muss die Kameraüberwachung stets aktiv sein, wenn das iPhone eine Bewegung erkennt. Und schließlich werden auch Menschen erfasst, die eben nicht die Besitzer sind sondern nur zufällig ins Bild kommen.
Sogar eine Autolock-Funktion wird in der Firmware erwähnt. Damit könnte das iPhone 8 automatisch gesperrt werden, wenn bestimmte Personen im Bild erscheinen. Die Möglichkeiten hinter der Auto-Sperrfunktion sind vielversprechend. So könnte das Gerät gesperrt werden, wenn der Chef vorbeischaut oder die Freundin oder der Freund. Ein Schurke, wer hier böses denkt.
Persönlichkeitsrechte durch iPhone 8 in Gefahr?
Die Face-ID-Funktion hat zumindest das Zeug, von Kritikern verteufelt zu werden. Es ist leicht, dem iPhone-Nutzer vorzuwerfen, ein Überwachungsgerät mit ins Haus zu holen, gegen das sich auch niemand wehren kann. Natürlich wird Apple die Aufnahmen nicht speichern und mit Sicherheit kommt auch der Benutzer nicht an die Aufnahmen heran, aber eine Gesichtserkennung mit Kameras hat schon eine andere Dimension als ein Fingerabdruckscanner. Natürlich wird Face-ID deaktivieren lassen, doch wird das derjenige wissen, der das iPhone einfach auf einem Tisch liegen sieht?
Biometrie und Kontrolle:Wie man die Identifizierung per Gesichtserkennungssoftware den Menschen schmackhaft machen willvon haunebu7 |
Mit der Heimatschutzbehörde (Department of Homeland Security) hat eine zweite US-Behörde erste Vorstösse unternommen, dass es verpflichtend werden soll bID zu nutzen, wenn man ins Ausland reisen will:
„Der einzige Weg für einen Einzelnen, um sicherzustellen, dass er oder sie nicht der Erfassung von biometrischen Informationen unterliegt, wenn er international reist, ist vom Reisen abzusehen.“
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(The only way for an individual to ensure he or she is not subject to collection of biometric information when traveling internationally is to refrain from traveling.)
Nun werden viele sagen, dass es sich hierbei um die USA handelt und dass es doch „nur“ ums Reisen geht.
Wie wir aber wissen, wird jede „Kontrollmethode“, die man zuerst in einem begrenzten Umfeld implementiert hat, eher früher als später auch auf andere Bereiche ausgeweitet.
Nehmen wir das Beispiel der Gesichtserkennung, die nach einem BBC-Bericht einmal das Zugticket ersetzen soll:
Ein Gesichtserkennungssystem, das die Notwendigkeit von Fahrkarten in Zügen ersetzen soll, wird in Großbritannien getestet.
Eine frühe Version, die zwei Nah-Infrarot-Lichter verwendet, die [wiederum] eine einzige Kamera unterstützen, um die Struktur und die Ausrichtung jedes Pixel, das es erfasst, zu bestimmen, wurde BBC Click gezeigt.
Das vom Bristol Robotics Lab entwickelte System wird teilweise von der Regierung und aus dem privaten Sektor finanziert.
„Forscher sagten den Sendungsmachern, dass sie glauben, dass es Passagiere erfolgreich identifizieren wird, ohne dass diese stehen bleiben müssen und dass es die Ticketschalter ersetzen könnte.“
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(A facial recognition system designed to replace the need for tickets on trains is being tested in the UK.
An early version that uses two near-infrared lights to help a single camera determine texture and orientation of each pixel it captures was shown to BBC Click.
The system, being developed by the Bristol Robotics Lab, is being partly funded by government and the private sector.
Researchers told the programme that they believe it will successfully identify passengers without the need for them to stop walking and could replace ticket gates.)
Im nachfolgenden englischsprachigen Video werden weitere Details gezeigt,
wie sich die britische Regierung bis zum Jahr 2020 das Zugreisen vorstellt:
Selbst dem Unbedarftesten dürfter klar sein, dass Flughäfen und Zugtickets nicht das „Ende der Fahnenstange“ sein werden. Die Gesichtserkennungstechnologie ist bereits inmitten der Gesellschaft angekommen. Seien es Überwachungskameras auf öffentlichen Plätzen oder Programme zur Zuordnung von Personennamen auf Bildern oder als Komponente so mancher App. Derzeit werden die gewonnen Daten meist dazu genutzt, um Werbung gezielt an den Kunden zu bringen, aber auch um Gemütszustände erfassen oder politische Ansichten erkennen zu können.
Beispielsweise will Moskau seine 150.000 Überwachungskameras mit der neuesten Gesichtserkennungstechnologie ausstatten, die sogar die Emotionen der Menschen analysieren kann, um damit ein „Pre-Crime-Polizeisystem“ implementieren zu können.
