Blog über Carl Huter´s Original-Menschenkenntnis & Kallsiophie, nichtakademisch, im aktuellen Kontext.

Sonntag, 20. Juni 2010

ALBERTINUM DRESDEN WIEDERERÖFFNET. 20. JUNI 2010 (CHZA1)



Albertinum in Dresden
Zurück in der ersten Reihe
Der Umbau eine technische Meisterleistung, die Exponate lauter Meisterwerke: Das wiedereröffnete Albertinum in Dresden gehört erneut zur Garde der besten Kunstmuseen Deutschlands.

Von Dieter Bartetzko

20. Juni 2010. Was für eine unglaubliche, maßlose und wunderschöne Raumverschwendung! Der Innenhof des Dresdner Albertinums ist nach dem Umbau und der Sanierung des historischen Kolosses eine einzige riesige Halle. Ein paar Großskulpturen von Stella Hamberg, gerade raumgreifend genug, um sich zu behaupten, und einige kess feierliche Neonschriften beleben sie. Aber die Hauptwirkung entfaltet das gedämpft hallende Geviert mit seinem opak leuchtenden, endlosen Flachdach. An seinen beiden Längsseiten rieselt Tageslicht durch zwei breite Fugen. Es konturiert die Wände mit ihren pompösen, von cremefarbenem Anstrich gemilderten Fensterachsen, und einige neobarocke Agraffen, die, typisch für die Selbstverliebtheit des Dresdner Historismus, das zierliche steinerne Bandlwerk des Zwinger übertreibend wiederholen.

Das ganze Albertinum war eigentlich eine Übertreibung, als Carl Adolph Menzel es 1889 vom Arsenal zum Skulpturen-Museum umbaute, benannt nach Sachsens König Albert. Menzel nahm den legendären, unter schlichten barocken Umbauten verschwundenen Ursprungsbau zum Vorbild, das 1563 errichtete Zeughaus, zeitweilig eines der berühmtesten Renaissance-Bauwerke in Deutschland. Üppig angereichert mit diversen barocken und klassizistischen Motiven, wurde diese Prunkarchitektur von 1889 zum Vorbild für das Moskauer Puschkin-Museum.

Schon vor seinen schweren Kriegsschäden 1945 beengt, wandelte das Albertinum sich nach seinem Wiederaufbau zum erstickend vollgepferchten Notquartier für Bestände des Grünen Gewölbes, der Rüstkammer, der Kupferstich-, Münz- und Porzellansammlungen und, von 1965 an, der Gemäldegalerie Neuer Meister. Die Sanierung und Erweiterung wurde 2002 zum Muss, als die überfüllten Depots nur um Haaresbreite den Fluten der Hochwasserkatastrophe entgingen. Der Zwang, die Bestände fortan wassersicher zu lagern, führte zum technischen Wunderwerk eines „schwebenden Depots“, einer stählernen, von zwei unsichtbaren Pfeilern gehaltenen Fachwerkkonstruktion siebzehn Meter über dem Innenhof, die auf zwei Stockwerken 3450 Quadratmeter Fläche für Lagerhallen und Werkstätten bietet.

Eine „Arche für die Kunst“ nennen die Beteiligten diese Meisterleistung des Architekten Volker Staab. Solche plakativen Poetisierungen hat er nicht nötig. Seit Staabs Neuem Museum in Nürnberg (1999) kennt man ihn als jemanden, der zweckgebundene Sachlichkeit souverän mit meisterlichen Proportionen und bestechender Eleganz verbindet. Für Dresden heißt das, dass Staab keinen billigen Triumph der Technik inszeniert hat, sondern, sympathisch diskret, für berückend noble Raumatmosphären sorgte.

Architekt Volker Staab verzichtet auf selbstherrliche Zeichensetzungen
ARCHITEKT VOLKER STAAB VERZICHTET AUF SELBSTHERRLICHE ZEICHENSETZUNGEN

Kronzeuge dafür ist die neue Halle, die, geeignet für Kongresse wie für Bälle, aus dem ehemals hoffnungslos verstopften Innenhof entstanden ist. Ihren ästhetischen Brennpunkt bildet die monumentale Treppe, die an der Mitte einer der Längsseiten hinaufführt zum Klinger- und zum Mosaiksaal. Von zwei Podesten in drei Stufenkatarakte unterteilt, schnörkellos, reine Geometrie, verbindet sie majestätisch oben und unten. Zu Recht denkt man sofort an David Chipperfields lange umstrittene und nun international bewunderte Treppenhalle im Neuen Museum der Berliner Museumsinsel.

In beiden Fällen beweist zeitgenössische Architektur durch subtile Selbstbeschränkung, dass sie mit ihren Mitteln den Architektursymphonien des Historismus ebenbürtig sein kann. Ebenfalls Chipperfield gleichrangig ist Volker Staabs Umbau des historischen Treppenhauses, das von der Brühlschen Terrasse her das Albertinum erschließt. Staab verzichtete auf die gängigen selbstherrlichen Zeichensetzungen, die zeitgenössische Architekten geradezu zwanghaft setzen, und restaurierte stattdessen die neobarocke Säulen- und Gewölbepracht von 1889. Auch beim Klinger- und beim Mosaiksaal, die als einzig unversehrt erhaltene Räume des Hauses zu beiden Seiten anschließen, beschränkte er sich darauf, ihren gold- und farbsprühenden Historismus aufzufrischen.


Zwischen getarntem Lustobjekt und antiprüder Rebellion
ZWISCHEN GETARNTEM LUSTOBJEKT UND ANTIPRÜDER REBELLION

Allein diese beiden Säle können für Stunden bannen. Der eine, nach einem hier eingearbeiteten, römisch-antiken Mosaik benannt, fesselt mit Statuen und Büsten des Klassizismus, die es einem schwer machen zu unterscheiden, wo unterwürfige Nachahmung der Antike aufhört und deren schöpferische Neudeutung beginnt. Der zweite, dem genialen Maler und Bildhauer Max Klinger gewidmete Saal, ist fast eine Zumutung – eine faszinierende, versteht sich: Vom strammen Neobarock der Architektur umfangen wie von einem Korsett wilhelminischer Prüderie, wirken die auf Sinnlichkeit pochenden, überwiegend keusche Nacktheit simulierenden Kunstwerke kühn, aber auch verdruckst obszön.

Der selbstversunkene „Gürtelbinder“ von Sascha Schneider beispielsweise, ein den Kuroi der griechischen Archaik nachgebildeter, überschlanker Halbwüchsiger, changiert zwischen getarntem Lustobjekt und antiprüder Rebellion. Klingers „Die neue Salome“ (1881) gleicht wechselnd einer trotzig rotzigen, willentlich ordinären Frühreifen und einer grausigen zeitlosen Kindstyrannin. Und von Richard Königs „Büste einer Muse“ (1901) mit marmorweißen, mal derben mal feinen Zügen, von denen ein rosa geschminktes Rätsellächeln und Fin-de-siècle-Pudellocken aus geschmiedetem Eisen abstechen, fragt man sich immer wieder, ob sie eine verkannte Bordsteinschwalbe oder eine gefallene Begleiterin Apollos ist, ob ihr Dandies lieber sind oder Kunstrevolutionäre.

Braucht der Sonderraum für „Die Brücke“ die afrikanischen Kunstwerke?
BRAUCHT DER SONDERRAUM FÜR "DIE BRÜCKE" DIE AFRIKANISCHEN KUNSTWERKE?

Dieses irritierende Flackern zwischen Atelier, Salon und Bordell greift über auf originale Antiken, die hier, wie zum Beispiel eine spätantike Andromeda, zwischen den Kunstwerken der Jahrhundertwende stehen. Solche Konfrontationen gehören zum Konzept der Neuordnung. Sie durchziehen auch die Galerie Neuer Meister im zweiten Geschoss, wo Carl Blechens gespenstischer „Galgenberg bei Gewitter“(1835) neben dem ebenso bedrückenden „Nr.81/06“ (2006) von Peter Krauskopf hängt. Braucht einer den anderen? Haben Max Slevogts Ägypten-Bilder die brandaktuelle weißmarmornen Türblätter des chinesischen Konzeptkünstlers Ai Weiwei nötig? Braucht der Sonderraum für Dresdens Expressionisten „Die Brücke“ die sie einst inspirierenden afrikanischen Kunstwerke? Auch wenn das momentan viele Museen praktizieren, dürfen Zweifel erlaubt sein. Immerhin, nach dem Betrachten von Caspar David Friedrichs legendärem, blutrot glühendem „Kreuz im Gebirge“ (1807) fesselt Eugen Schönebecks „Kreuzigung“ (1963) viel länger als vermutet.

Legenden, besser: den Besten der Besten zwischen klassischer Moderne und Gegenwart begegnet man auf Schritt und Tritt: Otto Dix’ Tripthychon „Krieg“ (1929) springt einen an wie seine ersten Betrachter. Corinth, Liebermann, Beckmann, Kirchner, Hodler, Hofer, Heckel und Stuck bannen, dazu großartige Maler und Bildhauer der DDR, und die zeitgenössischen Klassiker wie Gerhard Richter, Thomas Ruff, Rebecca Horn, Ulrich Rückriem, Georg Baselitz oder A.R. Penck. Viele, allen voran der gebürtige Dresdner Richter, haben 2002 Werke für das Albertinum beigesteuert.

Überbleibsel der Renaissance, mit kühnen wuchtigen Kreuzgewölben
ÜBERBLEIBSEL DER RENAISSANCE, MIT KÜHNEN WUCHTIGEN KREUZGEWÖLBEN

Das Museum und sein Architekt dankten mit dem perfekten In-Szene-Setzen der Objekte – wunderbar belichtete, dezente Räume, deren Farbe mit der Chronologie der Kunstwerke von lichtem Grau in gebrochenes Weiß übergeht. Kontrastreich ist dagegen im Umfeld des neuen Eingangs am Georg-Treu-Platz und einem Teil des ersten Geschosses gestaltet worden. Dort findet man Schau-Depots, suggestiv dämmrige, schwarze Räume, in denen dicht an dicht Statuen von der Antike bis zum Barock stehen. Umso überraschender ist dann die lichte Weite der Skulpturenhalle im Erdgeschoss. Überbleibsel der Renaissance, mit kühnen wuchtigen Kreuzgewölben und untersetzten Sandsteinpfeilern. Hier findet man Höhepunkte der Plastik des neunzehnten Jahrhunderts, von Rodin über Meunier bis Lehmbruck. Wer den Zustand vor 2002 in Erinnerung hat, wird die großen antiken Statuen vermissen, vor allem die beiden „Herculanerinnen“, das vielleicht Schönste, was uns bisher Pompeji und Herculaneum an Skulptur geschenkt haben. Sie werden, wie alle anderen Antiken, in absehbarer Zeit die Skulpturenhalle im Semperbau des Zwinger bestücken.

Doch auch ohne sie ist das Albertinum ein geradezu magischer Kunstort – und ein für Dresden typischer: Nie war Wildheit und Lärmen Sache der Kultur dieser Stadt. Auch als Zentrum der Moderne wahrte sie dezenten Konservatismus. Er prägt auch das Albertinum bis hin zu seinen neuesten Erwerbungen. Das schließt Entdeckungen und Erschütterungen nicht aus, etwa bei Birgit Diekers „Seelenfänger“ (2005), einem Riesenknäuel aus Rettungsringen und Schiffstauen, das wie ein brandaktueller Schreckensspiegel der Gaza-Blockade und des Fanatismus beider Seiten wirkt. Das wiedereröffnete Albertinum ist in Architektur wie Bestand zurück in der Reihe der besten Museen Deutschlands.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Elke Estel/ Hans-Peter Klut, AFP, APN, David Brandt/Staatliche Kunstsammlungen Dresden, ddp, dpa, Elke Estel/ Hans-Peter Klut, Jürgen Karpinski/ Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Max Klinger (1857 bis 1920) schuf diese Gipsfigur „Die neue Salome” (1887/ 88)









If you choose to carry the burden of resentment, not forgiving the experiences of a time now past, you are not able to live and love in the moment, Forgiving the past gives you the freedom to live and love each and every precious moment, Blessed Be in the Now.





Man ehrt einen Kriegsverbrecher mit dem Karlspreis in Aachen, 1956! Fast eine Million deutsche Bombenopfer sind plötzlich vergessen, der britische Beschluß jede deutsche Stadt über 100000 Einwohner zu vernichten, samt Bewohner - Frauen Kinder, Greise - die meisten Männer kämpften ohnehin an Europas Fronten! Einen Kriegsverbrecher mit dem Karlspreis zu ehren, wird für immer und ganz besonders aus Sicht der Opfer als Tag der deutschen Schande eingehen! Kein logisch denkender Mensch, dessen Vernichtung in London beschlossen wurde und den Bombenregen überlebte, bedankt sich für den Tod seiner Mitmenschen, seiner Brüder,Schwestern, Kinder und Eltern! Keiner! Churchill großes europäisches Werk war der infernalische Völkermord mittels Terrorbomber. Nachfolgend die Städte und Opfer die Churchill und sein Werkzeug Harris zu verantworten haben...




Das "Böse" an der Themse, Harris und Churchill entfesselten den größten Vernichtungskrieg aller Zeiten gegen das deutsche Volk. Auf dreißig Millionen deutsche Zivilisten, überwiegend Frauen Kinder und Alte, in mehr als tausend Städten und Ortschaften, ließen sie über eine Million Spreng und Brandbomben herabregnen , die nahezu eine Million Todesopfer forderte, dazu noch die sicher mehr als doppelt so hohen Zahl an Verkrüppelten, Leicht- oder Schwerstverletzten u.a.

Seit Mittelalter gewachsene Stadtkerne mit seinen prägenden berühmten Gebäuden gingen unwiederbringlich verloren. Dresden ist nur deshalb in aller Munde, weil der Zeitpunkt und die unverteidigte (!) Stadt den völkermordenden Charakter der angloamerikanischen Terrorbombardements erschreckend verdeutlichte.


Harris wunderte sich]nach dem Krieg in seinen Aufzeichnungen, das "die Deutschen die Chance verpasst hätten, die englischen Städte in Schutt und Asche zulegen".

Zu diesem Zeitpunkt war er wohl unfähig zu begreifen, dass die deutsche Luftwaffe taktisch völlig anders ausgerichtet war, als die englischen Bomberflotten. Während die Luftwaffe hauptsächlich nur zur Unterstützung von Bodenoperationen eingesetzt wurde, war die englische und auch die amerikanische Bomber-Waffe eine strategische, die nur darauf aus war das zivile Hinterland auszuradieren. Die Luftschlacht um England ist im Verlauf auch der Beweis, dass die Luftwaffe niemals in der Lage war, das zu leisten, was Harris vorschwebte.


Professor Freeman Dyson, ein Physiker im Operational Research Zentrum des berüchtigten Bomber Command schrieb 1984 diese Zeilen, die ganz klar den geplanten und durchgeführten Massenmord an deutsche Zivilisten belegen:

"Ich habe mich krank gefühlt von dem was ich wußte. Ich habe mich viele Male dazu entschlossen, daß ich die moralische Pflicht hatte, auf die Straße zu rennen, um dem britischen Volk zu sagen, welche Dummheiten in seinem Namen begangen wurden. Aber ich hatte nicht den Mut dazu. Ich saß bis zum Ende im Büro und kalkulierte, wie man auf die wirtschaftlichste Weise weitere 100000 Leute ermordet."

"Bomben-Holocaust“, nichts bezeichnet treffender diese Massenmorde von Churchill, Harris und Roosevelt!

Noch während des Krieges am 11.Februar 1943 verkündete im Oberhaus der Bischhof von Chichester, Dr. George Bell mutig unter Tumulten:" Die Nazimörder in die gleiche Reihe mit dem deutschen Volk zu stellen, an dem sie sich verbrecherisch vergangen haben, heißt die Barbarei voranzutreiben!"

Und am 9. Februar 1944 legte Bell erneut nach im Oberhaus:
"Ich verlange, daß die Regierung zur Rechenschaft gezogen wird wegen ihrer Politik der Bombadierung feindlicher Städte im gegenwärtigen Umfang, insbesondere hinsichtlich von Zivilisten, die Non-Kombattanten sind, sowie von nichtmilitärischen und nichtindustriellen Zielen....Eine ganze Stadt auszulöschen, nur weil sich in einigen Gegenden militärische und industrielle Einrichtungen befinden, negiert die Verhältnismäßigkeit..."




















Nun wie vor 80 Jahren werden die Massen erst begreifen, wenn alles in Trümmern liegt. Wenn die Söhne der gehirntoten Konsummasse im Kampf für das Geldadelsimperium verblutet sind, selbstverständlich für Friede, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte; erst dann werden vielleicht einige begreifen. Vorher no way!

Nur wer das Geldsystem in seiner ganzen Perversität versteht, wie das Spiel läuft und wer welche Fäden in der Hand hält, kann den Nebel lichten und erkennen, was unsere derzeitigen Gesellschaftsordnungen sind und wo die wahre Macht sitzt. Hier muss die Emanzipation erfolgen. Stärkung von Regionalwährungen ist die einzig wirkliche Form des Widerstandes, der menschlich und wirkungsmässig Sinn macht. Bewusst einkaufen. Freiräume schaffen, wo es geht und real andere Werte setzen, Steuern sparen, wo es geht und jede Möglichkeit nutzen, dem System (Staat) Geld zu entziehen und an Organisationen verteilen, die hier im eigenen Land Veränderungen unterstützen und Auffangnetze für andere Menschen bauen.

Nicht mehr in der Almosenlogik des Ruhigstellens der Armen verfallen. Heutzutage muss man eher eine Philosophie wie Kant entwickeln und nicht mehr blind den Gesetzen folgen. Normatives Recht (Gesetze) und sittliches Recht stehen klar im Gegensatz zueinander heute.

Und immer wieder Wirkungszusammenhänge klar machen. Wobei z.b. ein klarer Zusammenhang zwischen Benzin, Öl, Gas = Krieg heute zu setzen ist.

Bevor wir im Westen nicht die grundsätzliche Frage klären, ob der Mensch schon auf grund seines Menschseins ein Lebensrecht hat oder nicht, kommen wir nicht weiter. Wer glaubt, dass diese Frage geklärt sei, z.b. durch die Menschenrechte, wird bei genauer Betrachtung feststellen, dass die Menschenrechte Besitzstandswahrungsrechte sind und keineswegs grundsätzlich die Frage beantworten nach einem Lebensrecht. Denn jedes Leben bedarf nun einmal einer materiellen Absicherung. Und sobald es in diesen grundsätzlichen Bereich geht, verlieren sich die Menschenrechte in inhaltslose Phrasen und Absichtserklärungen. Ohne diese profane Grundlage jedoch verbleiben lediglich die Besitzstandswährungsrechte für die über, die es sich leisten können zu leben. Die sich verkaufen können und nachgefragt werden. Dass dieses für Millionen ja Milliarden [Global] inzwischen nicht der Fall ist, wie die Hungerkatastrophen gezeigt haben, reduziert den Ansatz der Menschenrechte, diese Kernfrage klar auf das Faktum des Besitzstandes. Ohne ein normatives Grundgerüst in dieser Frage sind die Menschenrechte also nur ein Recht des Sklavenhalters gegenüber den Besitzlosen und damit sittlich im humanistischen Sinne abzulehnen. Ohne dass diese Grundsatzfrage schlüssig geklärt wird (und das geht in meinen Augen nur über das Geldsystem und die Entstehung von Geld), wird der Krieg eh weitergehen. Und wir können uns das ganze Affentheater darum eigentlich schenken.

Freiheit, Demokratie, Friede sind dann nur temporäre Zwischenphasen in einem unendlichen Krieg, denn unser Geldsystem wird immer eine immer grössere Masse an Besitzlosen erzeugen müssen. Das Zinssystem und der Kapitalismus ist Kanibalismus in entpersonalisierter Form. Wählen gehen ist immer noch witzlos.

Die Rechten haben nix zu bieten außer Phrasen und das Vertrösten auf irgendwelche Ostgebiete, die dann streng nach Besitzstandsdenken den wirtschaftlichen Aufschwung bringen werden. Auf die Frage aber wie dieser Aufschwung bei einem überalterten, dekadenten, sterbenden Volk dann zustande kommen soll, wo dieses „Volk“ schon heute weite Gebiete in ihrem jetzigen Besiedlungsraum freiwillig räumen, kommen nur alberne Phrasen.

Die Linken denken, Schuldenmachen wäre die Lösung und Umverteilung von Besitz und bleiben somit in der Geldlogik (was automatisch in den Bankrott führt in unserem jetzigen Gelddenken) gepaart mit einem anachronistischen Fetisch der Grund und Boden Logik einer Agrarwirtschaft, die noch auf menschlicher Arbeit weitgehend beruht. Die Koalition der Aussitzern und Dummschwätzer ist eh nur Speichellecker des Geldadels und offensichtlich im besten Falle einfach zu blöde um irgendetwas zu verstehen und schlimmstenfalls bewusster Mittäter.

Für Präkarier
("billige" Arbeitskräfte) heisst es also einfach: Aufpassen, dass eure Kinder nicht für die interessen fremder Menschen für inhaltlose Phrasen auf Schlachtfeldern, die uns nix angehen, verheizt werden.

Am Morgen eines ungeheuren Schlafes!“
Friedrich Nietzsche

In der Endschlacht des gewaltigsten Kulturkampfes der Menschheitsgeschichte kommen nun von Deutschland die entscheidenden Impulse, welche die Völker der Welt brauchen, um sich aus dem jämmerlichen Dasein der geistigen Gefangenschaft Ahrimans und damit aus der Tyrannei der „Synagoge des Satans“ befreien zu können. Da sich jeder Mensch und auch jedes Volk letztendlich nur selber erlösen kann, wird der Herrschaft des Mammons auf diesem Planeten aber erst ein Ende gemacht werden können, wenn auch die unabhängigen geistigen Kräfte im Ausland endlich wach werden, ihre Verantwortung wahrnehmen und erkennen, daß die Wiederbelebung der deutschen Kultur und die Freiheit des deutschen Volkes die Voraussetzungen ihrer eigenen Freiheit bedeuten. Angesichts der rapide fortschreitenden Amerikanisierung und dem damit einhergehenden Niedergang des menschlichen Daseins wird heute weltweit immer mehr Menschen bewußt, daß nicht nur die Deutschen, sondern ganz Europa und noch viele andere ehemals souveräne Völker die Weltkriege des 20. Jahrhunderts verloren haben – und eines ist gewiß: hört das Herz Europas auf zu schlagen, wäre das nicht nur das Ende Deutschlands, sondern auch das Ende aller anderen europäischen Kulturen!

Mit der Wiederbegründung des Heiligen Deutschen Reichs findet die Wiedergeburt von Atlantis und seiner ganzheitlich-kosmo-philosophischen (kosmoterischen) Spiritualität statt – mit der Gründung des „vierten“ Deutschen Reichs beginnt auch der Aufstieg des vierten Atlantischen Reichs, des Heiligen Atlantischen Reichs Europäischer Völker .

Mit dem Zeitalter des Paradigmas deutscher Geistigkeit beginnt in wenigen Jahren das für das Wassermannzeitalter prophezeite „Goldene Zeitalter“.












Edited by Medical-Manager Wolfgang Timm, Husum-Schobüll

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