Eilmeldung

Sonntag, 24.09.2017, 20:02

Wütende Proteste vor der AfD-Wahlparty in Berlin. Als Alexander Gauland diese verlässt, erkundigt er sich nach der Gegendemonstration.

Antifa wünscht uns wieder einmal den Volkstod (Bild: JouWatch)

Einer seiner Mitarbeiter spricht von „100 bis 150“ Demonstranten. Doch das reicht mittlerweile nicht mehr, angesichts des Ergebnisses kommen offenbar immer mehr Demonstranten zusammen und skandieren: „Ganz Berlin hasst die AfD!“

Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort und schirmt den Eingang zur Wahlparty großräumig ab. Dabei kommt es bereits zu ersten Rangeleien.

Berlin  +++Antifa  hat AfD-Lokalität umstellt +++ Polizei muss die Antifa von der Türe drängen, dass die Lokalität verlassen werden kann +++ Die Linksextremisten von der Antifa drehen wieder einmal völlig hohl, wünschen uns allen den Volkstod und heißen „loud und clear“ alle Refugees willkommen. Zwischenzeitlich musste die Terrasse des angemieteten AfD-Wahlpartylokals am Berliner Alexanderplatz gesperrt werden, weil die Linksextremisten die Lokalität mit Gegenständen bewarfen. Mittlerweile hat die Antifa das Lokal umstellt. 

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Fotoquelle: bundeskanzlerin.de

Die Reinkarnation der sieben Todsünden, die Personifikation des ultimativ Abscheulichen und die abartigste Ausgeburt, die die Hölleaktuell vorzuweisen hat, auch „Bundeskanzlerin Angela Merkel“ genannt, bleibt nach der heutigen Bundestagswahl die Verwüsterin des europäischen Kontinents.

Da war wohl der Wunsch Vater der Gedanken, hat man sich ein abweichendes Ergebnis erhofft.

Was lernen wir von dem heutigen Bundestagswahlergebnis?

Die Parlamentarische Demokratie ist und war immer ein sowjetisches Betrugssystem, um den Untertanen ein Mitspracherecht vorzugaukeln.

Dieses System ist so alt wie die Menschheit selbst, wird es jedes Jahrhundert in neue Kleider verpackt, bleibt der modrige Inhalt steht der gleiche.

Dieses System ist wie ein hübsch verpacktes, aber strohdummes Weibchen:

Der Mann wird, von der bunten und glitzernen Verpackung verzaubert, seinen Spaß zumindest temporär haben.

Kein Männchen jedoch möchte lebenslang ein Weib an seiner Seite, die sich mental auf der Ebene der Prokaryoten bewegt.

Die Mischung muss stimmen und genau die stimmt in unserem Land nicht.

Buntes Treiben prägen die Plutokraten, Oligarchen und Politiker zu allen Zeiten, bis das Proletariat sie schließlich vor die Stadtmauern jagte.

Das wahre Wesen der heutigen Politiker. Foto: fineartsamerica

Jeglicher Moral und Sitten entledigt, frisst sich die „Elite“ ihre aufgeblähten Fettbäuche auf Kosten des Volks voll, sobald sie die Macht ergriffen haben, bis ihnen der Wein aus den Mundwinkel tropft, das Perlhuhn-Ragout an den Backen klebt und die nackte Hetäre auf ihren Leibern sitzt, während sie die freigelegten Brüste kneten und der Hofnarr munter zur Musik tanzt.

Das Land Belgien bliebt 2 1/2 Jahre ohne Regierung und wurde nur von einer kommissarische Verwaltung organisiert. Wirklich erstaunlich an diesem Fakt ist die Tatsache, dass das niemand bemerkte.

Wenn die Deutschen jetzt nicht anfangen, richtig Rabatz zu machen, bleibt die Fürstin der Finsternis, Dr. Angela Melker, die Herrscherin über Tod, Krankheit und Leid.

Oder um es in den Worten von Berthold Brecht zu sagen: „Wenn Wahlen irgendwas am System verändern würden, dann wären sie längst verboten“.

