Blog über Carl Huter´s Original-Menschenkenntnis & Kallsiophie, nichtakademisch, im aktuellen Kontext.

Samstag, 25. Februar 2017

FLENSBURG WILL DIE 1977 ENTFÜHRTE LUFTHANSA-MASCHINE "LANDSHUT" AN DIE FÖRDE HOLEN. GRÜNDE PRO. (HELIODA1)

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[AKTUALISIERUNG, 28.02.2017]


Flensburg will die „Landshut“ an die Förde holen

1977 entführte Lufthansa-Maschine soll Museum und Mahnmal werden / Versteigerung im März geplant



Historisches Bild: Die entführte „Landshut“ nach der Landung in Mogadischu.
Foto: dpa
SCHROTTREIF: Die „Landshut“ auf einem Flugzeug-Friedhof im brasilianischen Fortaleza.dpa


FLENSBURG Das frühere Lufthansa-Flugzeug „Landshut“, das im Herbst 1977 durch seine Entführung zu einem Stück deutscher Geschichte geworden ist, parkt seit neun Jahren im brasilianischen Fortaleza und wartet auf seine Verschrottung. 


Doch die kann womöglich verhindert werden: 

Der Flensburger Luftfahrt-Enthusiast Thomas Liebelt möchte die Boeing-737 auf dem Flugplatz der Fördestadt zu einem begehbaren Museum machen. Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange ist begeistert von der Idee.


Zuvor jedoch müsste die Bundesregierung das Flugzeug kaufen und nach Deutschland bringen. Außenminister Sigmar Gabriel kennt die Flensburger Initiative, die Stadt ist in der engeren Wahl bei der Suche nach einem Standort für die „Landshut“.


Die Boeing-737 flog noch bis 1985 für die Lufthansa, wurde dann verkauft und war danach unter anderem in Indonesien und Südamerika im Einsatz; seit 2002 flog sie als Frachtmaschine in Brasilien, wo sie 2008 nach einem schweren Defekt stillgelegt wurde. Sie ist nicht mehr flugfähig und in einem erbärmlichen Zustand.


Wie die FAZ berichtet, soll die Maschine zusammen mit anderen Schrottflugzeugen im März versteigert werden. Der Flensburger Liebelt, Vorsitzender des Luftsportvereins, hat erfahren, dass die Bundesregierung das Flugzeug noch vor der Versteigerung erwerben kann. 

Die in der FAZ genannten Kosten von einer Million Euro für Erwerb und Verschiffung nach Deutschland nannte er eine Obergrenze; die Kosten könnten auch deutlich darunter liegen.


„Ich bin bereit, auf dem Flugplatz Schäferhaus eine Halle für das Flugzeug zu bauen, mit Caféteria und Toiletten“, verspricht Liebelt. Er schlägt vor, einen Teil des leergeräumten Innenraums wieder zu bestuhlen. 

Für die Verfilmung des Entführungsdramas seien ein Teil der Sitzausstattung nachgebaut worden; die könnte man unter Umständen erwerben.


Im Rumpf der Maschine soll eine Ausstellung an die Ereignisse von 1977 erinnern; bei der Gestaltung und Betreuung der Ausstellung denkt Liebelt an eine Zusammenarbeit mit dem etablierten Flensburger Science-Center Phänomenta. 

Der Flugplatz Schäferhaus beherbergte ab 1965 die Pilotenschule der Lufthansa.

Joachim Pohl





„FÖRDESCHNACK“-KOLUMNELandshut, Flensburg: Acht Gründe für den Flugzeug-Standort an der Förde

25.02.2017

Sylt-Urlauber zum Beispiel könnten hier jüngere Geschichte hautnah erleben. Und das ist längst noch nicht alles.



Zu den Fragen, die Abiturienten ihrem Erdkundelehrer nie stellen sollten, gehört folgende Verfehlung: Liegt Landshut in Schleswig-Holstein? Womöglich darf man die Frage aber irgendwann ungestraft bejahen, wenn man einen unbestimmten Artikel ergänzt: Ja, die Landshut könnte bald in Schleswig-Holstein liegen, genauer: auf dem Flensburger Flugplatz Schäferhaus.

Wie in solchen Fällen üblich, ist in der Frühphase dieser ministerialen Initiative noch nichts, aber auch gar nichts entschieden: Sollte die Bundesregierung aber noch Argumente brauchen, warum Flensburg der perfekte Standort ist, seien hier schon einmal die ersten acht am nächsten liegenden Gründe aufgezählt:

1. Mit der Phänomenta als Deutschlands erstem Science-Center haben wir die längste Erfahrung in technischer Didaktik – und schon heute jedes Jahr 40.000 Schüler im Haus. 

2. In der Heimatstadt Hugo Eckeners liegt ein politisch-historischer Ort der jüngeren deutschen Luftfahrtgeschichte immer richtig.

3. Die Ausbildungsschule der Lufthansa hatte in den 60er Jahren in Schäferhaus ihren ersten Standort.

4. Mit komprimierter Weltgeschichte hat Flensburg Erfahrung: Schließlich wurde aus Mürwik einst im Mai drei Wochen lang das kleinste Deutsche Restreich aller Zeiten regiert.

5. Mit Jürgen Vietor ist der berühmteste Landshut-Überlebende ein Sohn Flensburgs.

6. Mit Thomas Liebelt ist unter den Söhnen Flensburgs auch ein Luftfahrt-Enthusiast, der die Idee mit der erforderlichen Energie und den notwendigen Kontakten zwischen Luftfahrtszene und Wissenschaftsdidaktikern vermitteln könnte.

7. Die Europa-Universität mit ihrem politischen Bildungsanspruch und ihrem Know-how in Pädagogik und jüngerer Geschichte könnte eine Dokumentation des Deutschen Herbstes 1977 begleiten.

8. Auch Sylt-Urlauber könnten hier jüngere deutsche Geschichte hautnah erleben, weil sie an der Autobahnabfahrt Flensburg/Harrislee nur einen kurzen Abstecher mit ausreichend Parkmöglichkeiten machen müssten.

So hoffen wir also, dass unter den zehn wichtigsten Orten, die jeder Weltbürger schon einmal in seinem Navi gespeichert oder seinem Smartphone gegoogelt hat, bald auch Landshut, Flensburg gehört – gleich neben Paris, Texas – Brandenburger Strand, Westerland – Ricks Cafe, Casablanca – und Flensburg, Minnesota.


Noch geben sich die Flensburger Unterstützer um den Luftsportvereinsvorsitzenden Thomas Liebelt, Oberbürgermeisterin Simone Lange und Phänomenta-Chef Achim Englert zurückhaltend und wollen warten, bis aus dem Außenministerium weißer Rauch aufsteigt. 

Bestimmt tritt dann in Berlin-Mitte jemand auf den Werderschen Markt und verkündet mit einer Prise diplomatischem Unterstatement: 

Habemus Landshut. 


Und wenn alles klar ist, laden wir zur Eröffnung den berühmtesten Landshuter aller Zeiten – Eishockey-Legende Erich Kühnhackl.

von  Carlo Jolly




„Landshut“ nach Flensburg? Co-Pilot Vietor plädiert für Bonn

FLENSBURG/BERLIN Außenminister Sigmar Gabriel hat sich offen für Pläne gezeigt, die ehemalige Lufthansa-Maschine „Landshut“ aus Brasilien nach Flensburg zu holen. Es gebe derzeit „jede Menge zivilgesellschaftliche Ideen, was man mit der Landshut an Erinnerungskultur auf die Beine stellen könnte“, sagte Gabriels Sprecher gestern in Berlin. Dass eine dieser Ideen aus Flensburg komme, „das begrüßen wir sehr und das freut uns“.

Die „Landshut“ ist vor 40 Jahren durch ihre Entführung und die Befreiung der Geiseln im somalischen Mogadischu zu einem Stück deutscher Geschichte geworden. Inzwischen rottet die längst im Besitz eines brasilianischen Unternehmens befindliche Boeing 737 auf einem Flugzeugfriedhof in Fortaleza vor sich hin und hat nur noch „physischen Schrottwert“, wie Gabriels Sprecher sagte. Um die Maschine vor dem Verfall zu retten, will sie der Flensburger Luftfahrt-Enthusiast Thomas Liebelt wie berichtet an die Förde holen und zu einem begehbaren Museum auf dem Flugplatz Schäferhaus machen.

„Grundsätzlich finde ich es lobenswert, wenn sich Herr Liebelt dafür einsetzt, der ‚Landshut‘ als Symbol des ‚Deutschen Herbstes‘ in Flensburg eine letzte Ruhestätte zu geben“, sagt Jürgen Vietor. Er war der Co-Pilot der „Landshut“ während der Entführung. 1965 war er im Rahmen seiner Offiziersausbildung in Mürwik. Vietor hat einige Jahre in Flensburg gelebt, seine Kinder gingen hier zur Schule, und seine Tochter wohnt in Flensburg. Auch die Initiative, die „Landshut“ in der Lufthansawerft überholen zu lassen, würde einiges der hohen Kosten der Rückführung und Restaurierung mildern. Doch der 74-Jährige, der bei Hamburg lebt, gibt ein Aber zu bedenken. Abgesehen von den Bildern von vor 40 Jahren, die die Begriffe „Landshut“ – „GSG9“ – „Mogadischu“ bei den meisten Menschen hervorbringen, gebe es noch eine andere Dimension. „In der ‚Landshut‘ haben nicht nur rund 90 Menschen – darunter viele Frauen und Kinder – gelitten, wurde nicht nur mein Kollege, Jürgen Schumann erschossen“, erinnert Jürgen Vietor. Drei Terroristen, denen er nicht nachweine, starben. Aufgrund der Befreiung durch die GSG9 wurde zudem Hanns Martin Schleyer ermordet, und die inhaftierten RAF-Mitglieder nahmen sich das Leben. „Dies alles“, so betont Vietor, habe seines Erachtens „doch so viel Bedeutung“, dass eine Aufstellung, sollte die Rückführung überhaupt durchgeführt werden, im Bereich des „Hauses der Geschichte“ in Bonn sinnvoller“ sei. „Hier wurden in unmittelbarer Nachbarschaft – im Bundeskanzleramt – Entscheidungen über Leben und Tod getroffen!“ Im März wird Vietor nach Fortaleza reisen, im Rahmen einer Dokumentation des Südwestrundfunks.

Entschieden über den Verbleib der „Landshut“ ist noch nichts, sagte Gabriels Sprecher in Berlin. Zum einen ist unklar, wer einen Kauf und Rücktransport der Maschine nach Deutschland bezahlt: „Das ist alles noch ganz offen, wie wir das jetzt machen“, antwortete der Sprecher auf die Frage, ob der Bund die Kosten übernähme. Zum anderen gibt es noch weitere Interessenten. Neben Flensburg hat etwa das hessische Griesheim seinen Hut in den Ring geworfen. Auf dem Flugplatz in Griesheim gibt es sogar schon ein zu besichtigendes Groß-Exponat – den halben Rumpf einer Douglas DC-8. „Die ganzen Vorschläge sollten wir jetzt nicht öffentlich diskutieren, sondern es macht Sinn, dass sich Experten daran setzen, die schauen, ob man ein Gesamtkunstwerk zusammenbekommt“, sagte der Sprecher.

Henning Baethge/Antje Walther






Aktivitäten von Huter-Freunden seit 1993 bis heute


Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 3
Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 2

Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 1
Biographie Hermann Bürkler (1901-1965)

Biographie Amandus Kupfer - Part 3
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 Medical-Manager Wolfgang Timm
Biographie Amandus Kupfer - Part 2
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 Medical-Manager Wolfgang Timm

Biographie Amandus Kupfer - Part 1
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 W. Timm

Juni 1941 Letzte Ausgabe von „DgM“ 101 by Amandus Kupfer. Nürnberg.

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Juni 1991 Akademische Publikation zur Selbstverantwortung by Wolfgang Timm. Heidelberg.

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Genau 50 Jahre später, Akademische Publikation, Juni 1991, Fachschrift HÖRGESCHÄDIGTEN PÄDAGOGIK, Heidelberg:


SELBSTVERANTWORTUNG

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Es folgte 1941 auf persönliche Anordnung vom damaligen Reichslügenminister Goebbels die TOTALE VERNICHTUNG ALLER HUTER-WERKE im damaligen Nazi-Deutschland. 




Rettung jedoch über die Schweiz
D Crash Titel
Seit 1937 hetzte Goebbels Propagandablatt "DerAngriff" gegen Amandus Kupfer, 
da die NAZI-MACHTHABER sich vor der natürlichen Lebensoffenbarungslehre vom Nichtakademiker Carl Hurer und seine von Huter-Schüler Amandus Kupfer dezidiert inhaltlich dargelegten und belegten Wahrheiten zunehmend fürchteten! 
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Herausgeber von Der gute Menschenkenner, Amandus Kupfer, 1879-1952, entkam zum Ende des Krieges einem Verhaftungsbefehl mit KZ-Einlieferung, aufgrund von Glück und den damaligen Wirren Frühjahr / Sommer 1945. 
Neuherausgeber Diplom Psychologe Wolfgang Timm, Kreator von Gesamtschau-Digital: Carl Huter’s Original-Menschenkenntnis & Ethische Schönheitslehre.
Es erschienen insgesamt 101 großformatige Zeitungen, 1932 bis 1941.
Abschluss von DgM-Digital aller 101 großformatigen Zeitungsausgaben am 5. Februar 2010. 
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Erster Akademischer Vergleich. 1977
Der gute Menschenkenner Nr. 1-6/1979 25. neuer Jahrgang
Beratung von Huter-Freund Manfred Müller mittelbar mit Herrn Dr. jur. Renner via Johannes Kupfer, München, um ohne Copyrightbeanstandung seine Publikation Das Gesicht als Spiegel der Gesundheit, im Verlag ehrenwirthmed. rechtskonform vertreiben zu können. Hier seine Danksagung an Wolfgang Timm / Carl-Huter-Zentral-Archiv, 2003.












Wolfgang Thomas (Timm) wolfgangvonbraunschweig /Carl-Huter-Zentral-Archiv!


Syrian boy sleeping between his parents / Syrischer Junge schlafend zwischen seinen Eltern!

Vater & Sohn nach 20 Jahren Trennung vereint, 2003.


Quelle DgM Nr. 51. An den großen, charaktervollen, idealen Frauennaturen sind die großen Männer und Völker emporgewachsen, an den charakterlosen, lieblosen, sittenlosen zugrunde gegangen.


DANKE FÜR DIE TREUE MEINER LESERINNEN UND LESER!
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Impressum Carl-Huter-Zentral-Archiv [Stand 2008]
http://helioda.macbay.de/Impressum.html
Geprägte Kindheit auf Sylt 60er Jahre in einem Reetdach-Haus von 1761 - davor  Sohn Jorge aus Madrid, Sommer 2004.

Der Sämling

von bmh

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Er will ans Licht
lässt nichts unversucht.

Mit unserer Pflege
reift er zur Frucht

im Neuen Jahr

2017

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