7. Februar 2010 von Gesundheitsapostel
Von Dr. rer. nat. Harald Zycha
Ethik in der Medizin ist ein Thema, über das sehr viel geredet und geschrieben wird, und etliche Lehrstühle an den Universitäten tragen diese Bezeichnung und leben davon. Sieht man aber genauer hin, so kann man feststellen, daß auf der Hochschulebene wesentliche Fragen nur an der Oberfläche der eigentlichen Problematik behandelt werden, also ganz wesentliche Grundfragen der Ethik ausgeklammert werden.
Betrachten wir etwa die folgenden vier Fragen: Wann eine Abtreibung erlaubt ist, wann eine Sterbehilfe, wann der Einbau eines „neuen“ Herzens erfolgen soll, wann eine Impfung. Die Problematik wird deutlich, wenn man in diesen Fragen das „wann“ durch ein „ob überhaupt“ ersetzt. Das tut man anstandslos in den beiden ersten Fällen, und hierüber gibt es vielfache Diskussionen, in den beiden letzteren tut man es leider niemals. Wo liegt der Unterschied?
Die beiden ersten Fragen betreffen nur die Grundfragen des Lebens alleine, die letzteren aber ganz wesentlich auch die wissenschaftlichen Grundfragen der Medizin, und solche Fragen darf man einfach nicht stellen, Ethik hin oder her…
Wenn aber von solchen Fragen möglicherweise das Leben von unzähligen Menschen betroffen ist, halte ich so ein Verhalten für höchst fragwürdig. In dieser ethischen Problematik haben sich die ganze Physik und die ganze Medizin hoffnungslos festgefahren. Angesichts der heute immer schlimmeren Situation unseres Gesundheitswesens dürfen wir solchen Fragen aber niemals ausweichen:
Ethik beginnt darin, daß man eine lebenswichtige Frage zuläßt und bereit ist, darüber zu diskutieren, ohne Rücksicht auf ein wissenschaftliches Weltbild!
Das heißt durchaus nicht, daß man eine bestimmte ethisch hoch erscheinende Meinung sofort akzeptieren muß, sondern eben nur, daß man diese wissenschaftsneutral diskutieren muß. Und wenn man eine solche Frage vielleicht noch nicht als lebenswichtig erkennt, muß man sich eben der Diskussion darüber stellen, ob sie lebenswichtig ist oder nicht!
Über die weiteren Fragen, die man im engeren Sinn als ethisch relevant betrachtet, kann man erst nach einem Einverständnis über diese erste Frage der unvoreingenommenen Bereitschaft zur Diskussion entscheiden. In diesem engeren Sinne müssen wir sodann, wenn ich an die obigen Fragen anknüpfe, etwa darüber nachdenken, ob eine Organtransplantation überhaupt ethisch vertretbar ist, und das zunächst schon im Hinblick auf eine Verlängerung des Lebens des empfangenden Patienten, das ja gar nicht ewig verlängert werden kann, womit schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer solchen Maßnahme in der Natur angesprochen wäre. Ganz besonders müssen wir aber darüber nachdenken im Hinblick auf die andere Seite dieser Handlung, auf den Respekt vor dem anderen Leben: Was bedeutet für den Spender „klinisch tot“?
Übertragen wird ein lebendes Organ – ein totes nützt dem Empfänger nichts -, und dieses setzt einen lebenden Menschen voraus, der erst durch die Organentnahme wirklich getötet wird! Sterbehilfe diskutiert man, eine solche vorzeitige Tötung nicht …
In Tibet beispielsweise räumt man dem Menschen zum eigentlichen Sterben mehrere Tage ein, bis die Seele den Körper verläßt, lange nachdem er keine mechanische Regung mehr zeigt. Es gibt andere Zeichen, die man hier beachtet, aber das verspottet man bei uns als Esoterik… Immerhin ist (oder war?) es auch in unserer christlichen Welt einmal üblich, dem Sterbenden die Totenruhe zu gönnen.
Wer will also mit Sicherheit beurteilen, welche Leiden der zunächst noch lebende Spender bei der Organentnahme empfindet? Nur weil er sich nicht mehr wehren kann, keine äußerlich erkennbaren Zeichen des Schmerzes mehr zeigt? Die Problematik des Giftes Curare illustriert diese Situation.
„Klinisch tot“ ist eine weitgehend willkürliche Definition im Rahmen unserer materialistischen Naturwissenschaft, niemand kann sagen, was sich dahinter verbirgt!
Wer übernimmt die Verantwortung für eine solche Tötung? Und daß diese moralische Verirrung schließlich noch dem kriminellen Organhandel mit „wirklich lebenden“ Menschen Vorschub leistet, darüber denkt man schon gar nicht nach: Wieviele junge Menschen werden wohl bei Verkehrsunfällen oder in Kriegen dafür ihr Leben lassen, wie viele Straßenkinder überall in der Welt?
Von daher ist es nicht mehr weit zur Problematik des Impfens: In beiden Fällen werden körperfremde Systeme unter Umgehung des eigentlichen Stoffwechselsystems in das Körperinnere eingebracht. Das Immunsystem wehrt sich und spielt verrückt, was man jedoch nur bei der Organtransplantation offiziell (an)erkennt und entsprechende Medikamente (Immunsuppressiva) zur Unterdrückung dieser kybernetisch eigentlich selbstverständlichen Reaktion der Natur einsetzt. Beim Impfen verbergen sich die entsprechenden Reaktionen hinter dem allgemeinen Sammelbegriff „Nebenwirkungen“, an die man sich, wenn man sie hier nicht überhaupt leugnet, bei jeder anderen modernen Therapie längst gewöhnt hat, ohne hier wieder die Frage zu stellen, ob Nebenwirkungen wirklich sein müssen, ob solche nicht eher Anzeichen für ein falsches Vorgehen sind.
Soweit es hinsichtlich Organtransplantation und Impfen überhaupt noch erlaubt ist, ethisch zu unterscheiden, könnte man die Menge der davon betroffenen Menschen anführen: Von einer Organtransplantation ist ein relativ geringer Anteil der Bevölkerung betroffen, von der Impfung jedoch die gesamte Weltbevölkerung, weil man die „Durchimpfung“ aller Menschen dieser Welt anstrebt. Das verschärft die ethische Problematik gemäß dem oben angeführten Postulat der Diskussionsbereitschaft geradezu ins Unermeßliche!!
PANDEMIE-ANGST-SPIEL DER WHO
Von Christine Kammerer, Nürnberg.
Sie haben sich in letzter Zeit bestimmt schon öfter gefragt: Pandemie – was ist das eigentlich? Nun, Pandemie ist ein neues, interaktives Gesellschaftsspiel. Es ist erst 2009 heraus gekommen und trotzdem spielt schon die ganze Welt mit. Spielziel ist es, eine ansteckende Krankheit, die sich weltweit ausbreitet, möglichst effektiv zu bekämpfen. Sie können zwischen verschiedenen Spielfiguren wählen: Arzt, Politiker oder Wissenschaftler. Oder auch Marketingchef eines Pharmakonzerns, der seine Gewinne gerne verdreifachen möchte. Das ist eigentlich der schönste Job. Da bekommen Sie nämlich ungefähr zwei Milliarden Dollar Extra-Spielgeld. Das Spielbrett ist eine Weltkarte. Darauf kann man bunte Fähnchen stecken für die Ausbreitung der Epidemie oder für die Durchimpfungsrate. Außerdem gibt es Ereigniskarten. Auf denen steht zum Beispiel, welches Land es als nächstes erwischt oder wer den Zuschlag für die Entwicklung des Impfstoffs erhält.
