Blog über Carl Huter´s Original-Menschenkenntnis & Kallsiophie, nichtakademisch, im aktuellen Kontext.

Samstag, 29. Juli 2017

EuGH-URTEIL ZUM DUBLIN-ABKOMMEN: EIN SIEG FÜR MERKEL - EINE KATASTROPHE FÜR DEUTSCHLAND. (HELIODA1)


EuGH-Urteil zum Dublin-Abkommen: Ein Sieg für Merkel – eine Katastrophe für Deutschland

(www.conservo.wordpress.com)

Von Renate Sandvoß *)

Die meisten Bürger unseres schönen Heimatländles werden sich gestern nach der Tagesschau entspannt zurückgelehnt haben, nachdem sie das mit Spannung erwartete Urteil des EuGH vernommen haben.

 N-tv titelte: „Durchwinken war illegal. EU-Richter bestätigen Dublin-Regeln “ und die Welt N24 ging noch einen Schritt weiter und zitierte CSU-Politiker Mayer mit den Worten „Spielräume ausloten, die sich für Rückführungen ergeben“. Das hört sich doch alles sehr hoffnungsvoll an für Merkels künftige Flüchtlingspolitik, – oder?


Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat entschieden, dass selbst eine extreme Massenflucht wie in den Jahren 2015 und 2016 das Dublin-System nicht außer Kraft setzt. 

Viele tausend Asylbegehrer reisten zu Beginn der großen Flüchtlingswelle über Kroatien in andere EU-Staaten weiter, um dort Asylanträge zu stellen. 

Schließlich lockte Deutschland mit den höchsten Sozialgeldern, Freibeträgen und einem Rundum-Wohlfühlpaket, ein Sonderangebot, dass natürlich auch Araber und Afrikaner nicht abschlagen konnten und so durften sie unser Land und unsere freiheitliche westlicheGesellschaft mit ihrer Anwesenheit und ihrer Steinzeitkultur bereichern.

Klar, dass Menschen, die möglichst ohne viel Arbeit zu Geld kommen wollen, die Gelegenheit ergreifen, das sogenannte Schlaraffenland für sich zu erobern. 


Nun erklärt der Europäische Gerichtshof diese Praxis für illegal, denn Kroatien ist nach EU-Recht für die Migranten zuständig. Asylbegehrer haben in dem Land den Asylantrag zu stellen, das sie zuerst in der Union betreten haben. 

Dem Urteil liegt eine Klage von 2 Afghanen und einem Syrer zugrunde, die in Kroatien eingereist waren, aber mit Bussen ohne Visum nach Österreich und Slowenien durchgewunken wurden. 

Es ist auch zu bedenken, dass über 80 % aller Migranten ohne jegliche Ausweispapiere – teilweise auch gewaltsam – die Grenze nach Deutschland überquerten, was sowieso schon „illegal“ ist. Da sie der Ansicht waren, dass die Masseneinwanderung 2016 eine Ausnahmeregelung möglich machen sollte, reichten sie beim EuGH Klage ein. 


Ich frage mich nur, wer für die enormen Klage-Kosten aufgekommen ist, die so ein Verfahren nach sich zieht? 

Handelt es sich bei den Migranten lt. Presse und Medien doch ausschließlich um arme, traumatisierte Flüchtlinge, die hier in Europa – vom Tode bedroht – Schutz suchen…… 

Sollten sie da nicht ganz einfach erleichtert und zufrieden und dankbar sein, wenn sie Kleidung, Essen und Trinken und ein Dach über dem Kopf erhalten?

Da die Weiterführung der Migranten in andere Länder der EU außer dem Ankunftsland vom EuGH weiter als „illegal“ eingestuft wurde, 

fragt man sich, wie es denn sein könne, dass hunderttausende Asylbegehrer das Binnen-EU-Land Deutschland stürmen konnten. 


Wie kann es denn sein, dass trotz des Dublin III-Abkommens, das eindeutige Regeln aufstellt, die Grenzen sperrangelweit geöffnet werden konnten?

Das liegt an einem einzigen knappen Satz: 

„Freiwillige Aufnahme von Flüchtlingen wie durch Deutschland ist erlaubt.“


Zahlreiche Rechtsanwälte haben für viele Bürger Verfassungsklagen gegen Kanzlerin Merkel wegen Rechtsbruchs eingereicht, die sich auf die Einhaltung des Dublin-Abkommens stützen. 

Doch der Europäische Gerichtshof hat einen Passus eingebaut, der festlegt, dass EU-Staaten sich freiwillig für aufgenommene Asylbegehrer zuständig erklären können 

und billigte damit indirekt die Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen. 

Merkel durfte so handeln, wie sie gehandelt hat, weil die Zuständigkeitsregeln auch ein „Selbsteintrittsrecht“ vorsehen – um in Notfällen anderen Staaten die Last zu erleichtern. 

Hubertus Heil, SPD, erklärte gestern in der Tagesschau, dass es sich nur um „einen humanitärer Akt handele, der rechtlich geboten war“, der Angela Merkel so umsichtig und menschlich vorgehen ließ. Sie habe im Geist europäischer Solidarität gehandelt.



EuGH-Urteil zum Dublin-Abkommen: Ein Sieg für Merkel – eine Katastrophe für Deutschland — Conservo

von haunebu7

(www.conservo.wordpress.com) Von Renate Sandvoß *) 

Die meisten Bürger unseres schönen Heimatländles werden sich gestern nach der Tagesschau entspannt zurückgelehnt haben, nachdem sie das mit Spannung erwartete Urteil des EuGH vernommen haben. N-tv titelte: „Durchwinken war illegal. EU-Richter bestätigen Dublin-Regeln “ und die Welt N24 ging noch einen Schritt weiter und zitierte CSU-Politiker Mayer mit den […]

über EuGH-Urteil zum Dublin-Abkommen: Ein Sieg für Merkel – eine Katastrophe für Deutschland — Conservo


Ich kann dieses Geschwafel von den „Goldstücken“ und „Kulturbereicherern“ nicht mehr hören. 

Wir, die arbeitende und Steuern zahlende Bevölkerung, sind ja nur noch „diejenigen, die schon länger hier leben“ und dürfen wortlos denen, „die erst kurz hier leben“ den Boden bereiten


Jede eigene Meinung, die von der der Regierenden abweicht, wird brutal und teilweise auch existenzvernichtend bekämpft. 

Die Aufnahme der Asylbegehrermassen war auf der Basis der Selbsteintrittsklausel erlaubt, und genau diese kleine Klausel rettet Merkel nun vorübergehend den Hals. 


Millionen neuer sogenannter „Flüchtlinge“, 

die dem „Lockruf des Geldes“ gefolgt sind, 

stehen bereits vor unserer Tür und die Kanzlerin wird wieder die Grenzen für sie offen halten. 

Es wird schwierig sein, sie bis zur Wahl am 24. September zurückzuhalten. 

Doch geht man nach dem Dubliner Abkommen, müssten all die vielen Schwarzafrikaner ihren Asylantrag in Italien oder Griechenland einreichen, in dem jeweils 1. Land ihres Eintreffens in die EU. 

Eigentlich hat Deutschland nichts mit ihnen zu tun, es gibt keinerlei Verpflichtung sie aufzunehmen. 

Wenn da nicht Merkels Selbsteintrittsklausel wäre…. Jeder, der Augen hat zu sehen, sieht die Veränderungen in Deutschland während der letzten Jahre. 

Fährt man durch Nordrhein-Westfalen, sieht man deutlich, wie die Städte verwahrlosen, Billigläden die edlen Boutiquen ersetzen und das Stadtbild immer mehr von arabischen, türkischen und afrikanischen Menschen dominiert wird. 

Auf den Spielplätzen sieht man mindestens 80 % ausländische Kinder spielen. 

Heimisch und sicher kann man sich dort nicht mehr fühlen. 

Wenn man nun an die Selbsteintrittsklausel denkt, so denkt man auch an dringend notwendige Abschiebungen. 

Doch der EuGH hat beschlossen, dass Migranten nicht in das eigentlich zuständige Land zurückgeschoben werden dürfen, wenn die Rückschiebung sie in Gefahr bringen könnte, „eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung zu erleiden“. 

Was versteht man darunter? 

Der Begriff ist schwammig und kann immer so ausgelegt werden, wie man ihn gerade braucht. 

Abschiebungen wird es demnach nur ganz vereinzelt geben. Sie sind von der Kanzlerin auch keinesfalls beabsichtigt.


Am Mittwoch gab es noch ein weiteres Urteil des EuGH zum Thema Migranten: 

Diese dürfen demnach ihre Anträge auch formlos stellen. 

Mit dem Eingang eines Schriftstücks bei den zuständigen Behörden beginnen somit die im EU-Asylrecht vorgesehenen Fristen, auf die sich der Antragsteller berufen kann. 

Durch diese formlosen Anträge werden Fristen für den Rechtsschutz ausgelöst, die 3 Monate nicht übersteigen dürfen. Doch die sind wegen der Arbeitsüberlastung kaum einzuhalten.


Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag meinte zum EuGH-Urteil: 

„Es stellt auch noch einmal aus juristischer Sicht klar, dass die Europäische Nation kein Wolkenkuckucksheim ist, in dem sich jeder Mitgliedsstaat aussuchen kann, was ihm gerade passt. 

Das gilt für Kroatien ebenso wie für Polen und Ungarn.“ 

Lischka: 

„Sollte nicht rasch eine gesamteuropäische, solidarische Lösung gefunden werden, sind Ereignisse wie 2015 durchaus wieder möglich.“


Zusammenfassend läßt sich sagen: 

“Alles weiter, wie bisher!“ 

Unsere der Regierung treu ergebene Rechtsprechung hat ein Hintertürchen für unsere Kanzlerin offen gelassen, durch das sie unbeirrt weiterhin die meist islamischen Flüchtlingsströme in unser Land schleusen kann. 

Egal, wie hoch die Kriminalitätsrate noch steigt, wie viele Mädchen und Frauen noch vergewaltigt werden und wie viele unserer Bürger noch durch die Migranten ihr Leben lassen müssen, – Angela Merkel wird stur ihren Plan weiter verfolgen. 

[AKTUELL: HH-Barmbek]


Mann verletzt mehrere Menschen mit Messer - ein Toter HH-Barmbek Supermarkt

https://www.shz.de/regionales/hamburg/mann-verletzt-mehrere-menschen-mit-messer-ein-toter-id17427156.html

Hamburg | Bei einer Messerattacke in einem Hamburger Supermarkt ist ein Mensch getötet worden. Vier weitere Menschen wurden verletzt, einer davon schwer. 


In einer belebten Einkaufsstraße im Stadtteil Barmbek war ein Mann am Freitagnachmittag in das Geschäft gekommen und hatte laut Polizei mit einem Küchenmesser wahllos auf Kunden eingestochen. 


Anschließend flüchtete er, wurde aber von Passanten verfolgt und schließlich festgenommen.

Das Video zeigt, wie Passanten den mutmaßlichen Täter mit Gegenständen angreifen.


Am Abend äußerte sich Bürgermeister Olaf Scholz. Er sagte, "dass es sich bei dem Täter offenbar um jemanden handelt, der Schutz bei uns in Deutschland beansprucht und dann seinen Hass gegen uns gerichtet hat. 


Ich setze darauf, dass die Sicherheitsbehörden alle Hintergründe der Tat zügig aufklären werden, auch ob es weitere Beteiligte gab. Meine Hochachtung haben die Bürger, die einen mutigen Beitrag leisteten, um den Täter zu fassen. 


Er muss hart bestraft werden“. Scholz ergänzte,  es handele "offensichtlich um einen Ausländer, der ausreisepflichtig war".

Olaf Scholz. /Archiv
Olaf Scholz. /Archiv Foto: Daniel Bockwoldt

Zuvor hatte der Berliner  "Tagesspiegel" berichtet, der Messerstecher sei den deutschen Behörden als Islamist bekannt. 


Die Zeitung berief sich dabei auf Sicherheitskreise. 


Der Zeitung zufolge handelt es sich bei dem nach seiner Tat festgenommenen Mann um einen Palästinenser, der 1991 in Saudi-Arabien geboren ist. Er sei als Flüchtling nach Deutschland gekommen und habe in Hamburg eine einfache Beschäftigung gehabt. "Auch wenn das Motiv noch nicht ganz klar ist, müssen wir offenbar von einem Anschlag ausgehen", zitierte die Zeitung einen Sicherheitsexperten.


Die Hamburger Polizei widersprach diesen Angaben in Teilen: 


Es handele sich nicht um einen Palästinenser. Per Twitter teilte die Polizei mit, es handele sich um einen Mann, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren wurde. Seine Staatsangehörigkeit sei unklar.


Augenzeugen berichteten, der Täter habe auf seiner Flucht mehrfach "Allahu Akbar". "Allahu Akbar" bedeutet übersetzt "Gott ist groß". Es gab in der Vergangenheit mehrfach Terroranschläge islamistischer Extremisten, bei denen die Täter diesen Ausruf verwendeten.

– Quelle: https://www.shz.de/17427156 ©2017


***

Der Islam erhält in Deutschlands Gesellschaft immer mehr Platz 

und 

nicht die Asylanten sind es, die sich hier integrieren sollen, 

sondern wir müssen unsere freiheitliche, friedliche Lebensweise der ihren anpassen. 


In immer mehr Gebieten entstehen 

No-go-Areas, 

in die sich kein Polizist und erst recht kein deutscher Bürger mehr traut. 

Wir werden zu einem Billiglohnland,

 in dem wir uns weder sicher, noch wohl fühlen. 



Wer Augen hat der möge sehen, wer Ohren hat der möge hören...

Insbesondere in D bevorzugt Obrigkeitshöriger Schlaf-Michel: Nichts sehen, nichts hören...

PS: Tja unsere Rauten-Tante MERKEL, gelernte FDJ-Lügnerin/Propaganda und Ihre LOGEN-BRÜDER in höchsten politischen Stellungen... 

Tja D-Michel & seine Hörigkeit & naive Gutgläubigkeit grenzt an Stockholm-Syndrom, nämlich bereitwillig devot sich selbst abzuschaffen...
WENIGE HALTEN JEDOCH AUFKLÄRERISCH DAGEGEN!

Schlaf Michel schlaf!

***

Wir verlieren unsere Heimat jeden Tag ein Stück mehr. 

Doch das allerschlimmste ist, dass es die meisten Bürger gar nicht zu bemerken scheinen!

Und diese aktuelle Meldung bei „n-tv“ zeigt uns, wie die Reise in den Abgrund mit Angela Merkel weitergehen soll:

Um die Migrationswelle in Italien zu bewältigen, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Nachbarland in einem Telefonat mit Ministerpräsident Paolo Gentiloni Unterstützung zugesagt. 

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte, 

Deutschland wolle Italien pro Monat künftig ein Kontingent von 750 statt bisher 500 Flüchtlingen abnehmen…

http://derstandard.at/2000061805174/EuGH-Grenzoeffnungen-2015-und-2016-fuer-Fluechtlinge-waren-rechtswidrig,   http://www.heute.de/europaeischer-gerichtshof-bestaetigt-dublin-verfahren-keine-ausnahmen-47643030.html,  https://www.welt.de/politik/deutschland/article167063996/Spielraeume-ausloten-die-sich-fuer-Rueckfuehrungen-ergeben.html
*) Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2017/07/27/eugh-urteil-zum-dublin-abkommen-ein-sieg-fuer-merkel-eine-katastrophe-fuer-deutschland/
www.conservo.wordpress.com   27.07.2017




Nikola Tesla Erfinder und Visionär German - YouTube

https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=aMAEflC1LZI

Alex über Ätherphysik und Nikola Tesla



"NAIVES DEUTSCHLAND" HATS ENDLICH KAPIERT: DER WIRTSCHAFTSKRIEG DER USA UM GASLIEFERUNGEN IN EUROPA BEGINNT. (HELIODA1)


Mit Heiligen-Schein: Der amerikanische Präsident verkündete das neue Zeitalter der US-Energie-Dominanz in Washington, 29. Juni 2017.
 


Von Malte Daniljuk von rt.com
 
Nachdem Donald Trump seine Strategie der „Energiedominanz“ öffentlich vorgestellt hat, wachen nun auch Politiker und Wissenschaftler in Deutschland auf. 

Anders als der aktuelle Präsident es darstellt, plant die US-Regierung schon seit Jahren, den europäischen Energiemarkt aufzurollen.
 

Lange Zeit herrschte klammheimliche Stille um die europäische Energiepolitik. Abgesehen von wenigen Politikern und Spezialisten kümmerte sich kaum jemand um die Diskussionen in der Europäischen Kommission. 

Als die EU im April 2014, mitten in der eskalierenden Ukraine-Krise, beschloss, ihre Strategie darauf auszurichten, aus Übersee Flüssiggas (LNG) zu exportieren, fragte niemand öffentlich nach, woher diese Ressourcen kommen sollen.

Seit wenigen Wochen stehen geplante amerikanische LNG-Exporte nach Europa plötzlich im Fokus der Öffentlichkeit. 

Die Abgeordneten des amerikanischen Senats kündigten an, dass sie Sanktionen gegen europäische Energieunternehmen verhängen werden, die mit russischen Staatsunternehmen Geschäfte machen. 

Und sie begründeten diese Maßnahme unumwunden mit wirtschaftlichen Interessen der USA: 

Die heimische Fracking-Industrie brauche neue Absatzmärkte.


 

Nun schlagen auch europäische Energiekonzerne wie die BASF-Tochter Wintershall oder OMV aus Österreich Alarm. 

Die Betreiber der deutsch-russischen Ostseepipeline Nordstream warnen vor „eklatanten Auswirkungen auf die gesamte Öl- und Gasversorgung.“ 

Auch die Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, spricht plötzlich Klartext: 

Die Sanktionen seien ein gezielter Versuch, amerikanischen Produzenten Marktanteile auf den globalen Energiemärkten zu sichern, so die DIW-Expertin gegenüber der Passauer Neuen Presse.

„Es herrscht ein Krieg um fossile Energie. Es geht um die Wirtschaftsinteressen der USA zulasten von Europa und Russland.“

Unmittelbar vor dem G20 hatte der US-Präsident einen Ausflug nach Polen unternommen. 

Dort kündigte Trump den ersten Schritt in einer neuen Ära der amerikanischen „Energiedominanz“ an. 

Zukünftig werde man aus den USA mehr fossile Energien – Erdgas, Erdöl und Kohle – exportieren. 

Die Abnehmer, etwa von Flüssiggas, sollen die osteuropäischen EU-Staaten sein. Europa ist immer noch der lukrativste Energiemarkt der Welt.

Damit die in den USA aktiven Unternehmen in den weltweiten Gasmarkt einbrechen können, müssen natürlich die bisherigen Anbieter verdrängt werden. 

Dies betrifft neben Katar vor allem Russland

In Europa stellt vor allem die geplante Erweiterung der Nordstream-Pipeline durch die Ostsee ein absehbares Hindernis für die US-Exporte dar, weil sie den russischen Anteil am EU-Gasmarkt langfristig absichert.


Was Donald Trump nun, vollmundig wie gewohnt, als eine Initiative seiner Regierung ankündigt, um mithilfe „schöner, sauberer Energie“ in den USA neue Arbeitsplätze zu schaffen, 

ist tatsächlich ein strategisches Projekt, das bereits seine Vorgänger Barack Obama und George W. Bush vorbereitet hatten. Der selbst ernannte „Dealmaker“ setzt sich in ein bereits gemachtes Nest. 

Bereits in der erstem Amtszeit von Barack Obama hatte sich abgezeichnet, dass die „Fracking-Revolution“ den Energiemarkt radikal verändern wird.


Geopolitik und Energie: Eine langfristige Strategie der „Energiedominanz“

Gegen Ende der ersten Amtszeit stellte Obama seine energiepolitische Strategie vor. 

Wie bereits George W. Bush setzte auch er vollständig auf „heimische Öl- und Gasreserven sowie deren Förderung mithilfe neuer Technologien“ – sprich: Hydraulic Fracturing, auch bekannt als Fracking

Gegenüber dem Jahr 2008 hatte sich die amerikanische Ölförderung bereits um gut 1,5 Millionen Barrel am Tag erhöht – erstmals seit dem Jahr 1985 und gleich um eine beeindruckende Quantität.

Schon im folgenden Jahr diskutierte die energiepolitische Szene in den USA, wie sie diese neuen Energie-überschüsse politisch einsetzen kann. 

So erwartete etwa Leonardo Maugeri, dass mit der Fracking-Technologie eine deutliche Machtverschiebung hin zur „westlichen Hemisphäre“, das heißt zum amerikanischen Kontinent einsetzen werde.


Kurz darauf meldete sich der von Barack Obama eingesetzte Spezialbeauftragte für Energie im Außenministerium, David Goldwyn, mit einer fertigen Strategie in der New York Times. 

Goldwyn sprach erstmals öffentlich aus, dass die USA zukünftig Energie exportieren könnten, etwa nach Europa. 

Die Autonomie, beispielsweise der osteuropäischen Länder und die Freiheit von Europa, sich seine Energielieferanten frei zu wählen, seien „strategische außenpolitische Interessen“ der USA, so der Sonderbeauftragte des Außenministeriums mit Blick auf Russland.


Dieser Einschätzung folgte auch Präsident Barack Obama, als er später die europäische Energieversorgung zum „nationalen Sicherheitsinteresse“ der USA erklärte. 

Unterdessen war die inländische Gas- und Ölförderung unablässig weiter gestiegen. 

Während die Öl-Auguren das politische und wirtschaftliche Potential systematisch klein redeten, bereitete sich die Politik auf den strategischen Durchbruch vor.


Naives Deutschland“ hats endlich kapiert: Der Wirtschaftskrieg der USA um Gaslieferungen in Europa beginnt — Der Wächter

von haunebu7

Mit Heiligen-Schein: 

Der amerikanische Präsident verkündete das neue Zeitalter der US-Energie-Dominanz in Washington, 29. Juni 2017. 

Von Malte Daniljuk von rt.com

Nachdem Donald Trump seine Strategie der „Energiedominanz“ öffentlich vorgestellt hat, wachen nun auch Politiker und Wissenschaftler in Deutschland auf. 

Anders als der aktuelle Präsident es darstellt, plant die US-Regierung schon seit Jahren, den europäischen…

über „Naives Deutschland“ hats endlich kapiert: Der Wirtschaftskrieg der USA um Gaslieferungen in Europa beginnt — Der Wächter


Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise gelang es den Amerikanern, die EU-Kommission zu überreden, ihre neue Energiestrategie auf LNG-Importe auszurichten. 

Das Potential erläuterten etwa Robert Blackwill und Meghan O’Sullivan in Foreign Affairs: Die USA werden sich in eine „Energiesupermacht“ verwandeln. Der Fracking-Schock werde Washington neuen Einfluss auf der ganzen Welt ermöglichen:

„Der Boom der Öl- und Gasproduktion in Nordamerika, wird – verbunden mit anderen langfristigen Quellen der militärischen, wirtschaftlichen und kulturellen Stärke – den USA in den kommenden Jahren zu einer verstärkten globalen Führungsrolle verhelfen.“

Die beiden Energiespezialisten orientierten sich bereits auf Exporte von Flüssiggas nach Europa. Wenn sich die bisherige Tendenz fortsetze, werde die US-Förderung sogar „die globalen Öl- und Gaspreise unter Druck setzen“, prognostizierten die Autoren mehrere Monate vor dem globalen Preissturz bei Erdöl im Juli 2014.

Fracken gegen Russland: „Putin hat am meisten zu verlieren“

Den größten Vorteil aus dieser Situation würden die USA ziehen, während „Moskau am meisten zu verlieren“ habe. 

Ein nachhaltiger Absturz des Ölpreises werde Russlands politisches System destabilisieren. 

Russlands Präsident Wladimir Putin könnte Einfluss verlieren, was „neue Möglichkeiten für die heimische Opposition“ eröffnet und „Moskau im Ausland schwächer erscheinen“ lässt, so Robert Blackwill und Meghan O’Sullivan.

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Ab diesem Zeitpunkt setzten US-Regierung und Fracking-Industrie bereits vollständig darauf, dass im Jahr 1975 verhängte Verbot für Energieexporte aufzuheben und an der Atlantikküste neue Exportterminals für LNG aufzubauen. 

Gleichzeitig zogen Politiker und Berater nach Europa, um auf allen Ebenen gegen Projekte wie Nordstream vorzugehen. 

Das wichtigste Ziel schien es der Fracking-Lobby, die Europäische Kommission ins Boot zu holen.

Schon lange bevor Republikaner und Demokraten nun die neuen Sanktionen beschlossen, um „Russlands Einfluss in Europa zu kontern“, zog der ehemalige CIA-Chefanalyst für Energiefragen, Bud Coote, durch Europa, um Stimmung gegen Wirtschaftsminister Gabriel und andere Befürworter von Nordstream zu machen. 

Auch in dem aktuellen Sanktionsgesetz wird Nordstream namentlich erwähnt.

Dass nun auch Kirsten Westphal, die Energieexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik, feststellt, dass die USA ihr Gas als „außenpolitisches Instrument“ nutzen, ist aus europäischer Perspektive durchaus erfreulich. 

Es fragt sich nur, wie die Bundesregierung diesen Umstand bisher übersehen konnte. 

Vielleicht brauchte es dafür erst einen neuen US-Präsidenten, der diese Losung wie der Elefant im berühmten Porzellanladen vertritt, damit auch Wissenschaftler und Journalisten sich derart explizit äußern dürfen.

Malte Daniljuk ist Redakteur bei RT Deutsch. Im Jahr 2014 erstellte er für die Rosa-Luxemburg-Stiftung die Studie „Globale Umordnung„, in der er erstmals die Auswirkungen der Fracking-Technologie und des neuen Energie-Booms auf die EU sowie die US-Geopolitik untersuchte.