Nun endlich ist es so weit!
Du und ich, Deine Seele, wir sind wieder vereint. Dein Gefühl in Dir hat Dich hier her geführt, zu diesem Buch und dieses Buch wurde nur für Dich geschrieben.
Stellt es im Hier und Jetzt, Deiner Gegenwart direkt den Kontakt her zu mir Deiner Seele.
Nun endlich mein geliebter Seelenanteil ist es mir möglich direkt in Worten zu DIR zu sprechen, auf das nun Du erfüllt bist von meiner Liebe in DIR und Du all die Worte der Wahrheit direkt von mir hinein gelegt bekommst in Dein menschliches Herz.
Ich bin bei DIR und alle Deine Fragen, alle deine Ängste haben nun ein Ende, denn ich Deine Seele bin jetzt Deine Klarheit, Deine Wahrheit und Dein Vertrauen.
So öffne dieses Buch und vernimm Worte der Wahrheit für Dich.
Was wirklich hinter der »politischen« Hilfe für Griechenland steckt
Michael Grandt
Warum sind ausgerechnet Deutschland und Frankreich die treibende Kraft, damit die Griechen ihren Haushalt schnell sanieren? Die Antwort: Berlin und Paris treiben ein perfides Doppelspiel.
Frankreich Präsident Sarkozy erklärte beim Besuch des griechischen Ministerpräsidenten vollmundig: »Ein Euro-Land darf nicht untergehen. Ansonsten hätte es keinen Sinn gehabt, den Euro einzuführen« und warnte, wenn die Griechen nicht unterstützt werden, wird es keine europäische Gemeinschaftswährung mehr geben.
Und auch heimische Mainstream-Medien nehmen begierig das auf, was ihnen die Regierung in Berlin vorkaut: Man müsse den Griechen in dieser schwierigen Situation politisch helfen, denn es gehe um die Stabilisierung des Euro und der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Wirklich?
2. März 2010
USA:
– Die Sorge um die Konjunktur belastet US-Titel.
– Der amerikanische Industriesektor musste im Februar einen Rückschlag hinnehmen.
Japan:
– Naoto Kan, der japanische Finanzminister, erklärt: »Die Deflation hält an. Wir brauchen mehr Anstrengungen, um da rauszukommen.«
– Die hohen Schulden belasten die Regierung. (4)
Die andere Wahrheit lautet so: Berlin und Paris verlangen von Athen neue milliardenschwere Rüstungsaufträge, wie das Handelsblatt (08.03.2010) meldete. Sarkozy will sechs Fregatten im Wert von 2,5 Milliarden Euro an die Griechen verkaufen. Noch im Februar, als die deutsch-französische Allianz die Hellenen bereits zur Verschärfung ihres Sparkurses drängte, sagte der griechische Verteidigungsminister zu, die Fregatten abzunehmen. Und Außenminister Guido Westerwelle warb bei seinem Besuch in der griechischen Hauptstadt darum, Athen möchte endlich den Kauf von 60 Eurofightern absegnen (Wert: 4,9 Milliarden Euro), über den schon länger verhandelt wird.
Man mag sich verwundert die Augen reiben: Ist das denn möglich? Die ganze Welt weiß, dass Griechenland de facto bankrott ist und die deutsch-französischen Staatsoberhäupter verlangen dennoch die Abnahme von Kampfflugzeugen und Kampfschiffen im Wert von fast 7,5 Milliarden Euro, die wahrscheinlich dann von dem Geld bezahlt werden, das die griechische Regierung als Nothilfe von der EU erhält und von dem Deutschland 20 Prozent schultern soll. Wieso verschenken wir die Eurofighter dann nicht gleich?
Dabei wissen gerade Berlin und Paris am besten, dass die Sanierung des griechischen Haushalts nicht denkbar ist, ohne die Reduzierung des Verteidigungsetats. Dieser ist in Griechenland sowieso horrend hoch: Er entspricht 4,3 Prozent der Wirtschaftsleistung (Deutschland: 1,5 Prozent; Frankreich: 2,6 Prozent).
Das Doppelspiel von Merkel und Sarkozy muss schnellstens beendet und die deutschen Bürger dürfen nicht länger für dumm verkauft werden.
Dienstag, 09.03.2010
© Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg
Griechenland steht kurz vor dem »Point-of-no-Return«
Michael Grandt
Immer mehr Einzelheiten griechischer Unfähigkeit kommen ans Tagelicht: Athen ist auch bei deutschen Unternehmen hoffnungslos verschuldet, verstößt zudem gegen europäische Haushaltsregeln, gegen das Wettbewerbsverbot und erhielt illegale Subventionen.
Zahlungsmoral mangelhaft
Immer mehr deutsche Unternehmen bleiben auf ihren Forderungen gegenüber dem griechischen Staat sitzen.