Wissenschaftler, die bei dem betreffenden Konzern auf der Gehaltsliste stehen wie zum Beispiel der Pandemiebeauftragte der Bundesregierung bekommen einen Extra-Bonus. Und Bundeskanzlerinnen, die sich von solchen Wissenschaftlern beraten lassen, natürlich auch. Da haben Sie eigentlich sowieso schon gewonnen. Außerdem gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade. Deutschland spielt zur Zeit noch im Anfängerlevel.
Das Spiel beginnt in Genf bei der WHO. Dann sind die Politiker dran. Da ist geschicktes, strategisches Vorgehen im globalen Seuchenbekämpfungsteam gefordert. Das heißt, es müssen immer mindestens zwei zusammen spielen. Wenn also zum Beispiel ein Arzt auf eigene Faust einen Zug macht und sagt, dass es gar keine Pandemie gibt oder dass der Impfstoff schädlicher ist als das Virus, dann gibt das Minuspunkte bei der nächsten Gesundheitsreform. Genau genommen dürfen Ärzte gar nichts außer Impfen und Fähnchen stecken. Aber sie spielen trotzdem gerne mit, so lange man ihnen das Spielgeld nicht weg nimmt.
Dann entwickeln die Wissenschaftler in rekordverdächtiger Zeit einen Impfstoff. Es ist ziemlich egal, welchen Sie da nehmen. Schütteln Sie einfach Nanoteilchen mit Quecksilber und Squalen im Reagenzglas auf. Wichtig ist nur, dass Sie später den Nobelpreis für die Rettung der Menschheit kriegen. Außerdem sollten Sie sicher stellen, dass Sie möglichst viel daran verdienen. Aus der Haftung für Nebenwirkungen oder Spätfolgen sind Sie doch sowieso raus. Und damit es nicht langweilig wird, können Sie während des Spiels auch noch lustige Wetten abschließen wie: Was ist tödlicher?
Die Impfung oder die Epidemie?
Übrigens gibt es pünktlich zum Weihnachtsfest noch ein paar neue Spielvarianten auf dem Markt, die das Spiel noch viel spannender machen. Sie können dann wählen zwischen einem virulenten Stamm, der selbstverständlich vollkommen unvorhersehbar ausbricht und die Epidemie besonders tödlich werden lässt, oder einem Bioterroristen, der mit einer im Labor gezüchteten Mutation des Virus Panik verbreitet. Spielen Sie mit! Das Schicksal der Menschheit liegt in Ihrer Hand.
Kaum ein anderes Thema der Medizin wird deshalb auf allen Ebenen, bei Laien wie auch Medizinern, so kontrovers behandelt wie das Impfen. Woher kommen all die zahlreichen Organisationen von Impfkritikern, die das Internet bevölkern? Gibt das nicht schon einen ersten Hinweis darauf, daß hier tatsächlich so manches im argen liegen könnte? Es ist wie bei der zunehmenden Reserve der Bevölkerung gegenüber Genfood: Ich möchte behaupten, daß sich hier die Menschen noch einen gewissen Rest von natürlichem Instinkt bewahrt haben …
Und da könnte nun auch tatsächlich eine Kritik an der Impfkritik ansetzen, indem man diese etwa als unseriös oder als Pseudowissenschaft bezeichnet, denn Gefühl, Gespür, Ahnung und schließlich Instinkt sind Begriffe, die man eher mit Esoterik (im abwertenden Sinne) als mit rationaler Wissenschaft (im aufwertenden Sinne?) verbindet. Aber genau da gilt es auch wieder zu unterscheiden, ich komme auf das oben formulierte Postulat der Bereitschaft zur Diskussion zurück:
Bevor man über eine Sache urteilt, muß man sich darüber informieren!
Das klingt so banal, und doch wird diese Forderung in unzähligen Blog-Diskussionen so grob mißachtet. Inbezug auf die Impfkritik sind drei Gesichtspunkte zu beachten:
Zur Frage der Wirksamkeit von Impfungen und insbesondere der Ausrottung vieler gefährlicher Seuchen gibt es neben der impfbefürwortenden Literatur eine Unzahl von kritischer Literatur, die weitestgehend unterdrückt wird: Diese gilt es zu lesen!!