Grundsätzlich ist es die Aufgabe der Deutschen, die globale Aufwachwelle von Deutschland aus zur Heilung des gesamten Planeten zu starten.

Hey Ihr Deutschen, macht mal Lärm, ich hör Euch nicht, es geht um die Zukunft Eurer Kinder!

Alles Gute liegt vor uns, alles Schlechte geht vorbei.

Die Redaktion

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[NACHKLANG]

Montag, 25.09.2017

Good morning Wolfgang,

Earthquake, kick in the teeth, landslide, shock – these are the words you’re hearing today after last night’s federal election. For Angela Merkel, who is heading into her fourth consecutive term as German chancellor, it’s a sobering victory. Her conservative Christian Democrats remain the strongest party, winning 33 percent of the votes, but that was their most disastrous result since 1949.

Guten Morgen Herr Timm,

Erdbeben, Denkzettel, Erdrutsch, Schock – nur mit Vokabeln drastischer Art lässt sich diese Bundestagswahl beschreiben. Es war eine Anti-Merkel-Wahl, die als Pro-Merkel-Wahl endete.

Noch nie seit 1949 schloss die Union so desaströs (33 Prozent) ab, und doch darf die Zwölf-Jahres-Kanzlerin als Chefin der stärksten Partei einen neuen, vierten Versuch wagen.

Aus dem Wohlfühl-Modus, in den sie die Deutschen hypnotisiert hat, muss nunmehr ein Aufbauprogramm pro Digitalisierung, Klimaschutz und Bildung werden – und das im Zusammenspiel mit dem Wahlgewinner FDP (Comeback auf 10,7 Prozent) und denGrünen.

Sie teilen sich ein Monopol als einzig verbliebene Aufbauhelfer bei der „Merkeldämmerung“ („Wall Street Journal“)

Gone are the days of comfortable conservative policies. Now the Christian Democrats will have to launch a program that is pro digitalization, climate protection and education, if they want to bring the Free Democrats (10.7 percent) and Greens (8.9 percent) on board as coalition partners. The three parties are the only ones left to help keep the light burning in what many view as the “Merkeldämmerung” – roughly translated as “the twilight of Merkel.

Not only the CDU is licking its wounds. The Social Democrats (SPD), under their chancellor hopeful Martin Schulz, reached an all-time low of 20.5 percent. Their immediate response: no more grand coalitions. They want to go into opposition.

And Schulz? Yesterday evening, in a political talk show, he jumped right into his new role, calling Merkel the “biggest loser” and “idea hoover,” while bashing her election campaign style as “scandalous.” This wasn’t the Schulz exchanging pleasantries and compliments with the chancellor during a snoozer TV debate two weeks ago. But don’t expect the party leader to have much to do with resuscitating the Social Democrats – if the party recovers at all. The revolution devours its children, and the electoral defeat gobbles up its fathers.

Dieser Wahlsonntag hinterlässt Volksparteien ohne Volk.

Das ist eine logische Folge des Misstrauensvotums gegen die Große Koalition. Deren alles in allem produktive Sacharbeit wurde überlagert von der Kritik an der Einigkeit der Eliten und am Mantra von der angeblichen Alternativlosigkeit.

Der Wähler will Auswahl und keine Rollenspiele. Auch das ist ein Wahlergebnis.

Von „St. Martin“ bleibt unter diesen Umständen wenig mehr als eine sentimentale Erinnerung, was medial unter günstigen Bedingungen so alles möglich ist. Tatsächlich hat die SPD unter Martin Schulz die letzten schon beschämenden Steinmeier-Steinbrück-Ergebnisse mit nun weniger als 21 Prozent noch einmal deutlich unterboten. Das ist Allzeittief.

Opposition mag Mist sein, wie Ex-Parteichef Franz Müntefering befand, aber manchmal ist Mist die einzige Option. Parteichef Schulz jedenfalls begann schon um 20.25 Uhr in der „Berliner Runde“ mit der neuen Rolle als Motzki und nannte Merkel die „größte Verliererin“, eine „Ideenstaubsaugerin“ sowie ihren Wahlkampfstil „skandalös“. Es wirkte, als wolle er seinen großen Harmonieabend beim TV-Duell in Rekordzeit vergessen machen.

Immerhin ist künftig nicht die AfD, sondern die SPD Oppositionsführerin im Bundestag. Mit einer Erstarkung der Traditionspartei – wenn sie denn kommt – wird Schulz jedoch vermutlich wenig zu tun haben. Die Revolution frisst ihre Kinder, und die Wahlniederlage ihre Väter.

Als Fraktionschefin wird Andrea Nahles Regie führen, und für kommende Aufgaben empfiehlt sich beispielsweiseManuela Schwesig. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern mokierte sich bei „Anne Will“ ziemlich souverän über die Hemmungen von FDP und Grüne, Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Ungesagt blieb, dass solche öffentlichen Skrupel oft einfach nur das Vorspiel zum Poker um Ministerposten sind.

Seltsam, am Wahlabend 2017 an die Matadoren des Jahres 1980 zu denken. Aber irgendwie waren sie präsent,Helmut Schmidt und Franz Josef Strauß.

Der Altkanzler von der SPD mit der Aussage, „die Pflicht für Mitmenschlichkeit“ sei die Antwort – nach Nazis und dem Weltkrieg – auf die politische Sinnfrage. Diese Antwort macht Hilfe für Kriegsflüchtlinge selbstverständlich.

Der alte CSU-Grande andererseits merkte einst mit der Forderung auf, „rechts von der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei“ geben. Auch das weist auf die 13-Prozent-Partei AfD, die Nemesis der Berliner Republik, die von Humanität gegenüber Geflüchteten nichts wissen will, von einer Pflicht schon gar nicht.

The third-largest force in parliament is now the resentful, anti-immigrant, right-wing populist party Alternative for Germany (AfD). None of the other five parties will partner with it. So expect the AfD to be loud in the lower house of parliament. Party leader Alexander Gauland already gave a good taste of what to expect, saying that his party plans to “hunt” Merkel and to “get back our land and our people.”

This election has left Germany’s big-tent parties grappling for constituencies. That is the logical consequence of the vote of no confidence for the grand coalition. When you look at the polls, it’s evident that although Germans are largely happy with their chancellor, they want change. So yes, the AfD – the nemesis of Berlin politics – has wedged its way into the Bundestag. But maybe it’s just the kick in the pants Germany’s big-tent parties need to grasp what’s what: It’s not time to fold up the tent – it’s time to start pitching some viable ideas for real change.

Die von inneren Machtkämpfen zerrüttete AfD brachte im Übrigen das Kunststück fertig, ihren Wahlerfolg öffentlich ohne die Parteichefin Frauke Petry zu feiern. Es gab sie einfach nicht. Dabei hat Petry in Sachsen, wie andere Parteifreunde auch, ein Direktmandat erobert.

Die Bühne aber gehörte vor allem ihrem internen Widersacher, dem VeteranenAlexanderGauland, der einst in der einst rechten Hessen-CDU sozialisiert wurde. Er spricht nun davon, die Regierung zu „jagen“ sowie „uns unser Land und unser Volk zurückzuholen“. Gegen ihn war einer wie Alfred Dregger ein politischer Kuschelbär.

Womit wir schließlich bei jenem Großakteur der Großen Koalition wären, der Strauß so verstanden hat, dass die CSU unbedingt selbst AfD-Positionen formulieren muss.

Horst Seehofer aber fährt nach seinen Merkel-Mäkeleien mit nur 38 Prozent in Bayern (mehr als zehn Prozentpunkte minus) ein makaber schlechtes Resultat ein. Und die AfD erreicht in Bayern übrigens mit mehr als zwölf Prozent ihr bestes Ergebnis in einem westlichen Bundesland.

Vor der Landtagswahl 2018 will Seehofer nun die rechte Flanke schließen – wenn den Ministerpräsidenten nicht vorher eine Intrige seiner CSU ereilt.

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Deutschland erhält seine blaue Quittung!

von Markus Miller

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie kennen den Blauen Brief aus den unterschiedlichsten Lebenssituationen. Beginnend in der Schule. Hier steht der Blaue Brief umgangssprachlich für eine Benachrichtigung, dass die Versetzung gefährdet ist. Also quasi eine Frühwarnung. Im Berufsleben werden Kündigungsschreiben derart tituliert.Die Bezeichnung der blauen Briefe stammt ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert, die in dieser Zeit preußisch Blau waren.

Die blaue AFD wird drittstärkste Kraft im Deutschen Bundestag

Am 24.09.2017 gab es im Rahmen der Wahl zum Deutschen Bundestag nun keinen blauen Brief, aber eine blaue Quittung des Deutschen Volkes für die Politik in Deutschland und eine Frühwarnung für die Gesellschaft.

Die Alternative für Deutschland AFD zieht in großer Fraktionsstärke als drittstärkste Kraft in den Bundestag im Reichstagsgebäude ein.

Dieses Ergebnis ist vor allem die Quittung für die unbefriedigende Zusammenarbeit der Großen Koalition in den letzten Jahren. Die unqualifizierte und verantwortungslose Flüchtlingspolitik – unter maßgeblicher Führung Angela Merkels – war und ist dabei für mich der bestimmende Faktor dieser blauen Quittung.

Im Zuge der Bundestagswahl 2017 kam es bereits am Wahlabend zu ebenso interessanten, teilweise überraschenden aber auch bedenklichen Entwicklungen.

Die SPD unter ihrem blassen, phrasendreschenden EX-EU-Bürokraten Martin Schulz liefert dabei einen Tiefpunkt für die Parteien-Demokratie in Deutschland.

Vor wenigen Tagen noch posaunte Martin Schulz – bereits relativ unglaubwürdig – seine angebliche Überzeugung von seiner kommenden Kanzlerschaft über diverse Marktplätze und TV-Mikrofone in Deutschland.

Die SPD setzt ihr existenzielles Eigeninteresse vor Deutschland

Demokratie bedeute vor allem auch Verantwortung für das Land zu übernehmen, in dem man antritt. So wie im Fußball der Verein immer größer ist als der einzelne Spieler, so ist in der Politik stets die Partei wichtiger als die einzelne Person. Aber das Land muss gleichzeitig stets wichtiger sein als eine einzelne Partei.

Diese wichtigen Leitplanken und Werte einer demokratischen Kultur tritt die Schulz-SPD aus parteipolitischen Gründen nun mit Füßen.

Ohne jegliche Verhandlungen geben die SPD-Parteifunktionäre wenige Minuten nach dem Schließen der Wahllokale bekannt, dass die SPD für eine neue Regierung, bzw. eine neue Große Koalition nicht mehr zur Verfügung steht.

Die SPD stellt ihre existenziellen Parteiinteressen somit vor das Deutsch Volk und die Interessen des Landes.

Die Alternativlosigkeit geht weiter: Deutschland wird in eine Jamaika-Koalition genötigt

Es gibt somit nur noch eine realistische Koalitionsmöglichkeit. Die Zusammenarbeit von CDU/CSU mit der FDP und den Grünen. Hier einen gemeinsamen Nenner zu finden – und sei er auch noch so klein – wird eine enorme Herausforderung.

Martin Schulz hat sich für mich bereits demaskiert und in der großen Fernsehrunde am Wahlabend um Kopf und Kragen geredet.

Er weiß, dass sich die SPD in der Opposition neu sammeln kann, gleichzeitig erwartet er ein mittel- bis langfristiges Scheitern der Jamaika-Koalition, so dass dann die SPD scheinbar wieder wie der berühmte Phönix aus der Asche steigen kann.

Dieser berechnende Weg ist charakterlos, weil verantwortungslos gegenüber Deutschland.

Das Kommunikationsverhalten von Schulz ist aber auch gleichzeitig unfassbar dumm. Der Bundespolitiker Martin Schulz ist für mich jetzt bereits endgültig verbrannt und gescheitert.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Mann jemals für Deutschland eine politische Verantwortung übernehmen kann und wird. Für die EU hingegen schon.

Nicht „Rechtsruck“ ist die Hauptgefahr für Deutschland sondern „Stillstand“!

In zahlreichen Medien ist nun von einem angeblichen „Rechtsruck“ in Deutschland zu lesen. Das ist für mich rational nicht nachvollziehbar. Die CDU unter Angela Merkel hat in den letzten Jahren zahlreiche Themen der SPD bzw. der Linken und Grünen schlicht übernommen. Vom Atomausstieg bis hin zur „Ehe für Alle“.

Es kam daher zu einer sukzessiven Linksverschiebung der Merkel-Union. Das Vakuum, dass hier entstanden ist, hat nun die AFD, aber natürlich auch die wiedererstarkte FDP, aufgefüllt. Es gibt somit gar keinen signifikanten Rechtsruck in Deutschland und daher auch keine neue Gefahr von rechts.

Die CSU wird ihr rechtskonservatives Profil massiv schärfen

Das große Risiko, dass auf Deutschland jetzt zukommt ist ein Stillstand basierend auf den eingeschränkten, alternativlosen Koalitionsmöglichkeiten in Kombination mit der großen thematischen Unterschiedlichkeit des Jamaika-Bündnisses aus CDU, CSU, FDP und den Grünen.

Allein der massive Absturz der CSU in Bayern wird – ein Jahr vor der bayerischen Landtagswahl – dazu führen, dass diese ihr rechtskonservatives Profil durch Maßnahmen und Taten stärken muss. Dieses Profil wird aus meiner Sicht in wesentlichen Punkten kaum kompatibel sein, mit den Positionen der Grünen.

Jamaika ist für mich ein traumhaftes Urlaubsland, aber kein Vorbild für Deutschland. Auch nicht rein farblich. Die Gefahr ist sehr groß, dass diese exotische Koalition Deutschland in endlose Debatten und Flügelkämpfe führen wird. In einer außenpolitischen Welt aus den Fugen ist ein innenpolitisches Jamaika-Experiment für mich zwar spannend zu analysieren, aber gefährlich für Deutschland.

Durch die Beteiligung der Grünen an einer neuen Regierung im Rahmen eines Jamaika-Bündnisses sinkt für mich darüber hinaus die Rechts- und Planungssicherheit in Deutschland signifikant.

Auch Neuwahlen sind im Bereich des Möglichen. Hier würde die blaue Quittung allerdings nach meiner Überzeugung noch deutlicher ausfallen. Das können die Altparteien nicht wollen.

Wer sich den Gesetzen nicht beugen will muss die Gegend verlassen in denen sie gelten!

Der Blick ins Ausland ist für mich die konsequenteste Antwort auf Fehlentwicklungen im Inland.

Frei nach den Worten von Johann Wolfgang von Goethe: „Wer sich den Gesetzen nicht beugen will, muss die Gegend verlassen in denen sie gelten“.

Herzliche Grüße

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Die AfD ist zum ersten Mal Mitglied des Deutschen Bundestags und wird gleich drittstärkste Partei. Die Töne zum Triumph sind martialisch.

Benedict Neff, Berlin

24.9.2017, 21:44 Uhr

Quelle: NZZ.

Alexander Gauland und Alice Weidel haben am Sonntag Grund zur Freude. (Bild: Martin Meissner / Keystone)

Nun, wo sie von der Anti-Euro- zur Anti-Migrations-Partei transformiert war, hat sie wie keine andere Partei zugelegt. Sie konnte rund 1,2 Millionen Nichtwähler mobilisieren:

Der Union nahm sie eine Million Wähler ab, der SPD eine halbe Million und der Linken 400 000.

Die AfD ist die Siegerin der Bundestagswahl 2017.

Netto-Wählerwanderung

Quelle: Wählerwanderung / ARD

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25/09/2017 VON TA KI

Nach Bundeswahl-Desaster: Nerven liegen blank – Altparteien-Establishment BESCHIMPFT eigene Wähler! – „PANNE“ bei Wahlauszählung in Berlin!

4 Votes

über Nach Bundeswahl-Desaster: Nerven liegen blank – Altparteien-Establishment BESCHIMPFT eigene Wähler! – „PANNE“ bei Wahlauszählung in Berlin! — das Erwachen der Valkyrjar

Schock für die Altparteien!

Bei der Bundestagswahl wurde die GroKo aus CDU/CSU & SPD faktisch abgewählt! Sie verliert dramatisch, nämlich fast 14 %.

AfD ist der große Wahlgewinner! Sie wird drittstärkste Kraft (plus 7,9 %).

FDP wieder im Reichstag (plus 5,9 %).

Grüne (+ 0,5 %) und Linke (+ 0,6 %) dümpeln vor sich hin.

Mit diesen wenigen Sätzen kann man die Bundestagswahl zusammenfassen.

Die Kronenzeitung in Österreich bringt es mit ihrer Schlagzeile auf einen Nenner:

Quelle

Hier das vorläufige amtliche Endergebnis:

Quelle

Das ist dramatisch. Denn der Wähler hat der Bundesregierung und damit auch ihrer Flüchtlingspolitik einen herben Dämpfer verpasst.

Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten resümieren:

Nun sind die Wähler weg. Merkel hat zwar mit dem ersten Platz den Anspruch erworben, Kanzlerin zu werden. Weil aber die Volksparteien in Trümmern liegen, stellt sich die Frage, ob dieser Anspruch nicht nur ein Muster ohne Wert ist. Es ist denkbar, dass Deutschland den Weg der Niederlande oder Spaniens gehen wird: Dieser bedeutet, dass das Land monatelang provisorisch regiert wird, bis am Ende eine Neuwahl unausweichlich ist.

Quelle

Wie dem auch sei – ich habe noch nie so viele bedröppelte Gesichter nach einer Wahl gesehen.

Bei den Statements der Altparteien-Politiker sowie in den anschließenden Diskussionen in den Talkshows erwiesen diese sich jedoch als schlechte Wahlverlierer.

(Fast) keiner von ihnen ließ es sich nehmen,  AfD-Politiker zu denunzieren, zu beleidigen, als „Rassisten“, „Rechtsextreme“ oder gar „Nazis“ zu bezeichnen.

Dabei vergaßen die Establishment-Politiker der Altparteien jedoch eines: Dass sie damit auch ihre eigenen Wähler beschimpften!

Warum? Ganz einfach, weil viele Wähler von CDU/CSU, SPD, Grünen, Linken oder FDP zur AfD gewandert sind!

Hier:

Quelle Screenshot/Bildzitat

Sie sehen also, dass quasi die Hälfte aller AfD-Wähler von den Altparteien stammen, die somit ihr eigenes Klientel als „Nazis“ und „Rassisten“ beschimpfen.

Unglaublich!

Kein Wunder, dass diese heuchlerische Politik abgestraft wurde!

Und dennoch erklärte Merkel gestern, sie wolle die AfD-Wähler wieder zurückgewinnen!

Wie bitte? Erst beleidigen und dann einfach einsammeln?

Am Rande sei noch erwähnt, dass es auch bei dieser Wahl wieder zu „Pannen“ kam.

So berichtet die Welt:

Quelle Screenshot/Bildzitat

Ohne Worte sage ich da nur!

Ob  letztlich tatsächlich alle Wahlergebnisse auch stimmen mögen?

Quelle:http://www.guidograndt.de/2017/09/25/nach-bundeswahl-desaster-nerven-liegen-blank-altparteien-establishment-beschimpft-eigene-waehler-panne-bei-wahlauszaehlung-in-berlin/

Gruß an die Hinterfragenden

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