Scheibchenweise werden wir an die neuesten Technologien herangeführt, um die Überwachung und Kontrolle per Kameras und Erkennungssoftware ohne größeren Widerstand zu akzeptieren. Der politische Wille zur Umsetzung ist gegeben, die ersten benötigten Datenbanken existieren auch bereits… und jetzt wird die entsprechende Technologie in allen Bereichen der menschlichen Existenz ausgerollt. Wenn man so will: Die Schöne Neue Welt des Jahres 1984.
Quellen:
Facial Recognition ID Begins To Spread From Planes To Trains
Australia Aims To Be The First Country To Process Air Travelers Via Biometrics Nationwide
Delta Airlines Introducing Facial Recognition For Travelers
Delta Airlines Prepares to Trial Biometric Boarding with CLEAR
JetBlue Joins Delta In Push Toward Biometric ID; Partners With U.S. Customs And Border Protection
CBP will implement long-mandated biometric exit at airports, official says
DHS Outlines Mandatory Biometric ID At Airports For Foreign Travel
How facial recognition could replace train tickets
New software that can read your face could replace train tickets
U.S. Senator Calls For Federal Investigation Of Billboards Spying On The Public
Hidden Cameras Being Used To Measure And Manipulate Political Views Around The World
Russian Company Adds Pre-Crime Emotional Recognition Tech To Surveillance Cameras
Biometrie und Kontrolle: Körperkameras von Polizisten sollen mit Gesichtserkennungsfunktionalitäten ausgestattet werden
Polizeistaat: Russisches IT-Unternehmen implementiert „emotionale Pre-Crime-Erkennung“ in Überwachungskameras
The FBI Has Secretly Gathered Millions Of “Faceprints” For Biometric Database For Years
Eine der größten Bedrohung unserer Zeit: Künstliche Intelligenz - Business Insider Deutschland
http://www.businessinsider.de/eine-der-groessten-bedrohung-unserer-zeit-kuenstliche-intelligenz-2017-7Jay Tuck - Videos
http://jaytuck.com/Video.htmInterview mit Jay Tuck: "Künstliche Intelligenz hat uns längst überholt"
Interview mit Jay Tuck: "Künstliche Intelligenz hat uns längst überholt" | heise online
[Herren Hans-Jürgen Hansen / WestkuesteNet und Wolfgang Timm / Carl-Huter-Zentral-Archiv, Husum, waren beide zum Vortrag "Sommerkirche Welt, Mo. 24. Juli, 20.00 Ihr "EVOLUTION OHNE UNS? - WIRD KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UNS TÖTEN?" Ein Blick in die Zukunft mit Jay Tuck, Hamburg. Nach seinem Vortrag hatten wir Gelegenheit mit Herrn Tuck ins Gespräch zu kommen. U.a. erwähnte dieser Journalist, daß zum G20 in Hamburg für den US-Präsidenten eine Hochtechnologie zum Einsatz kam, wo alle Bürger Hamburgs in diesem Zeitraum von Drohnen im Himmel vollumfänglich datenelektronisch inklusive individueller Identifizierung total erfasst wurden.
Es war nach Tuck sinnlos, das sich Mitglieder des Schwarzen Blocks in Hamburg zur Identifizierungserschwerniss immer mal wieder verkleideten und umzogen. Diese Daten hätten seiner Auskunft nach sicherlich BRD-Geheimdienste gerne, werden diese jedoch von USA nicht erhalten. Verweis, das ANTIFA vom FBI offiziell als TERRORORGANISATION eingestuft wurde, gesamte Namensliste aller Antifa-Menschen sind gelistet und bekannt! Auf meine Nachfrage hin im persönlichen Gespräch verwies dieser auf Juni-Ausgabe von Playboy, wo Tuck diesbezüglich Interview gab und dieses abgedruckt ist.
Nach Aussage von Tuck beabsichtigt das Pentagon = GLOBALES TÖTUNGSMANAGEMENT in Washington DC, das Drohnen mit KI ausgestattet, die konkrete Tötung von Menschen selbstständig tätigen, ohne Vorgabe von Menschen, wie dies während der Amtszeit von Obama im am sozusagen Tötungsbeschluss-Tag Dienstag im Weißen Haus via US-Präsidenten Autorisierung bestimmte Personen ohne jegliche Gerichtsbarkeit, zuvor als Terrorist klassifiziert einfach von ferngesteuerten Drohnen via Ramstein in der Pfalz / Deutschland koordiniert in Luft gesprengt werden, mit erheblichen Kollateralschaden von inzwischen zig Tausend mit zerstümmelten Menschen, viele auch Unbeteiligte!]]
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