Blog über Carl Huter´s Original-Menschenkenntnis & Kallsiophie, nichtakademisch, im aktuellen Kontext.

Samstag, 28. August 2010

NORDSEE-CONGRESS-CENTRUM HUSUM: ERÖFFNUNG AUGUST 2010. LOGENBRUEDER HORST BAUER & VON HIELMCRONE (CHZA1)


UPDATE

HUSUMER LOGEN-BRUEDER (FREIMAURER-ORDEN) HERR HORST BAUER & HERR VON HIELMCRONE




NordseeCongressCentrum ab 28. August 2010 in Husum
NORDSEE-CONGRESS-CENTRUM AB 28. AUGUST 2010 IN HUSUM

Die charmante Nordsee-Hafenstadt Husum punktet bei ihren Gästen nicht nur durch die zentrale Lage am weltweit einzigartigen UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, durch poetische Theodor-Storm-Geschichten und kutterfrische Krabben-Brötchen, sondern sie ist als Austragungsort der Leitmesse „HUSUM WindEnergy“ auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt.

Zur Stärkung des Messe-, Kongress- und Kulturstandortes Husum wurden mit Unterstützung der EU, des Landes Schleswig-Holstein und des Kreises Nordfriesland insgesamt 15,2 Mio. Euro durch die Stadt Husum investiert. Damit ist die moderne Messe Husum jetzt um das neue Kongress- und Veranstaltungszentrum, das NordseeCongressCentrum (NCC) erweitert worden.


Husum – maritimer Tagungstreff am Wattenmeer
HUSUM - MARITIMER TAGUNGSTREFF AM WATTENMEER

Am 28. August 2010, um 11 Uhr wird der Ministerpräsident des Landes Schleswig- Holstein Peter Harry Carstensen das neue Gebäude offiziell eröffnen. Musikalisch eingerahmt wird der Festakt durch das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester, das auch zukünftig im Husumer NordseeCongressCentrum (NCC) zu Gast sein wird.

Die breite Öffentlichkeit hat dann am Samstag, 28. August 2010 von 14 bis 18 Uhr beim „Tag der offenen Tür“ die Möglichkeit, alle Räumlichkeiten ausführlich zu besichtigen. Den Besuchern wird zudem ein buntes Veranstaltungsprogramm mit viel Musik und Unterhaltung geboten. Ab 19 Uhr beginnt das Abendprogramm, anschließend ist Party bis spät in die Nacht – auf den Bühnen werden Lotto King Karl & Carsten Pape, Rockford, Manfred Degen und viele andere Künstler zu erleben sein.

Das NordseeCongressCentrum (NCC) – ein Veranstaltungszentrum für alle Ansprüche
DAS NORDSEE-CONGRESS-CENTRUM (NCC) - EIN VERANSTALTUNGSZENTRUM FÜR ALLE ANSPRÜCHE

Das NCC ist in nur einjähriger Bauzeit entstanden. Husum verfügt durch den neuen Komplex über deutlich mehr Kapazitäten für Veranstaltungen jeder Art. Die neuen Räumlichkeiten eignen sich für Kongresse, Meetings, Tagungen, Workshops oder Seminare für bis zu 900 Gäste. Im Multifunktionssaal mit Bühne, Orchestergraben und Empore können Theater, Konzerte oder Shows stattfinden. Der Gebäudekomplex entspricht modernsten Anforderungen an Barrierefreiheit einschließlich eines taktilen Leitsystems für Blinde und Sehbehinderte.

Das NordseeCongressCentrum (NCC) – Location für internationale Gäste bei der HusumWindEnergy im September 2010

Vom 21. bis zum 25. September 2010 wird sich das neue NordseeCongressCentrum (NCC) dann bei der „Husum WindEnergy 2010“ dem internationalen Publikum präsentieren. Durch die internationale Leitmesse der Windenergie-Branche ist die gemütliche Nordsee-Hafenstadt Schleswig-Holsteins bekanntester Messestandort. Als weitere Messen werden hier die „new energy husum“ zum Thema “Erneuerbare Energien” sowie die Nord Gastro & Hotel als nördlichster Branchentreffpunkt für Gastronomie und Hotellerie Deutschlands ausgerichtet.

Neuer Meeting Guide für Tagungs- und Geschäftsreisende erscheint

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Husumer Wirtschaftsgesellschaft mbH & Co. KG, die Betreiberin des neuen Husumer Kongress- und Veranstaltungszentrums ist.“, so Jutta Albert, Geschäftsführerin der Tourismus und Stadtmarketing Husum GmbH. Die Tourismus und Stadtmarketing Husum GmbH sieht Husum als idealen Standort, um Geschäftliches mit einer „Auszeit“ zu verbinden. Pünktlich zur Eröffnung des NCC gibt sie unter dem Motto „Husum – Treffpunkt Wattenmeer“ einen Meeting Guide für Tagungs- und Geschäftsreisende heraus. Angeboten werden darin verschiedene Tagungshotels im 3- bis 5-Sterne-Bereich, spezielle Event-Locations und ausgefallene Rahmen- und Abendprogramme – vom Absolvieren des Nordfriesen-Bachelors bis zum Musizieren im Schloss – sowie Tipps für die bequeme Anreise mit Auto, Bahn oder Flugzeug. Die Broschüre erscheint in deutscher und englischer Sprache.
(reisenews-online)

SOURCE/ QUELLE: MARITIM-HEUTE

Husum eröffnet modernstes Eventcenter im Norden!
HUSUM ERÖFFNET MODERNSTES EVENTCENTER IM NORDEN!
25 aug 2010

Husum ist die kleinste deutsche Stadt, in der internationale Fachmessen ausgerichtet werden! Am Samstag, 28. August, wird nun das neue Messezentrum eröffnet!

Rechtzeitig zur Messe WindEnergy 2010 hat die Stadt am Meer für 15 Millionen Euro Schleswig-Holsteins modernstes Messe- und Kongresszentrum bekommen. “Der Bau des Nordsee-Congress-Centrums (NCC) war notwendig, weil im internationalen Wettbewerb der Standorte ein Kongreß in Zelten einfach keine Chance hat”, sagte Messegeschäftsführer Hanno Fecke.

Dabei zeigten sich die Nordfriesen als sparsame Baumeister. Die Baukosten in Höhe von 16 Millionen Euro wurden um eine Million Euro unterschritten. Das NCC sei kein reines Ausstellungsgebäude, sondern ein Multifunktionsgebäude, das auch für kulturelle Großveranstaltungen wie Theateraufführungen, Pop- und andere Konzerte genutzt werden könne, so Hanno Fecke. Stolz fügt er hinzu: “Mit dem NCC wurde das modernste Eventcenter im Norden geschaffen.” – dpa/sz /gw

SOURCE/ QUELLE: POSITIV-MAGAZIN

Nordsee-Congress-Centrum Husum
Neuer Messe- und Kulturtempel für den Norden
NORDSEE-CONGRESS-CENTRUM HUSUM

27. August 2010 | 04:00 Uhr | Von Juliane Kahlke

Das Nordsee-Congress-Centrum wird HEUTE eröffnet. Messen, Landestheater und Co. haben eine neue Veranstaltungsstätte. Die Bürger können das Gebäude am Messeplatz in Husum HEUTE von 14 bis 18 Uhr erkunden.

Nach nur einem Jahr Bauzeit ist der Erweiterungsbau der Messe Husum und Congress fertiggestellt. Er wird HEUTE mit einem Tag der offenen Tür und anschließendem Abendprogramm eröffnet. Das Nordsee-Congress-Centrum (NCC), wie der 5700 Quadratmeter große Bau heißt, kostet 15 Millionen statt angesetzter 16,1 Millionen Euro und eröffnet der Betreibergesellschaft neue Möglichkeiten. Der Große Saal ist mit bis zu 900 Sitzplätzen dafür ausgelegt, verschiedenen kulturellen Ereignissen einen passenden Rahmen zu geben.

"Wir können künftig jede Art von Veranstaltung anbieten", sagt Hanno Fecke und lächelt zufrieden. Der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Messe Husum und Congress eröffnet HEUTE das NCC in der Kreisstadt Nordfrieslands. Zu den geladenen Gästen gehören Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, Kreispräsident Albert Pahl, Husums Bürgermeister Rainer Maaß als Bauherr und Uwe Möser, Präsident der Industrie- und Handelskammer Flensburg.

COMMENT BY W. TIMM, HUSUM-SCHOBUELL: DAS HEUTIGE SCHLESWIG-HOLSTEIN-MAGAZIN, VOM 28. AUGUST 2010, SENDEZEIT 19:30-20:00 UHR, BRACHTE NUR EINEN SEHR KURZEN BEITRAG, DEN MINISTERPRÄSIDENTEN SAH MAN NUR VON HINTEN UND IM SAAL SICH IN DER MASSE DER ANWESENDEN FAST UNSICHTBAR VERSTECKEND, GERADE DIE NASE MIT EINEM TASCHENTUCH PUTZEN. VOM HUSUMER BÜRGERMEISTER MAASS WAR AUCH NICHT VIEL ZU SEHEN. AM NACHMITTAG BIN ICH NOCH KURZ FÜR HD-VIDOAUFNAHMEN FÜR CA. 15. MINUTEN VOR ORT GEWESEN. AUSSER RUMMEL UND AUF PROVINZ-NIVEAU NICHTS HERAUSRAGENDES.

Bis zu 1400 Gäste haben im Großen Saal Platz
BIS ZU 1400 GÄASTE HABEN IM GROSSEN SAAL PLATZ

Der elf Meter hohe Erweiterungsbau hat einen Großen Saal, Garderoben, einen VIP-Bereich, Bühnentechnik, Catering und Gastronomie, neun Seminarräume und einen Verwaltungstrakt. Dank eines Orchestergrabens und Hubpodestes für den Flügel ist der Große Saal neben Theater und Musiktheater auch für Orchesterkonzerte und Solovorträge geeignet. Kongresse, Lesungen und Bälle können genauso gut ausgerichtet werden. Bei Rockkonzerten ist für 1400 Gäste Platz.

Gelassen stehen Jörg Schlindwein und Hargen Johannsen in der Eingangshalle. Schlindwein, der für den Bauherrn, die Stadt Husum, das Projekt betreute, ist erleichtert: "Wir haben den Zeitplan eingehalten, es gab keine wirklichen Probleme." Der Husumer Architekt Johannsen weiß die seltene Gelegenheit zu schätzen, am Ort des eigenen Bürositzes ein so bedeutendes Objekt gebaut zu haben: "Solche Projekte setzen sie üblicherweise in der Ferne um, aber nicht vor der eigenen Haustür." Mit den anderen fünf Fachbüros der generalplanenden "Arbeitsgemeinschaft Kongresszentrum" übernahm er die Kosten für die Planung eines kleineren Orchestergrabens. Denn der wäre den Sparvorgaben sonst völlig zum Opfer gefallen, lässt Johannsen durchblicken.

Klangunterstützung für Hörgeräte-Träger
KLANGUNTERSTÜTZUNG FÜR HÖRGERÄTE-TRÄGER

Das Gebäude mit der Fassade aus dunkel gebrannten Backsteinen, Glasflächen, Plexiglas und Leichtmetall fällt schon im Eingangsbereich durch ein Leitsystem auf dem Fußboden auf. Es soll sehbehinderten und blinden Menschen die Orientierung in dem Gebäude erleichtern. Auf zwei farbenfrohen Tafeln sind mit der Braille- und der Pyramiden-Schrift Räume und Gänge benannt. Auch jedes Türschild ist mit diesen Schriften bestückt. In den Seminarräumen werden die Fenster motorisch unterstützt geöffnet. Alle Eingänge des Hauses können über ein elektronisches Schließsystem kontrolliert werden. Und im Großen Saal ist für die Träger von Hörgeräten ein Funksystem installiert, für den auf ihren Bedarf angepassten Hörgenuss von Musik und Sprache.

Mit 20 Mitarbeitern plant und organisiert die Messe Husum und Congress das Jahresprogramm. Zum Team gehören Mario Feder (30) und Michael Meier (21). Die beiden Veranstaltungstechniker bedienen künftig Schaltpult, I-Phone und andere Steuerungsgeräte im NCC. "Wir arbeiten hier mit der neuesten Technik", sagt Feder stolz und blickt an die Decke des Saals. Dort erhellen Lampen den Raum, in dem schwarz bezogene Stuhlreihen und Holz an den Wänden vorherrschen. Doch diese Beleuchtung ist nicht, was Feder und Meier zum Schwärmen bringt. Die Leuchtdioden dazwischen sind es, die das schwarz gekleidete Duo begeistern. Ein paar Mal auf Schaltfelder des Steuerungs elements im Technikraum oberhalb der Ränge getippt, tauchen sie den Saal in gelbes, rotes, grünes, blaues oder lilafarbenes Licht. Möglichkeiten, die Lichttechniker und Regisseure bei Theater und Musikaufführungen zu schätzen wissen. Mitarbeiter des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters hatten ihr Wissen dafür zur Verfügung gestellt.

