Randale am G-20-Gipfel: Das süsse Gift der Anarchie | NZZ
https://www.nzz.ch/international/g20-gipfel/randale-am-g-20-gipfel-das-suesse-gift-der-anarchie-ld.1305011?mktcid=nled&mktcval=107_2017-7-9Gewalt in Hamburg: Die Linke, selbstgerecht wie der deutsche Spießer - WELT
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article166509957/Die-Linke-selbstgerecht-wie-der-deutsche-Spiesser.htmlGUN GESCHICHTS-INFO -- ❗Die BRD ❗ --Gastbeitrag v. Mensch Holger
Randale am G-20-Gipfel
Das süsse Gift der Anarchie
|
---|
G20 Hamburg: gezielt vorprogrammiertes Totalchaos? | 09. Juli 2017 | www... |
---|
sondern nur Kriminelle. Die Vermummten haetten mit Linken nichts zu tun.
Der Publizist Henryk Broder titelte deshalb "Dumm, duemmer, Stegner".
Krawalle in Hamburg - Vom Ende der Antifa
Mit Steinen, Molotow-Cocktails und Stahlgeschossen wurden Polizisten beim Hamburger G20-Gipfel von Linksterroristen angegriffen und um ihr Leben bedroht. Wer kennt die folgenden Personen oder kann Hinweise auf deren Identität geben?
Wir loben für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, 500 Euro pro Einzelfall, also insgesamt 8.000 Euro Kopfgeld aus.
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz sagte gestern, er hoffe sehr, dass einige Täter „sehr hohe Haftstrafen“ kassieren würden.
Landfriedensbruch wird mit bis zu drei Jahren Haft geahndet.
In besonders schweren Fällen (bewaffnet, mit Verletzten, Plünderungen) kann das Gericht die Täter auch bis zu zehn Jahre ins Gefängnis schicken! Hinweise zur Identität der hier abgebildeten Linksradikalen bitte unter Angabe der Fotonummer als Kommentar abgeben.
Sollte ein Hinweis zur Festnahme einer der hier abgebildeten Personen führen, werden wir den Hinweisgeber per E-Mail kontaktieren und das Kopfgeld umgehend überweisen.
Bitte teilt diesen Beitrag und verbreitet diesen in sozialen Netzwerken größtmöglich weiter.
Vielen Dank!
***
Polizeibeamter packt über innere Sicherheit aus: ZUERST werden POLITIKER geschützt! Bürger nur ZWEITE WAHL! — das Erwachen der Valkyrjarvon haunebu7 |
Ein Skandal nach dem anderen!
Zunächst packt ein Beamter brisante Informationen zur inneren Sicherheit aus.
Dann gibt es eine minutenlange Störung bei der ARD!
Doch der Reihe nach… Gestern diskutierte Anne Will bei Ihrem Polit-Talk über dieses Thema: G20-Bilanz – War es das wert? Brennende Autos, Plünderungen und Gewalt haben den überschattet. War es ein Fehler, […]
Ein Skandal nach dem anderen!
Zunächst packt ein Beamter brisante Informationen zur inneren Sicherheit aus.
Dann gibt es eine minutenlange Störung bei der ARD!
Doch der Reihe nach…
Gestern diskutierte Anne Will bei Ihrem Polit-Talk über dieses Thema:
G20-Bilanz – War es das wert? Brennende Autos, Plünderungen und Gewalt haben den überschattet. War es ein Fehler, das Treffen der Mächtigen in Hamburg zu veranstalten? Und steht der Aufwand im Verhältnis zu den Ergebnissen des Gipfels?
Gäste:
► Olaf Scholz (59, SPD), Erster Bürgermeister von Hamburg
►Peter Altmaier (59, CDU)
► Jan Reinecke, Hamburger Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.
►Georg Restle (32), Journalist und Chef von „Monitor“.
Sehen Sie hier das Video zur Sendung:
05:33 Min:
Anne Will fragt:
„Man hatte den Eindruck, dass in der schlimmen Freitagnacht auf Samstag es ganz lange gedauert hat, bis Spezialeinsatzkräfte endlich im Schanzenviertel da waren. Irgendwo stand, sie seien nicht dort hingekommen, weil sie zunächst noch die Gipfelteilnehmer schützen mussten. War das so?“
Jan Reinecke, Hamburger Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, antwortet:
„Das war in der Tat so! Die Priorität eins in Hamburg während des Gipfels galt dem Gipfel selbst und den Gipfelteilnehmern. Der Gipfel wurde beschützt. Priorität zwei war definitiv die Stadt und die Bürger der Stadt. So viel Polizei konnte kein Land, konnte der Bund gar nicht aufbringen, die gesamte Stadt zu schützen, also den Gipfel, die Gipfelteilnehmer und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.“
Anne Will zu Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz:
„Das allerdings Herr Scholz klingt bitter, wenn man sagt, es gibt da unterschiedliche Prioritäten und die Stadt Hamburg auch die Polizei mussten sich entscheiden, wenn wir die Gipfelteilnehmer schützen, können wir die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr schützen. Das ist ja fatal!“
Scholz: „Das ist nicht meine Einschätzung der Lage!“
Selbst die BILD schrieb heute dazu:
Reinecke: Es gab eine klare Priorität – erst Schutz der Gipfelteilnehmer, dann die Stadt und die Bürger.
Scholz in Abwehrstellung:
Die Polizei konnte in das von Chaoten besetzte Viertel nicht eindringen. Dort war eine „Falle für die Polizei vorbereitet – mit Molotowcocktails von den Dächern.“
Weiter Scholz im Kreuzverhör.
Die Moderatorin zitiert den Polizeichef: Sachbeschädigungen in der Peripherie müsse man hinnehmen, um den Gipfel zu schützen.
Will: „Haben Sie den Kontrollverlust bewusst zugelassen?“ –
Scholz eiert: An welcher Stelle die Gewalttäter auftauchen würden „war nicht vorhersehbar“.
K.o für Schulz und Sendepause: STÖRUNG!
Tatsächlich gab es nach diesen brisanten Informationen plötzlich eine fast 10-minütige Bild- und Tonstörung!
Als sie wieder auf Sendung war, erklärte Anne Will, bisher wisse man nicht, woran der Ausfall gelegen habe – und wolle auch erstmal nichts Böses vermuten … Auf Twitter sprach die „Anne Will“-Redaktion dann von einem „Leitungsproblem“.
Wer die verpassten Minuten noch sehen will: Die Sendung wurde während der Störung weiter aufgezeichnet. Anne Will kündigte an, man könne sie später in der ARD-Mediathek komplett anschauen.
Doch zurück zu der „Zweiklassen-Gesellschaft“ in punkto Sicherheit:
Denn es gab doch eine Priorisierung, zum Nachteil der Hamburger Bürger und zum Vorteil der Gipfelteilnehmer.
Sehen Sie nachfolgend, was Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer dazu sagte:
Hier (ab Min. 12:30)
Quelle: Screenshot Anne Will-Sendung
Anne Will erneut zu Scholz:
„Das heißt doch, Sie haben den Kontrollverlust bewußt zugelassen!“
Hamburgs Erster Bürgermeister bestreitet auch dies!
Sie sehen also, was Sie als Bürger tatsächlich „wert“ sind: In punkto innere Sicherheit stehen Sie nur an zweiter Stelle – nach den Politikern.
Wer das immer noch bestreitet,
soll die Bilder in Hamburg anschauen,
in denen marodierende Linksterroristen stundenlang eine Spur der Verwüstung durch verschiedene Stadtteile zogen.
Und
das völlig unbehelligt von der Polizei,
die stattdessen den Gipfel und die Gipfelteilnehmer schützen mussten!
Wollen Sie DIESE Politiker wirklich noch mal wählen, die auf Ihre Sicherheit und auf die Ihrer Familie geradezu pfeifen?
Foto: Bildzitat/Screenshot aus og. Anne Will-Video
Gruß an die Urnengänger
Randale am G-20-Gipfel
Das süsse Gift der Anarchie
Das letzte Mal, als Europa ähnliche Verwüstungen in einer seiner Weltstädte sehen musste wie nun in Hamburg, war im Sommer 2011 in London. Tausende Randalierer waren damals völlig ausser Rand und Brand geraten. Mehrere Nächte lang zogen Horden Jugendlicher und junger Erwachsener durch die Strassen Londons, lieferten sich Schlachten mit der Polizei, schlugen Scheiben ein, plünderten Geschäfte, brannten Hunderte Autos und Dutzende Häuser nieder. Drei Tage und Nächte lang liess die völlig überrumpelte Polizei ein Gefühl der Anarchie auf Londons Strassen entstehen, das erst durch die Entsendung von 16000 Polizisten aus dem ganzen Land vertrieben werden konnte.
Der Gewaltausbruch damals in London war rechtlich und moralisch inakzeptabel, aber er hatte noch halbwegs nachvollziehbare politische Hintergründe. Der Auslöser war die Erschiessung eines schwarzen Kleinkriminellen durch die oft der Diskriminierung beschuldigte Londoner Polizei. Die meisten Randalierer entstammten benachteiligten sozialen Schichten. Trotzdem folgte die britische Gesellschaft und Öffentlichkeit eindeutig der Darstellung der Regierung und der Justiz, bei den Unruhen habe es sich um nichts anders als kriminelle Gewalt gehandelt. Entsprechend konsequent und hart wurden die Randalierer und Plünderer bestraft. Viele wurden durch die in London omnipräsente Videoüberwachung identifiziert. Die Gerichte führten noch während den Unruhen nächtliche Schnellprozesse durch und wendete erheblich höhere Strafmasse als üblich an. Keine drei Monate nach Ende der Unruhen zählte ein Parlamentsbericht 4000 Festnahmen, 2000 Gerichtsprozesse, 864 im Gefängnis einsitzende Straftäter.
Bei den in faschistoider schwarzer Kleidung und Vermummung auftretenden Hamburger Chaoten gibt es keinerlei nachvollziehbare Hinweise auf politische Motive oder Beweggründe. Die Gewalt selbst scheint das Programm zu sein, das vorübergehende Aushebeln der gesellschaftlichen Ordnung und des Rechtsstaats durch das massierte Auftreten gleichgesinnter, enthemmter Gewalttäter. Die sogenannten Autonomen schaffen sich einen Moment der Anarchie, der sie in einen Rausch von Allmacht und Überheblichkeit versetzt.
Für solch rücksichtsloses Treiben gibt es keinerlei Rechtfertigung. Dennoch dürfen diese Gewalttäter in Deutschland regelmässig von einem hohen Mass an Verständnis und Nachsicht ausgehen. Die Herausforderung des staatlichen Gewaltmonopols geniesst in dem Land der sonst so perfekten Ordnung, Disziplin und Bürokratie erstaunliche Sympathie. Schon die gängigen Bezeichnungen als Autonome oder Schwarzer Block lassen gewisse Assoziationen mit romantischen Helden aufkommen. Doch was sich an diesem Wochenende in Hamburg ereignete, war kein Schauspiel von Pippi Langstrumpf oder Robin Hood. Hier ging es um rohe, inakzeptable Gewalt, die Staat und Gesellschaft in Deutschland grundlos herausforderte.
Diese Straftäter gehören entschlossen verfolgt und bestraft. Doch dass das geschieht, ist anders als in Grossbritannien ziemlich unwahrscheinlich. «Ganz Hamburg hasst die Polizei» skandierten «Demonstranten» während ihrer Raubzüge durch die Stadt. Dass sie überhaupt auf die Idee kommen konnten, die Bevölkerung stehe hinter ihnen, war nicht völlig aus der Luft gegriffen. Wenn Grossmütter den Demonstranten viel Glück wünschen, wenn eine führende Tageszeitung noch am Freitag, nach der ersten Krawallnacht, nicht die Kriminellen, sondern die Polizei rügt, weil sie die Gewaltausbrüche angeblich provoziert habe, dann wird hier gefährlich mit Sympathien für Anarchisten gespielt. Doch was Anarchie in Wahrheit bedeutet, davon gibt Hamburg am Tag danach eine Ahnung: nicht Demokratie, sondern Rechtlosigkeit, Gewalt, Zerstörung.
Vor zehn Jahren hatten im Vorfeld des G-8-Gipfels von Heiligendamm 2000 schwarz vermummte Chaoten die Innenstadt von Rostock verwüstet und Hunderte Verletzte hinterlassen. Als ein halbes Jahr später die Staatsanwaltschaft in Rostock Bilanz zog, hatten knapp 1500 Ermittlungsverfahren bloss zu 157 Anklagen und zu drei Verurteilungen zu Freiheitsstrafen geführt. Alle wurden zur Bewährung ausgesetzt. Trotz des milden Vorgehens protestierten im gleichen Jahr 500 Demonstranten in Rostock gegen «Überwachungsstaat und Justizwillkür». Man muss sich nicht wundern, wenn sich diese sinnlosen Gewaltausbrüche immer und immer wiederholen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen