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Dieses Unternehmen ist erneut Spielball überbezahlter Manager

Thomas Schwarzer, Kapitalmarkt-Experte von PRONOMIO

Liebe Leser,

sicherlich haben Sie es in den Medien mitbekommen. Opel soll nun also doch wieder verkauft werden. Der Mutterkonzern General Motors zieht die Reißleine. Stößt das angebliche Sorgenkind ab. Verscherbelt die deutsche Traditionsmarke an den französischen Autobauer PSA Peugeot Citroen. Der Deal soll so schnell wie möglich in trockenen Tüchern sein. Am besten sofort. Noch in dieser Woche sollen die Verträge unterschrieben werden. GM hat es offenbar sehr eilig. Und das nur kurz nach dem Amtsantritt von Donald Trump. Ein Schelm, der dabei Böses denkt!

Opel und die Enttäuschungen aus Detroit

Für die Mitarbeiter von Opel sind das keine guten Nachrichten. Die Zukunft ist ungewiss. Wieder einmal.

Wer schon länger zum Konzern gehört, musste in den vergangenen neun Jahren einiges ertragen.

Seit 2008 hagelt es leere Versprechungen, Beinahe-Pleiten, zahlreiche Chefwechsel und ganz viele bittere Enttäuschungen:

2008: Der Mutterkonzern GM gerät im Zuge der Finanzkrise in eine Schieflage. Opel hat Angst, dass es kein Geld mehr aus den USA gibt, und bittet die Bundesregierung um Staatshilfe. Bund und Länder stellen eine Bürgschaft aus.

2009: GM kämpft ums Überleben, holt zum Befreiungsschlag aus und will Zehntausende Jobs streichen. Viele davon bei Opel. Opel geht in die Offensive und will sich von GM abkoppeln. Ingesamt gibt es drei Kaufinteressenten. Fiat, Magna und der Finanzinvestor RHJ. Wirtschaftsminister zu Guttenberg stellt sich dagegen und blockiert die Übernahme. GM ist pleite und stellt Insolvenzantrag. Vier Monate lang gibt es ein Tauziehen um Opel. Dabei geht es um Staatshilfen und Garantien, Jobabbau und viel Bürokratie. Letztendlich entscheidet sich GM aber gegen einen Verkauf. Der US-Konzern wurde mittlerweile von der US-Regierung gerettet und ist nicht mehr insolvent. GM kündigt daraufhin ein hartes Sparprogramm sowie den Abbau von Tausenden Opel-Jobs an.

2010: Das Opel-Werk in Antwerpen wird geschlossen. In Deutschland werden 4.000 Arbeitsplätze gestrichen. In Europa 8.000. Die restlichen Opelaner müssen deutliche Zugeständnisse machen. Opel-Chef Reilly hat plötzlich Großes vor. Bereits 2011 soll Opel Gewinne einfahren. Wie, ist allerdings unklar.

2011: Wieder gibt es Verkaufsgerüchte. Aus Detroit kommt monatelang kein Dementi. Erst nach einiger Zeit stärken die Amerikaner Opel den Rücken. Aus den roten Zahlen kommt Opel nur kurz heraus. Der große Turnaround hat nicht geklappt.

2012: Und wieder wird der Chef ausgetauscht. Jetzt kommt Thomas Sedran. GM setzt weiter den Rotstift an und kündigt die Schließung des Werkes in Bochum an. Ab 2017 sollen dort keine Autos mehr gebaut werden. Betroffen sind 3.100 Mitarbeiter.

2013: Erneutes Stühle-Rücken. Jetzt versucht Thomas Neumann sein Glück als Chef des deutschen Autobauers. Es ist der achte Mann an der Spitze seit dem Jahr 2000. Beim Gewinn geht es ab jetzt langsam aufwärts.

2017: Einige Jahre war es ruhig um Opel. Für das abgelaufene Jahr vermeldet Opel plötzlich aber doch wieder einen Verlust von einer Viertelmilliarde Dollar. Und GM will sich jetzt doch wieder trennen.

Liebe Leser, mir ist kaum ein Unternehmen bekannt, bei dem die Mitarbeiter so viel aushalten mussten. Von einer Zitterpartie, zur nächsten. Allein schon dafür verdienen Opelaner in meinen Augen den allergrößten Respekt. Wer so ein Theater jahrelang durchhält, gehört zu den ganz Harten.

Opel als Spielball der Franzosen und Chinesen

Das Drama rund um GM dürfte in den kommenden Tagen wohl endgültig vorbei sein. Gott sei Dank, könnte man meinen. Doch die Zukunft sieht leider nicht viel besser aus.

Bei einer Übernahme durch PSA Peugeot Citroen ist Opel der ganz kleine Juniorpartner. Opel hat 38.000 Mitarbeiter. PSA beschäftigt 182.000 Menschen. Opel hat drei Standorte. PSA elf. Auch der Umsatz ist um ein Vielfaches größer. Eine klare Strategie gibt es nicht. PSA sitzt ganz klar am längeren Hebel.

Durch die Übernahme spielt plötzlich auch China eine größere Rolle. Könnte Zugriff auf deutsche Technologie und Patente bekommen. Denn am französischen PSA-Konzern ist mit 14 Prozent die chinesische Firma Dongfeng Motor beteiligt.

Nach einer kurzen Übergangsphase werden die Franzosen den Rotstift weiter ansetzen und vieles zusammenstreichen. Überschneidungen gibt es in einigen Bereichen. Bis 2018 gibt es eine Jobgarantie. Was danach passiert ist völlig offen.

Die Bundesregierung schmeißt sich unterdessen mächtig ins Zeug. Hat extra einen Koordinator eingesetzt, der alles überwachen soll. Selbst Kanzlerin Merkel lässt sich zu einem Kommentar hinreißen und setzt sich angeblich für die Arbeitsplätze ein. Schlecht ist das natürlich nicht. Ob es was bringt, ist fraglich.

Für Opelaner brechen damit leider keinen besseren Zeiten an. Sie sind weiterhin Spielball von Konzernen, überbezahlten Managern und der Politik. Ein trauriges Drama. Ende offen!

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Juni 1941 Letzte Ausgabe von „DgM“ 101 by Amandus Kupfer. Nürnberg.

Juni 1991 Akademische Publikation zur Selbstverantwortung by Wolfgang Timm. Heidelberg.

Genau 50 Jahre später, Akademische Publikation, Juni 1991, Fachschrift HÖRGESCHÄDIGTEN PÄDAGOGIK, Heidelberg:

SELBSTVERANTWORTUNG

Es folgte 1941 auf persönliche Anordnung vom damaligen Reichslügenminister Goebbels die TOTALE VERNICHTUNG ALLER HUTER-WERKE im damaligen Nazi-Deutschland.

Rettung jedoch über die Schweiz.

Seit 1937 hetzte Goebbels Propagandablatt "DerAngriff" gegen Amandus Kupfer,

da die NAZI-MACHTHABER sich vor der natürlichen Lebensoffenbarungslehre vom Nichtakademiker Carl Hurer und seine von Huter-Schüler Amandus Kupfer dezidiert inhaltlich dargelegten und belegten Wahrheiten zunehmend fürchteten!

Herausgeber von Der gute Menschenkenner, Amandus Kupfer, 1879-1952, entkam zum Ende des Krieges einem Verhaftungsbefehl mit KZ-Einlieferung, aufgrund von Glück und den damaligen Wirren Frühjahr / Sommer 1945.

Neuherausgeber Diplom Psychologe Wolfgang Timm, Kreator von Gesamtschau-Digital: Carl Huter’s Original-Menschenkenntnis & Ethische Schönheitslehre.

Es erschienen insgesamt 101 großformatige Zeitungen, 1932 bis 1941.

Abschluss von DgM-Digital aller 101 großformatigen Zeitungsausgaben am 5. Februar 2010.

Erster Akademischer Vergleich. 1977

Der gute Menschenkenner Nr. 1-6/1979 25. neuer Jahrgang

Beratung von Huter-Freund Manfred Müller mittelbar mit Herrn Dr. jur. Renner via Johannes Kupfer, München, um ohne Copyrightbeanstandung seine Publikation Das Gesicht als Spiegel der Gesundheit, im Verlag ehrenwirthmed. rechtskonform vertreiben zu können. Hier seine Danksagung an Wolfgang Timm / Carl-Huter-Zentral-Archiv, 2003.

Wolfgang Thomas (Timm) wolfgangvonbraunschweig /Carl-Huter-Zentral-Archiv!

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Quelle DgM Nr. 51. An den großen, charaktervollen, idealen Frauennaturen sind die großen Männer und Völker emporgewachsen, an den charakterlosen, lieblosen, sittenlosen zugrunde gegangen.

DANKE FÜR DIE TREUE MEINER LESERINNEN UND LESER!