Allein der Pharma- und Chemiekonzern Merck nahm jetzt Wertberichtigungen von 12,5 Millionen Euro vor. Es geht dabei vor allem um staatliche Kliniken, die nicht zahlen.
Merck-Finanzchef Michael Becker äußerte gegenüber dem Handelsblatt, dass Krankenhäuser schon seit drei Jahren keine Rechnungen mehr bezahlen. Auch Fresenius-Finanzvorstand Stephan Sturm räumte ein, dass Griechenland dafür bekannt sei, seine Schulden nicht pünktlich zu begleichen.
Aber nicht nur im Gesundheits- und Pharmasektor ist Griechenland hoch verschuldet, auch bei deutschen Rüstungskonzernen, bei denen die Hellenen in den letzten Jahren zu den wichtigsten Kunden zählten. Thyssen-Krupp wartet beispielsweise noch immer auf eine halbe Milliarde Euro für die Lieferung von U-Booten. Griechenland hatte die Abnahme aus angeblichen Qualitätsmängeln bisher verweigert. Der Panzerhersteller Krauss-Maffei-Wegmann (KMW) hatte bereits im Jahr 2003 die Lieferung von 170 Kampfpanzern (Leopard 2) zum Preis von 1,8 Milliarden Euro vereinbart. Die Panzer sind längst in Griechenland, aber noch immer stehen 200 Millionen Euro aus.
EU klagt nun auch illegale Subventionen ein
Griechenland verstößt nicht nur gegen die Haushaltsregeln der EU, sondern auch gegen das europäische Wettbewerbsrecht. Die EU verklagte deshalb die Regierung in Athen vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Gegenstand der Klage: Steuererleichterungen an Hunderte von Unternehmen in Höhe von 80 Millionen Euro.
Bereits im Juli 2008 forderte die Gemeinschaft die Griechen auf, die Steuervergünstigungen zurückzuzahlen. Doch der Bescheid wird bis heute einfach ignoriert. Von den Steuererleichterungen haben Unternehmen in den Branchen Metall- und Autoindustrie, Energiewirtschaft, Bergbau, Landwirtschaft, Fischerei, Handel und Tourismus profitiert. Sie durften 35 Prozent ihrer Gewinne von der steuerlichen Bemessungsgrundlage abziehen. Athen wollte damit Erweiterungsinvestitionen fördern, versäumte es allerdings, die üppigen Steuervorteile in Brüssel zur Genehmigung anzumelden.
Griechenlands »Point-of-no-Return«
Der US-Analyst John Maudin mahnte, die Bedeutung eines Bankrotts Griechenlands zu unterschätzen. Mit Gesamtschulden von mehr als 250 Milliarden Euro ginge es um ein Vielfaches mehr als bei den bisherigen Staatsbankrotten (Argentinien 2002: 57 Milliarden Euro, Russland 1998: 51 Milliarden Euro).
Philipp Vorndran von Flossbach & von Storch ist davon überzeugt, dass Griechenland kurz vor dem »Point-of-no-Return« steht. Wenn mehr als 40 Prozent der Steuereinnahmen für Zinszahlungen aufgewendet werden müssen, ist ein Staatsbankrott nicht mehr abzuwenden. Die explizite Staatsverschuldung Griechenlands beträgt bereits 120 Prozent des BIP, durchschnittlich zu fünf Prozent verzinst. Aktuell gehen bereits 30 Prozent der Steuereinnahmen für Zinszahlungen verloren.
»Entweder wird Griechenland die Schulden verschwinden lassen, oder die Schulden werden Griechenland verschwinden lassen«, so Vorndran weiter.*
Sorge in Berlin um eigene Staatsanleihen
Auch in Berlin sorgt man sich zunehmend um milliardenschwere Etatbelastungen durch eventuelle Hilfe für die verschuldeten Griechen. Ein Regierungsvertreter sagte im Handelsblatt: »Selbst wenn Deutschland Griechenland nicht direkt mit Kreditzahlungen hilft, ist eine Belastung des Bundeshaushalts nicht zu vermeiden.« Sollte die Bundesregierung sich dazu entschließen, doch griechische Staatsanleihen zu kaufen, müsste man für die eigenen Anleihen wohl bessere Konditionen bieten, was höhere Zinszahlungen zur Folge hätte.