Viel mehr Kulturangebote
VIEL MEHR KULTURANGEBOTE

Das Landestheater selbst hat bereits für 14 Aufführungen das NCC geblockt. Damit prägt die künstlerische Einrichtung das kulturelle Angebot der Messe Husum und Congress mit. In dieser Größenordnung betritt Fecke mit seinem Team Neuland: "Es wird sich zeigen, ob wir auch kulturell Zeichen setzen können." Auf Sylt und in St. Peter-Ording sei das im Sommer kein Problem. Warum nicht auch in Husum?

Wenn dann die Zuschauer gespannt den Künstlern lauschen, wird der Caterer im Ergeschoss wirbeln und die Pausen-Snacks vorbereiten. Der gastronomische Bereich zwischen dem alten und neuen Messegebäude bietet nun mehr Platz. Sogar für kleine Bühnenauftritte will Hanno Fecke die Lounge nutzen können. Interessierte Gastronomen hat der Geschäftsführer bereits durch die Räume geführt. Derzeit läuft die erste Ausschreibung. Zwei Jahre wird der erste Caterer und Gastronom im NCC wirken können. Die Bewirtung der Eröffnungsgäste wurde gesondert ausgeschrieben.

"Wir brauchen ein überregionales Vermarktungskonzept"
"WIR BRAUCHEN EIN ÜBERREGIONALES VERMARKTUNGSKONZEPT"

Geglückt ist die zeitliche Planung des Bauprojekts - für das 2006 mit ersten Prüfungen begonnen worden war - insofern, weil die erste große Veranstaltung das Flaggschiff der Region sein wird: die Husum Windenergy (21. bis 25. September). Die international ausgerichtete und von Fachleuten aus aller Welt besuchte Messe wird für die Betreibergesellschaft eine Generalprobe sein. Den Besuchern und Ausstellern mag sie genug Gründe geben, in Sachen Windenergie dem Standort Husum treu zu bleiben. Denn eines ist sicher, ohne die Windenergy hat die Messe-Gesellschaft mit dem North Sea Convention Centre (wie das NCC international genannt wird) kaum eine Chance, jemals schwarze Zahlen zu schreiben. "In den Jahren mit der Husum Windenergy sind wir im Plus", sagt Hanno Fecke zuversichtlich und blickt auf die mobilen Hallen, die für die Großveranstaltung bereits errichtet worden sind. Während der Messe bleiben nach seiner Schätzung 30 Millionen Euro in der Region. Fachleute der Branche gehen von zumindest einigen Millionen Euro aus. Das beste Argument für Handeln aus einem Guss: "Wir brauchen ein überregionales Vermarktungskonzept. Nur so können wir international dauerhaft überzeugen", formuliert Fecke das nächste Ziel.

Positives Echo auf modernes Zentrum
POSITIVES ECHO AUF MODERNES ZENTRUM

27. August 2010 | Von fu




"Endlich hat unsere Kreisstadt ein Kongresszentrum, das einer modernen Messestadt würdig ist", freut sich Landrat Dieter Harrsen. "Mit der neuen Infrastruktur ist der Messestandort bestens für die Zukunft gerüstet. Glänzende Perspektiven eröffnet das Zentrum auch der Kulturszene."

"Das NCC stärkt den Standort Husum ganz erheblich", betont IHK-Geschäftsführer Peter Becker. "Es war eine gute Entscheidung, in die Infrastruktur zu investieren, das nutzt der Wirtschaft aber auch der Kunst und Kultur." Auch mit Blick auf den Tourismus biete das neue Zentrum hervorragende Zukunftsperspektiven: "Da ist ’ne Menge Musik drin!"

"Eine außerordentlich wichtige Infrastruktur-Einrichtung für die gesamte Westküste", sagt Rainer Bruns vom Unternehmensverband Unterelbe-Westküste. Davon würden auch viele andere Wirtschaftsbereiche profitieren. "Das Messezentrum wird ein neues und starkes Zugpferd für Husum und Nordfriesland sein."

Potenzial für das NCC sieht Constanze Höfinghoff (Nordsee-Tourismus-Service), im Bereich des Geschäftstourismus. Voraussetzung seien ein gutes Netzwerk und entsprechende Mobilitäts-Angebote vor Ort.

SORUCE/QUELLE: shz.de

Medical-Manager Wolfgang Timm
Kirchenallee 5
D-25813 Husum-Schobuell
DEUTSCHLAND

Tel: 04841 665896
Mobil 0176 50658391



Neues Gebäude für die Messe Husum
Verschlungene Geschichte mit gutem Ende

27. August 2010 | 03:50 Uhr | Von Rüdiger Otto von Brocken

Die Entwicklung: von der Messe über den Offshore-Hafen zur Kongresshalle.

Drei Minister und zwei Stadtvertretungen gingen und kamen, bis dieses Projekt in trockenen Tüchern war. Das neue Kongress- und Veranstaltungszentrum hat eine kurze, aber verschlungene Geschichte. War die alte Messehalle - 1998 fertiggestellt und Säule der weltweit größten Windmesse - noch eine Ausgleichsmaßnahme für Truppenreduzierungen, so ersetzt die neue einen Hafen, über den lange diskutiert und der am Ende doch nicht gebaut wurde.

Anfang des neuen Jahrtausends hofften Husums Politiker mit seiner Hilfe am vielversprechenden Markt der Offshore-Technologie teilhaben zu können. Dafür sollte der Außenhafen Service- und Wartungshafen werden, um von hier aus Offshore-Windparks in der Nordsee zu warten sowie im Bedarfsfall mit Ersatzteilen zu versorgen. Husums Gegenstück würde der Hafen von Brunsbüttel werden. Doch von Beginn an gab es Interessenskonflikte, stritten Land und Stadt um die Frage, ob nur von Brunsbüttel oder auch von Husum aus Komponenten verschifft werden sollten. Dem bereiteten Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (ein gebürtiger Brunsbüttler), ein Ende, als sie den Husumer Offshore-Hafen 2006 zu Grabe trugen.

"Gefühlte deutliche Mehrheit"

Bei Husums Kommunalpolitikern löste die Entscheidung Unverständnis aus und hinterließ Wunden, die nur schwer verheilen wollten. Es entstand ein Klima des Misstrauens, das - zumindest anfangs - auch die neue "Kompensationsmaßnahme", den geplanten Erweiterungsbau des Messezentrums, überschattete. Hinzu kam, dass es wie schon beim Offshore-Hafen die Stadt war, die in Vorleistung gehen musste und 2006 bei der Firma Glücksburg Consulting Group (GLC) eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gab. Damit sollte die Rentabilität des Projekts überprüft werden. Schließlich handelte es sich um den größten geplanten Neubau der Stadt in 20 Jahren. Ein halbes Jahr ging ins Land. Als die Studie dann im April auf dem Tisch lag, verspürte Husums Bürgermeister Rainer Maaß im Hauptausschuss "eine gefühlte deutliche Mehrheit für das Projekt". Einen Beschluss aber gab es nicht. Der fiel erst im Juli.

Ein paar Weichen waren und wurden aber schon vorher gestellt. So prognostizierte Stadtkämmerer Peter Seidel, dass die Förderung durch Land und Europäische Union wahrscheinlich von 70 auf 80 Prozent aufgestockt würde. Außerdem wurde mit dem chronisch klammen Kreis über eine Beteiligung von fünf Prozent der Bausumme verhandelt. Als wichtiges Kriterium für den wirtschaftlichen Erfolg des neuen Kongress- und Veranstaltungszentrums sah man die Aufgabe der alten Irene-Thordsen-Kongresshalle und die Verlagerung des gesamten Veranstaltungsbetriebs in das neue Gebäude. Aber würde das auch funktionieren? Die GLC gab sich zuversichtlich, schätzte das "Auslastungsrisiko" als "grundsätzlich beherrschbar" ein. Außerdem wurde Einigkeit darüber erzielt, dass der künftige Betreiber von der Stadt einen jährlichen Marketing-Zuschuss von 238 000 Euro (inklusive Umsatzsteuer) erhalten solle. Weitere 60 000 Euro pro Jahr blieben in Form einer Instandhaltungsrückslage an der Kommune hängen. Gegenüber den 210 000 Euro für die Irene-Thordsen-Kongresshalle sei demnach mit einer Mehrbelastung von 88 000 Euro pro Jahr zu rechnen, wurde dem Hauptausschuss berichtet.

"Diese Chance nicht verpassen"

Doch bei allem Optimismus, eine Unwägbarkeit lastete und lastet bis heute auf dem neuen Kongresszentrum. Die "Windenergy", mit der sich die Storm-Stadt zur "Welthauptstadt des Windes" gemausert hat, ist nur bis einschließlich 2012 an den Standort Husum gebunden. Was danach kommt, weiß niemand. Dennoch befanden Politik und Verwaltung damals übereinstimmend, "dass wir diese Chance nicht verpassen dürfen". Auch "wenn wir dabei von den gleichen Leuten abhängig sind, die ,kein Geld in der Marsch verbuddeln’", wie es SSW-Fraktionschef Uwe Ehrich unter Hinweis auf Carstensen und Austermann ausdrückte. Und Husums Grüne machten gleich noch ein Fass auf: Abseits aller finanziellen Unsicherheiten hinsichtlich der Förderung mahnten sie eine "Bürgerbeteiligung" an, bevor die alte Kongresshalle aufgegeben werde. Allerdings ohne Erfolg.




Der nächste Rückschlag ereilte Husum in Gestalt einer Zahl. Zum Jahresbeginn 2008 wurde bekannt, dass zwischen der Machbarkeitsstudie und dem Vorentwurf des Husumer Architekturbüros Johannsen und Fuchs eine Differenz von 6,6 Millionen Euro klaffte. Grund waren unter anderem Preissteigerungen beim Material.

Die Reaktion aus Kiel ließ nicht lange auf sich warten. Bei einem Gespräch mit dem Bürgermeister Maaß machte Austermann deutlich, dass er diesen Kostenanstieg nicht akzeptieren werde. Wieder wurde gerechnet und am Ende stellte das Land mündlich eine Förderung von maximal zwölf Millionen Euro in Aussicht. Der Rest des auf rund 16 Millionen Euro abgespeckten Gesamtvolumens entfiel auf Stadt (3,8 Millionen Euro) und Kreis (380 000).

Zum Förderantrag gedrängt

Parallel flammte derweil eine neue Debatte auf. Es ging um die Frage, was für das künftige Kongresszentrum eigentlich wichtiger sei: Messen und Kongresse oder das Veranstaltungs- und Kulturprogramm? Doch dann konzentrierten sich Husums Politiker wieder ganz auf das Land und erwogen ernsthaft, die Sache bis nach der Kommunalwahl zu vertagen, wenn es kein verbindliches Signal aus Kiel gebe. Erst auf Drängen von Bürgermeister Maaß und Bauamtsleiter Detlef Tannen fand sich die Stadtvertretung am 21. Mai 2008 bereit, doch einen Förderantrag zu stellen. Und das war auch bitter nötig, wenn der neue Komplex bis zur "Windenergy 2010" fertig werden sollte. Zudem musste das Projekt - wegen der Förderung durch die EU - europaweit ausgeschrieben werden. Im September gab es die Hoffnung, dass Austermanns Nachfolger, Dr. Werner Marnette, die "Windenergy" nutzen würde, um den Förderbescheid zu überreichen. Aber daraus wurde nichts. Stattdessen gab es eine weitere mündliche Zusage vom Ministerpräsidenten. Und wieder kam die Stadtvertretung ins Grübeln. Senator Horst Bauer (SPD) sprach aus, was seine Kollegen dachten: "Ohne klares Signal aus der Landeshauptstadt läuft ab sofort gar nichts mehr."



COMMENT BY MEDICAL-MANAGER W. TIMM, HUSUM-SCHOBUELL: ÜBRIGENS UNSER SPD-MANN UND HUSUMER SENATOR HORST BAUER IST AUCH VORSITZENDER DER ÖRTLICHEN FREIMAURER-LOGE IN DER JOHANNISLOGE IN HUSUM. ERSTMALS ZUR HUSUMER KULTURNACHT 2004 LERNTE ICH DORT HERRN HORST BAUER ALS VORSITZENDEN LOGEN-CHEF IN DESSEN INNERSTEN "HEILIGTUM" KENNEN. ICH ERINNERE VIEL OBERFLÄCHLICHES BLA BLA - UM WOHL DIE WAHREN - MEHR RICHTUNG SATANISTISCHEN - ZIELE, NÄMLICH DIE ZIELE ENTSPRECHENDER GLOBALER FREIMAURER-ORDEN GEHEIM-SEKTEN-NETZWERKE OBERSTER GRADE, SOGAR NOCH ÜBER DEN BERÜHMTEN 33. GRAD HINAUS, DER ALLGEMEINEN BEVÖLKERUNG REGIONAL IN HUSUM ZU VERSCHWEIGEN. MAN GIBT SICH OBERFLÄCHLICH SEHR OFFEN - BAUT WOHL AUF DIE DUMMHEIT VON UNS HUSUMER UND SEINEN GÄSTEN.

SOHN JORGE, MADRID IN SCHOBUELL 2004 VON W. TIMM, HUSUM-SCHOBUELL


ES IST TATSÄCHLICH DIE ABSICHT DER FREIMAURER-CLIQUEN-SEKTEN IN DER WELT CA. 70-80% DER WELTBEVÖLKERUNG ZU TÖTEN!!! Nicht glauben - selbst überprüfen! NÄHERES IST DIESBEZÜGLICH DEM NEUEN WERK VON HELSING (UDO HOLEY) ZU ENTNEHMEN, BAND 3. AUF DIESEN BAND 3 EINES SEHR OFFENEN INTERVIEWS EINES HOCHGRADIGEN FREIMAURERS, FRÜHER AUCH POLIZEILICH INVOLVIERT MIT BUNDESNACHRICHTENDIENST IM LAND SCHLESWIG-HOLSTEIN IN GEHEIMER MISSION TÄTIG, GIBT DIESER GANZ OFFEN WELTBEVÖLKERUNGSREDUKTION VON MILLIARDEN MENSCHEN ZU!

EXPLIZIT AUF DIESES GENANNTE WERK BAND 3 WURDE DER ÖRTLICHE LOGEN-ZEREMONIENMEISTER-BRUDER HIN GEWIESEN, HIERZU HATTE ICH DANN GELEGENHEIT DURCH MEINE BEGLEITUNG, HERR WALTER HOLTHUSEN, DESSEN LOGEN-ZEREMONIENMEISTER UNS BEI MEINEM ZWEITEN BESUCH WÄHREND DER ACHTEN KULTURNACHT IN HUSUM 2010 IM LOGENHAUS HUSUM, EMPFING UND SO EIN KLEINER SMALL-TALK MÖGLICH WAR.



EIN HOCHGRAD-FREIMAURER BESTÄTIGT DIE BIZARE VÖLKER-MORD-TÖTUNGSABSICHT VON MILLIARDEN MENSCHEN ZUR ERRICHTUNG EINER "NEUEN WELTORDNUNG" ALS NOTWENDIGKEIT. VÖLLIG IRRE!!!

HERR DR. VON HIELMCRONE WAR ÜBRIGENS AUCH IN DER LOGE ANWESEND, DIE LANDESREGIERUNG IN KIEL WIRBT SOGAR FÜR DIESE EINRICHTUNG UND DRUCKTE AUF IHRER HOMEPAGE DAS GESAMTE PROGRAM DIESER LOGE FÜR DIE HUSUMER KULTURNACHT AM 17. JULI 2010. AUCH DER EHEMALIGE LANDTAGSABGEORDNETE ULF VON HIELMCRONE, AUCH OBERSTER KULTURMANN IN HUSUM, IST BRUDER DIESER LOGE.



MAN KANN SOGAR SCHLUSSFOLGERN, DIE GANZE HUSUMER CLIQUEN-SEKTEN-KOMMUNAL-POLITIK IST LOGENGESTEUERT! SPD-MANN, LOGEN-CHEF UND HUSUMER SENATOR HORST BAUER FÜHREND VOLL MIT DABEI. ICH ERINNERE NOCH DIE AUS UDSSR-ZEITEN GEWOHNTEN BRUDER-KÜSSE BEI DER VERABSCHIEDUNG VON ULF UND HORST FAST ÄHNLICH INTIM, ALSO HERR HIELMCRONE, DER DORT AUCH EINEN VORTRAG HIELT UND HERR BAUER.

DIE FRAU VOM EHEMALIGEN LANDTAGSABGEORDNETEN IN KIEL, UNSEREM "KULTUR-HIELMCRONE", GRÜNDETE INZWISCHEN EINE FRAUEN-LOGE! ANNETTE HIELMCRONE IST AUCH BESITZERIN DER BUCHHANDLUNG IN DER KRÄMERSTRASSE. AUCH MIT IHR HATTE MEINE WENIGKEIT GELEGENHEIT ZU EINEM KLEINEN GESPRÄCH IN BEZUG, MAL IHRE FRAUEN-LOGEN-GRÜNDUNG, DER MARIA-LOGE IN HUSUM IN DER KOMMENDEN KULTURNACHT 2011 NÄHER DER BREITEN ÖFFENTLICHKEIT VORZUSTELLEN - MIT MEINER BEGLEITUNG, HERR WALTER HOLTHUSEN.

HERR WALTER HOLTHUSEN, ÜBRIGENS LANGJÄHRIGER THEODOR WERNER STUDENT (TAW) DER ORIGINAL-MENSCHENKENNTNIS VON UND NACH CARL HUTER (1861-1912) DAMALS IM LOGENHAUS HAMBURG, (SELBST SIND BEIDE GENANNTEN NICHT LOGEN-MITGLIEDER) BZW. DAMALS IN RÄUMLICHKEITEN DER UNIVERSITÄT HAMBURG, HATTE ZU MEINER GROSSEN FREUDE ALS NEU-SCHOBUELLER (SEIT NUN SIEBEN JAHREN) ERST KÜRZLICH EIN ORIGINAL-BILD EINES MALERS ÜBER UNSERE SCHOENE SCHOBUELLER KIRCHE WENIGE STUNDEN VOR DER OFFIZIELLEN BUCHVORSTELLUNG IN SCHOBUELL MIT UNSEREM WUNDERBAREN SCHOBUELLER CHRONISTEN HERRN ERWIN JACOBSEN, NÄMLICH SEINEM BUCH "SCHOBUELL WIE ES FRÜHER EINMAL WAR", DIESEM ÜBER GEBEN FÜR EIN ZUKÜNFTIGES MUSEUM IN SCHOBUELL.




UNSER HUSUMER BÜRGERMEISTER MAASS KÜNDIGTE IN ALLEN ZEITUNGEN SEIN KOMMEN NACH SCHOBUELL FÜR DIESE GROSSARTIGE BUCHPRÄSENTATION GROSSPURIG AN - KAM DANN SAGE UND SCHREIBE 20 MINUTEN ZU SPÄT UND BEKAM DAHER AUCH NICHT MIT, DASS SEIN IN HOLPRIGEN PLATTDEUTSCH VORGETRAGENER SPRUCH SCHON VON ERWIN ZU BEGINN DER VERANTSTALTUNG AM 24. AUGUST 2010 IN DER SCHOBUELLER KIRCHE SCHON EINMAL VORGETRAGEN WURDE. DER MANN MAASS WAR ECHT PEINLICH FÜR UNS HUSUMER UND SCHOBUELLER. EMPFEHLUNG AN HERRN MAASS: BITTE LIEBER KEIN PLATTDEUTSCH SPRECHEN, WENN MAN ES NICHT KANN. HOCHDEUTSCH VERSTEHENN INZWISCHEN AUCH DIE SCHOBUELLER GANZ GUT.

Die Erlösung kam am 3. November: In der Staatskanzlei übergab Carstensen den Förderbescheid an Rainer Maaß. Erleichterung auch beim Aufsichtsratsvorsitzenden der Husumer Wirtschaftsgesellschaft, Peter Cohrs: "Das ist eine gute Chance für Husum", sagte er. Für Messe-Geschäftsführer Hanno Fecke war die Übergabe gar ein deutliches Signal an die Wind-Branche, "dass in den Standort Husum investiert wird".

Zwar einen Monat später fertig, dafür eine Million Euro billiger

Keine fünf Monate später folgte die zweite gute Nachricht: Statt 16,4 Millionen werde der Bau nur 15 Millionen Euro kosten, so Tannen. Ein Teil des ersparten Geldes solle in Außenanlagen und Verkehrsanbindungen investiert werden, kündigte der Bauamtschef an. Der Spatenstich erfolgte am 6. April, die Grundsteinlegung am 27. Mai 2009. Morgen wird das Nordsee-Congress-Centrum - so lautet der Name des neuen Messe- und Veranstaltungskomplexes - offiziell eingeweiht. Einen Monat später, aber dafür eine weitere Million Euro billiger als geplant.


Was ist Psycho-Physiognomik?
WAS IST PSYCHO-PHYSIOGNOMIK?

Carl Huter prägte diesen Begriff im Jahre 1889.
Psycho-Physiognomik setzt sich aus drei, aus dem griechischen kommenden, Wörtern zusammen:

Psyche = Seele; Physis = Körper; Gnomon = Schattenzeiger, Beurteiler.

So meint der Begriff Psycho-Physiognomik, dass der Körper, besonders das Gesicht, der Körperbau, die Mimik. die Gestik, die seelischen Eigenschaften eines Menschen anzeigt.

Carl Huter schreibt in seinem Hauptwerk "Menschenkenntnis":
"Die praktische Kunst der Psycho-Physiognomik besteht wohl in der Enträtselung der Augensprache, der Gesichtszüge, der Nasentypen, kurz in der Erkenntnis des seelischen Inhalts jeder lebendigen Form. Die Wissenschaft der Psycho- Physiognomik beginnt aber mit der Erforschung des ersten Lebensorgans, "der Zelle", und wendet die hier gefundenen Lebens- und Formgesetze bei allen Lebewesen an, die aus der Zelle entstanden sind ...". "Die Psycho-Physiognomik ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur Gesichts- und Körperformenlehre, sondern auch Lebens- und Seelenausdruckskunde. Sie zeigt uns den naturgesetzlichen Zusammenhang zwischen Lebenskraft, Geistesenergie und Körperform und daher sage ich:
"Menschenkenntnis durch Gesichtsausdruckskunde."



Geschichte der Psycho-Physiognomik
GESCHICHTE DER PSYCHO-PHYSIOGNOMIK

Die Physiognomik ist eine alltägliche Lebenserfahrung, die sich im Betrachten der Umwelt und im Wahrnehmen des Gegenübers durch die Form, durch die Farbe und durch die Gestalt entsprechend orientiert. Ihre Grundlagen gehen sehr weit zurück in die frühen Zeiten der Antike, in der sich Menschen ganz besonders mit dem Menschen beschäftigt haben.

Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Physiognomik stammen von Hippokrates von Kos, der von 460 - 377 vor Christus lebte und in Larissa starb. Er beobachtete Menschen beim Sterben. Dadurch konnte er die Gesichtsveränderungen wahrnehmen, die sich bis heute in dem Begriff der Facies Hippokratica erhalten haben.

Bereits im Mittelalter jedoch gab es im Zeitalter der Renaissance eine deutliche Veränderung. Der Mensch wurde in dieser Zeit in seiner Körperlichkeit wieder neu entdeckt.

Es war Johann Baptista Della Porta (1535 - 1615), der vergleichende Studien zwischen Mensch und Tier anstellte und auch Johann Dryander, der 1537 eine Menschenkenntnis darlegte, die sehr detailliert die Physiognomik des Menschen beschrieb, indem er den einzelnen Arealen besondere Bedeutungen zuordnete, besonders der Stirn das Denkleben.

Es war dann ca. 250 Jahre später Johann Caspar Lavater (1741 - 1801), er war als Pfarrer in Zürich tätig, der sich aus Menschenliebe auf die physiognomische Betrachtung einließ. Im Jahre 1776 veröffentlichte er seine "Physiognomischen Fragmente". In diesen Fragmenten hat Lavater seine eigenen Beobachtungen aber auch die seiner Zeitgenossen, mit denen er korrespondierte, so auch mit Goethe, zusammengetragen. Dadurch hat er eine neue Grundlage zur Betrachtung des Menschen auf der Basis des Individuums geschaffen.

Nach der Veröffentlichung seiner Schriften ist die Physiognomie auch in der Literatur der Romantik häufig zu finden. Ganz deutlich wurde das im Schauspiel "Die Räuber" von Schiller (1757 - 1806), der dort den Franz von Moor seine eigene Physiognomie beschreiben läßt. Auch Goethe und später Büchner haben sich mit der Physiognomik beschäftigt und nach Lavater war es wesentlich mehr verbreitet, sich über physiognomische Erkenntnisse zu orientieren.

Diese physiognomischen Erkenntnisse Lavaters hatten jedoch noch keine wissenschaftlich begründete Aussage. Dadurch waren sie jeglicher willkürlicher Kritik ausgesetzt.

Erst durch die Forschungen Carl Huters wurde die Physiognomie zur modernen Menschenkenntnis, zur Psycho-Physiognomik weiter entwickelt.

Seine Psycho-Physiognomik baut auf zwei grundlegenden Erkenntnissen auf:
Die Erkenntnis der Naturellehre, die sich aus der Keimblattlehre heraus entwickelt.

Die Erkenntnis der Kraftrichtungsordnung, nach der sich jede Formentwicklung im Organischen sowie Anorganischen vollzieht.

Der Schweizer Naturarzt Dr. Natale Ferronato hat in 50-jähriger akribischer Forschungsarbeit die Ausdruckszonen des menschlichen Gesichtes studiert. Er fand dabei viele Merkmale die über Organstörungen und Organerkrankungen informieren. Die Erkenntnisse hat er 1992 in seinem Pathophysiognomik-Atlas veröffentlicht.

Text übernommen aus PP Bayern e.V.







Edited by Medical-Manager Wolfgang Timm, Husum-Schobüll

Montag, 23. August 2010

HUSUM-SCHOBUELL: "WIE ES FRÜHER EINMAL WAR". BUCHPRÄSENTATION ÜBER DORF SCHOBUELL, AUGUST 2010 - REGIONAL (CHZA1)



COMMENT BY W. TIMM, HUSUM-SCHOBUELL: MIT GROSSER FREUDE HABE ICH KENNTNIS DAVON GENOMMEN, DASS UNSER GROSSARTIGER DORF-CHRONIST, HERR ERWIN JACOBSEN, VON UNSERER PERLE NOBEL-DORF SCHOBUELL DER THEODOR-STORM-STADT HUSUM, AUCH KREISSTADT VON NORDFRIESLAND, SEINEN BILDBAND NUN FERTIG GESTELLT HAT UND DIESEN MORGEN UND ÜBERMORGEN ÖFFENTLICH VORSTELLEN WIRD. KARTEN HATTE ICH SCHON FÜR DIESES EVENT FÜR MORGEN BESORGT. ICH ERINNERE LETZTES JAHR EINEN TOLLEN BILD-VORTRAG VON ERWIN IN UNSERER SCHOBUELLER KIRCHE, FRÜHJAHR 2009 UND EINEN SEHR INTERESSANTEN VOR ORT SPAZIERGANG MIT ERWIN JACOBSEN UND ANSCHLIESSENDEM GESELLIGEN BEISAMENSEIN IM MAGISTERHOF AUF EIN BIER IM MAI 2009, WO MEINE WENIGKEIT PERSÖNLICH VON DIESER PERSÖNLICHKEIT, UNSEREM DORF-CHRONISTEN ERWIN, VON SEINEM BUCH-PROJEKT ERFUHR. AN DIESEM ABEND BOT MIR ERWIN AUCH DAS "DU" AN.

SCHOBUELL (hk) - ZU EINEM SPANZIERGANG DER GANZ BESONDEREN ART LÄDT ERWIN JACOBSEN ALLE INTERESSIERTEN MIT SEINEM BILDBAND "SCHOBUELL, WIE ES FRÜHER EINMAL WAR" EIN.
SOURCE/QUELLE: HUSUMER PALETTE

NACHTRAG AUS HUSUMER NACHRICHTEN, 2. SEPTEMBER 2010

WALTER HOLTHUSEN ÜBERREICHTE ERWIN JACOBSEN EIN ÖLGEMÄLDE VON 1930, DAS DIE KIRCHE, DAS FRIESENHEIM UND DIE ALTE SCHOBÜLLER SCHULE DARSTELLT. Quelle: Husumer Nachrichten, 2. September 2010.





Bildband mit Herzblut
BILDBAND MIT HERZBLUT

18. August 2010 | 06:45 Uhr | Von sp (SOURCE: SHZ)

350 Fotos, mehr als 200 Seiten: Erwin Jacobsen ist stolz auf sein Werk.

Acht Jahre Arbeit stecken in dem blau eingebundenen Buch, und entsprechend stolz ist Erwin Jacobsen: "Schobüll - wie es früher einmal war" ist ein Bildband, in dem - wie er selbst sagt - sein "ganzes Herzblut" steckt. Nächste Woche wird das Werk im Kirchlein am Meer vorgestellt, und zwar gleich zwei Mal: Sowohl am Dienstag, 24. August, als auch am Mittwoch, 25. August, zeigt der Autor ab 19 Uhr "als Leckermacher" alte Fotos aus der Vergangenheit des einst vor den Toren Husums gelegenen und mittlerweile eingemeindeten Ortes - "und die Leute werden staunen, wie leer Schobüll früher war", sagt Jacobsen lachend. Moderiert wird die Buchvorstellung von Pastor Christian Raap und begleitet vom Nordstrander Shanty-Chor.



Seit 2002 sammelt der 68-jährige Schobüller historische Ansichten seiner Heimat, doch erst 2006 fiel die Entscheidung für die Veröffentlichung. "Zum 100-jährigen Bestehen des Hauses ,Kiesselbach' hatte ich dort eine Anzahl Bilder ausgestellt, da sagten die Menschen: ,Mach doch ein Buch." Unterstützung erhielt er von anderen Schobüllern: "Die Leute, die die Ausstellung gesehen hatten, waren begeistert und suchten zu Hause nach weiteren Fotos", erinnert er sich.

Auch "ausgewanderte" Schobüller beteiligten sich am Zusammentragen der alten Ansichten: "Ich habe sogar Fotos aus Berlin und dem Schwarzwald zugeschickt bekommen." Die Bilder ließ er abfotografieren, damit jeder seine Originale unbeschädigt zurückerhalten konnte.

Damit begann aber auch ein ganzer Berg voll zusätzlicher Arbeit für Jacobsen, der für alle Fotos Umstände und Hintergründe genau recherchierte. So füllten sich die Fotos mit Leben, wurden familiäre Zusammenhänge klar und es entstand ein Bild der Dorfgemeinschaft und ihrer Bauten. Und nicht nur dieser: Sogar Touristen und Strandbesucher aus den 30er Jahren konnte Jacobsen identifizieren und oftmals sogar Verbindungen bis in die Gegenwart herstellen.

Als er vor anderthalb Jahren im Rahmen eines Vortrags einen Überblick über den Stand der Dinge gab, platzte das kleine Kirchlein am Meer aus allen Nähten, so stark war der Besucherandrang. Daher entschloss sich Jacobsen, die Buchvorstellung dort gleich doppelt durchzuführen.

"Zumindest beim ersten Termin ist auch Bürgermeister Rainer Maaß dabei", sagt er. Eintrittskarten für die beiden Abende gibt es in der Schlossbuchhandlung, beim Kaufmann und der Tankstelle in Schobüll und bei der Firma Blumen-Höfer. An diesen Orten - und beim Autor selbst - ist später auch das Buch selbst erhältlich. Den Überschuss, den er aus dem Verkauf des in 1200 Exemplaren aufgelegten und von verschiedenen Sponsoren geförderten Bandes zu erzielen hofft, kommt übrigens wiederum Schobüll zu Gute: "Der geht an die Kirche - ich will damit nichts verdienen."


INTERN: MUCHOS BESOS TO MY SPANISH SON JORGE APARICIO CARAZO, MADRID. (UNTEN FOTO SOHN JORGE VON WOLFGANG TIMM, SOMMER 2004 IN SCHOBUELL, HINTERGRUND "HAUS WESTKÜSTE", PRIVAT-DOMIZIL VON W. TIMM, HUSUM-SCHOBUELL.)


Tel: 04841 665896
Mobil 0176 50658391





Was ist Psycho-Physiognomik?
WAS IST PSYCHO-PHYSIOGNOMIK?

Carl Huter prägte diesen Begriff im Jahre 1889.
Psycho-Physiognomik setzt sich aus drei, aus dem griechischen kommenden, Wörtern zusammen:

Psyche = Seele; Physis = Körper; Gnomon = Schattenzeiger, Beurteiler.

So meint der Begriff Psycho-Physiognomik, dass der Körper, besonders das Gesicht, der Körperbau, die Mimik. die Gestik, die seelischen Eigenschaften eines Menschen anzeigt.

Carl Huter schreibt in seinem Hauptwerk "Menschenkenntnis":
"Die praktische Kunst der Psycho-Physiognomik besteht wohl in der Enträtselung der Augensprache, der Gesichtszüge, der Nasentypen, kurz in der Erkenntnis des seelischen Inhalts jeder lebendigen Form. Die Wissenschaft der Psycho- Physiognomik beginnt aber mit der Erforschung des ersten Lebensorgans, "der Zelle", und wendet die hier gefundenen Lebens- und Formgesetze bei allen Lebewesen an, die aus der Zelle entstanden sind ...". "Die Psycho-Physiognomik ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur Gesichts- und Körperformenlehre, sondern auch Lebens- und Seelenausdruckskunde. Sie zeigt uns den naturgesetzlichen Zusammenhang zwischen Lebenskraft, Geistesenergie und Körperform und daher sage ich:
"Menschenkenntnis durch Gesichtsausdruckskunde."



Geschichte der Psycho-Physiognomik
GESCHICHTE DER PSYCHO-PHYSIOGNOMIK

Die Physiognomik ist eine alltägliche Lebenserfahrung, die sich im Betrachten der Umwelt und im Wahrnehmen des Gegenübers durch die Form, durch die Farbe und durch die Gestalt entsprechend orientiert. Ihre Grundlagen gehen sehr weit zurück in die frühen Zeiten der Antike, in der sich Menschen ganz besonders mit dem Menschen beschäftigt haben.

Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Physiognomik stammen von Hippokrates von Kos, der von 460 - 377 vor Christus lebte und in Larissa starb. Er beobachtete Menschen beim Sterben. Dadurch konnte er die Gesichtsveränderungen wahrnehmen, die sich bis heute in dem Begriff der Facies Hippokratica erhalten haben.

Bereits im Mittelalter jedoch gab es im Zeitalter der Renaissance eine deutliche Veränderung. Der Mensch wurde in dieser Zeit in seiner Körperlichkeit wieder neu entdeckt.

Es war Johann Baptista Della Porta (1535 - 1615), der vergleichende Studien zwischen Mensch und Tier anstellte und auch Johann Dryander, der 1537 eine Menschenkenntnis darlegte, die sehr detailliert die Physiognomik des Menschen beschrieb, indem er den einzelnen Arealen besondere Bedeutungen zuordnete, besonders der Stirn das Denkleben.

Es war dann ca. 250 Jahre später Johann Caspar Lavater (1741 - 1801), er war als Pfarrer in Zürich tätig, der sich aus Menschenliebe auf die physiognomische Betrachtung einließ. Im Jahre 1776 veröffentlichte er seine "Physiognomischen Fragmente". In diesen Fragmenten hat Lavater seine eigenen Beobachtungen aber auch die seiner Zeitgenossen, mit denen er korrespondierte, so auch mit Goethe, zusammengetragen. Dadurch hat er eine neue Grundlage zur Betrachtung des Menschen auf der Basis des Individuums geschaffen.

Nach der Veröffentlichung seiner Schriften ist die Physiognomie auch in der Literatur der Romantik häufig zu finden. Ganz deutlich wurde das im Schauspiel "Die Räuber" von Schiller (1757 - 1806), der dort den Franz von Moor seine eigene Physiognomie beschreiben läßt. Auch Goethe und später Büchner haben sich mit der Physiognomik beschäftigt und nach Lavater war es wesentlich mehr verbreitet, sich über physiognomische Erkenntnisse zu orientieren.

Diese physiognomischen Erkenntnisse Lavaters hatten jedoch noch keine wissenschaftlich begründete Aussage. Dadurch waren sie jeglicher willkürlicher Kritik ausgesetzt.

Erst durch die Forschungen Carl Huters wurde die Physiognomie zur modernen Menschenkenntnis, zur Psycho-Physiognomik weiter entwickelt.

Seine Psycho-Physiognomik baut auf zwei grundlegenden Erkenntnissen auf:
Die Erkenntnis der Naturellehre, die sich aus der Keimblattlehre heraus entwickelt.

Die Erkenntnis der Kraftrichtungsordnung, nach der sich jede Formentwicklung im Organischen sowie Anorganischen vollzieht.

Der Schweizer Naturarzt Dr. Natale Ferronato hat in 50-jähriger akribischer Forschungsarbeit die Ausdruckszonen des menschlichen Gesichtes studiert. Er fand dabei viele Merkmale die über Organstörungen und Organerkrankungen informieren. Die Erkenntnisse hat er 1992 in seinem Pathophysiognomik-Atlas veröffentlicht.

Text übernommen aus PP Bayern e.V.




Edited by Medical-Manager Wolfgang Timm, Husum-Schobüll