Desgleichen gibt es zur Frage der Verträglichkeit bzw. Schädlichkeit von Impfungen einen ebenso erdrückenden Berg kritischer Literatur, die ebenso unterdrückt wird.
Schließlich gibt es aber zu diesem Thema heute ganz grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse, welche das Impfen als die bisher schrecklichste Verirrung der Medizin überhaupt ausweisen!
Zu den ersten beiden Punkten brauche ich hier nicht mehr Stellung zu nehmen, denn diese Literatur kann heute jeder leicht im Internet finden. Mit Punkt 3 beschäftige ich mich selbst seit mehr als zwanzig Jahren, und das Ergebnis hat sich in dem Buch „Natur Ganzheit Medizin“ niedergeschlagen. Wer bereit ist, dieses Buch zu lesen, sollte erkennen, wie dringend eine Berücksichtigung der ethischen Grundprinzipien in der Medizin ist!
Hier sehe ich mich zu einem sehr harten Vorwurf zuallererst gegenüber den Hochschul-Wissenschaftlern veranlaßt, die sich über die Fragwürdigkeit medizinischer Grundprinzipien so wenig Gedanken machen und zu einer tiefer gehenden Diskussion über Ethik in Wissenschaft und Medizin, allen Beteuerungen zum Trotz, nicht bereit sind!
Es geht buchstäblich um die Zukunft unserer ganzen menschlichen Gesellschaft: Zwar leben die Menschen immer länger, aber ihr allgemeiner Gesundheitszustand wird immer schlechter, das Gesundheitswesen nicht mehr bezahlbar, und immer größer wird der Anteil von körperlich und geistig Behinderten. Wer soll diese alle pflegen, wer ist denn schließlich, wenn es so weiter geht, überhaupt noch für die Betreuung da, nur noch Behinderte für Behinderte?
Insofern muß ich schließlich auch noch eine ernste Frage an all die zahlreichen Behinderten-Organisationen richten, die sich – bei allem Dank für ihre aufopfernde Tätigkeit! – nur um jene Kinder kümmern, die schon „in den Brunnen gefallen“ sind, und nicht um jene, die man noch davor bewahren könnte. Man kümmert sich nicht um die Ursachen all jener Schäden, nicht um eine entsprechende Vorbeugung:
Woher kommt die bedrückende Zunahme der Behinderten? Wäre es denn nicht besser, diese Entwicklung zu stoppen, den Menschen zu helfen, bevor sie Schaden nehmen? – Und: Wäre das nicht eine der wichtigsten Grundfragen aller Ethik überhaupt?
Über die Hintergründe aller dieser Probleme gibt das oben genannte Buch „Natur Ganzheit Medizin“ Auskunft, das in meiner Homepage www.natur-ganzheit-medizin.at vorgestellt wird. Aus diesem Buch wurden an dieser Stelle bereits die hier besonders aktuellen Kapitel 15: „Das fehlende Fundament der Medizin“ und 20: „Wissenschaftliche Impfkritik“ abgedruckt.
DIE ORIGINAL-MENSCHENKENNTNIS & KALLSIOPHIE UNSERES GROSSMEISTERS CARL HUTER (1861-1912) IST SOZUSAGEN DAS "MASTERPROGRAM" ZUR SELBSTVERDELEUNG. DIE INTENSIVE REDLICHE BESCHÄFTIGUNG MIT DEN GRUNDLAGEN UND ENTDECKUNGEN DER BAHNBRECHENDEN PHYSIOGNOMISCHEN PSYCHOLOGIE & KALLISOPHIE STÄRKT DIE LEBENSLICHTLEITSTRAHLKRAFT, HELIODA, IN UNSEREN BILLIONEN LEBENDEN ZELLEN. DIESE HAUPTLEITSTRAHLKRAFT VEREDELT DIE FORMEN UND GEWEBE UNSERES KÖRPERS, IST DIE KRAFT FÜR DIE NATÜRLICHE SCHÖNHEIT.
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