__________Quellen:
* Smart Investor, 3/2010, S. 10; alles andere aus: Handelsblatt vom 25.02.2010
Freitag, 05.03.2010
© Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg
Jugend für Arbeit, Bildung, Ausbildung und Übernahme
Die Generation Krise schlägt zurück
Die kapitalistische Krise hat uns zu Arbeitslosen auf Bewährung gemacht. Jede und jeden könnte es als nächstes treffen. Die Zukunft für eine Generation: Betriebstore und Büros geschlossen – die Staatskasse leer. Die Jugendarbeitslosigkeit ist in kurzer Zeit rasant gestiegen. Schüler/-innen und Studierenden wird keine Zukunft geboten: Über eine Millionen Jugendliche sind bereits auf Hartz IV angewiesen. Es wird immer weniger ausgebildet. Gerade Jugendliche werden als erstes für Teilzeit, Leiharbeit und Niedriglohnjobs herangezogen. Junge Frauen sind davon in besonderem Maße betroffen. Für diejenigen, die eine Ausbildung haben, wartet statt der Übernahme oft die Arbeitslosigkeit. Der Ausweg an die Uni ist durch Studiengebühren und Studienplatzmangel eingeschränkt. Unser Name: Generation Krise.
Strike back!
Wir werden dem Austragen der Krise auf unserem Rücken aber nicht tatenlos zusehen. Wenn die Unternehmer und Politiker uns die Rechnung präsentieren wollen, schlagen wir zurück. Gerade Politiker wie Sarrazin klopfen rassistische Sprüche, obwohl Migranten/-innen am meisten unter der Krise zu leiden haben. Wir müssen gemeinsam kämpfen. Arbeitslosigkeit, Betriebsschließungen, Bildungsabbau und Niedriglohn brauchen organisierten Widerstand von der Straße, aus unseren Vierteln, aus den Büros, Betrieben, Unis und Schulen. Die Bildungsstreiks von Zehn- bis Hunderttausenden sind ein wichtiger Anfang und haben unsere volle Unterstützung. Was wir jetzt brauchen, ist entschlossene Gegenwehr von Studierenden, Schüler/-innen, Azubis, Beschäftigten und Erwerblosen: angefangen bei lokalen Kampagnen und Aktionen, über Proteste zu Demonstrationen, Streiks und Massenstreiks. Dafür müssen wir selbst aktiv werden. Für die Organisierung von massenhaften Protesten und Streiks setzen wir uns in den Gewerkschaften ein. Es ist Zeit, dass die Generation Krise zurückschlägt.
Alle Gemeinsam
Die Unterzeichner/-innen starten eine Kampagne für Übernahme und Arbeitsplätze, gegen Jugendarbeitslosigkeit, Bildungsabbau und niedrige Löhne. An großen Mobilisierungen zu den Themen wollen wir uns beteiligen: Mit eigenen Jugend-Blöcken auf Demonstrationen, kreativen und kämpferischen Aktionen und inhaltlichen Diskussionen bringen wir Auszubildende, junge Beschäftigte und Erwerbslose, Schüler/-innen und Studierende zusammen.
Für den 12. Juni ruft das Bündnis „Wir zahlen nicht für eure Krise“ zu bundesweiten Demonstrationen auf. Die Unterzeichner/-innen aus Gewerkschaftsjugenden, Jugendorganisationen und Jugendgruppen rufen dazu auf, dort einen Jugendblock „Jugend für Arbeit, Bildung, Ausbildung und Übernahme - die Generation Krise schlägt zurück“ zu organisieren. In Gewerkschaften sowie sozialen und linken Bewegungen setzen wir uns dafür ein, dass sie zur Demonstration aufrufen und mobilisieren. Im Sommer 2010 organisieren wir eine gemeinsame Jugend-Konferenz.
Wir fordern statt Hartz IV und Mc Jobs:
Ein gebührenfreier Studien- oder betrieblicher Ausbildungs- und Arbeitsplatz im gewünschten Beruf für jede und jeden
Kostenlose Bildung für alle
Wer nicht ausbildet, zahlt: Mit dem Geld Schaffung von 300.000 betrieblichen Ausbildungsplätzen im Öffentlichen Dienst
Übernahmegarantie ohne Befristung im erlernten Beruf für alle
Kein Lohn unter 10 € / Stunde
Menschen statt Profite
Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der die Verteilung des Reichtums, Bildung, Zukunftschancen und Arbeit den Bedürfnissen der Menschen statt den Profitinteressen untergeordnet werden. Eine Gesellschaft, in der gesellschaftlich sinnvolle Arbeit für alle zu würdigen Löhnen, Arbeitsbedingungen und -zeiten selbstverständlich ist. Wir kämpfen, damit die Generation Krise zur Generation Zukunft wird.
Infos und Kontakt
Ece Yildirim 0163 / 84 73 284 ece@generationkrise.de
Michael Koschitzki 0176 / 22 38 59 49 michael@generationkrise.de
* Angaben dienen nur der Kenntlichmachung der Person
Edited by Medical-Manager Wolfgang Timm, Husum-Schobüll
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen