Blog über Carl Huter´s Original-Menschenkenntnis & Kallsiophie, nichtakademisch, im aktuellen Kontext.

Freitag, 10. März 2017

DIE IMMIGRATIONSKRISE! DIE GLOBALE BEDEUTUNG DER SCHWEIZ FÜR DIE SPIRITUELLE ENTWICKLUNG DER MENSCHHEIT. 4000 MILLIONÄRE VERLASSEN DAS SINKENDE SCHIFF "DEUTSCHLAND". (HELIODA1)

Fortsetzung Blog Helioda1 auf CHZA1 Blog:
http://chza1.blogspot.de/

Neuer Blog DgM: DgM_001v101 (HELIODA1)
http://dgm1-101.blogspot.de/2017/01/dgm001v101.html




[DIE GLOBALE BEDEUTUNG DER SCHWEIZ FÜR DIE SPIRITUELLE ENTWICKLUNG DER MENSCHHEIT]

4000 Millionäre verlassen das sinkende Schiff „Deutschland“ 

8. März 2017 von Gastautor: Dr.Ulrike Bruchmüller 

 (13 votes, average: 3,31 out of 5)

TIEFEN-WISSEN DEUTSCHLAND. (HELIODA1) – Helioda1's Weblog

https://helioda1.wordpress.com/2017/01/02/tiefen-wissen-deutschland-helioda1-2/




Aktivitäten von Huter-Freunden seit 1993 bis heute



[INTRO]


seit etwa 200 Jahren (23:55 Uhr) stünden im Prinzip alle Menschen miteinander in Kontakt. 

Der Prozess der Globalisierung, der seit wenigen Jahrzehnten in Gang sei (23:59 Uhr), habe die Mobilität von Informationen, Gütern und auch Menschen noch einmal enorm ausgeweitet.


Dieser Prozess der Universalisierung und Globalisierung sei wohl unvermeidlich, und die Völker, die die Geschichte der letzten Jahrtausende geprägt haben, 

würden letztlich von ihm verschlungen werden.

Viele Deutsche, so macht Sieferle deutlich, möchten heute gerne als Volk verschwinden, sich in Europa oder in die Menschheit auflösen. 


Harmonisch werde dies alles nicht abgehen, 

zumal einzelne Kulturen versuchen würden, bei dieser Gelegenheit ihre tradierten Muster universell durchzusetzen, 

sei es in Gestalt der westlichen Menschenrechte, 

sei es in Gestalt des islamischen Dschihad 

oder was auch immer. 


Die Immigrationskrise, 

in der wir uns aktuell befänden, sei daher vielleicht nur der Vorbote umfassenderer Konvulsionen, 

in denen alles untergehen werde, 

was uns heute noch selbstverständlich scheine.




***




» 4000 Millionäre verlassen das sinkende Schiff „Deutschland“ - Querdenken.TV

http://quer-denken.tv/4000-millionaere-verlassen-das-sinkende-schiff-deutschland/


09. März 2017 (von Dr.Ulrike Bruchmüller) 

Das Kartenhaus Deutschland steht kurz vor dem Zusammenbruch, der politische wie finanzielle Druck auf den deutschen Arbeitssklaven fordert immer dringender eine Antwort, die Frage nach einer Auswanderung wird von Jahr zu Jahr virulenter 

(im letzten Jahr verließen laut manager magazin vom 27.2.2017 bereits rund 4000 Millionäre Deutschland).


Doch welches Land stellt die richtige Alternative dar 


und 


ist es überhaupt spirituell sinnvoll und verantwortlich, sein Heimatland in der Not zu verlassen? 




[DIE GLOBALE BEDEUTUNG DER SCHWEIZ FÜR DIE SPIRITUELLE ENTWICKLUNG DER MENSCHHEIT]


Insofern der Bewußtseinswandel jedoch eine weltweite Aufgabe darstellt und die Verantwortung für Mutter Erde kaum allein auf regionaler Ebene wahrgenommen werden kann, möchte ich anhand der globalen Bedeutung der Schweiz für die spirituelle Entwicklung der Menschheit eine kleine Orientierung geben (vgl. auch die weiterführende Literatur).



Zunächst einmal dürfen Ländergrenzen hinterfragt werden: 


als im Jahre 1291 die Eidgenossenschaft durch die drei Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden auf dem Rütli gegründet wurde, 


handelte es sich um Alemannen, ein ursprünglich an der Elbe ansässiger germanischer Stamm, der soviel bedeutet wie “alle Männer” 


und 


der sich im frühen Mittelalter nicht nur in der deutschen Schweiz, sondern auch in Baden-Württemberg, im Elsaß, in Bayrisch-Schwaben, Liechtenstein und Vorarlberg ausbreitete. 



Das Einzigartige an dem Bund der Eidgenossen 


war und ist bis heute jedoch der Umstand, daß die Einheit der Genossenschaft 


und 


somit das Schweizer Nationalgefühl gerade nicht auf der gemeinsamen ethnischen Herkunft gründet, 


sondern 


daß sich die Genossen in dem Bündnis zum Schutz ihrer Freiheit zusammengeschlossen haben, welches entsprechend “allen Männern” offenstand. 



Aufgrund der aus dem freiheitlichen Grundgedanken resultierenden hohen Attraktivität des Bündnisses 


haben sich im Laufe der Zeit immer neue Genossen (Kantone) auch anderer ethnischer Zugehörigkeit freiwillig dem Bund angeschlossen. 



Entsprechend Art. 2 der Bundesverfassung (1999) besteht aber der Zweck des Bundes noch heute im Schutz der Freiheit des Einzelnen durch die Gemeinschaft. 


Diese schließt sowohl die nationale Sicherheit (1) als auch den materiellen Wohlstand und die kulturelle Vielfalt (2) mit ein. 


Sie wird gewährleistet durch die innere Gleichberechtigung (3) als auch den Respekt gegenüber der Natur und die Bemühung um Frieden und internationale Gerechtigkeit (4).



In der Praxis werden entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip gemeinschaftliche Aufgaben nur dann an die nächsthöhere Ebene weitergegeben, wenn sie dort einfacher zu erledigen sind, 


wobei die letzte Entscheidungsgewalt durch die Möglichkeiten von Initiative und Referendum auch nach der Delegation immer beim Stimmvolk verbleibt. 



Das Schweizer System 


ist darauf ausgelegt, Autarkie, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des Einzelnen immer soweit wie möglich zu bewahren und zu fördern. 



Entsprechend üben Schweizer Bürger ihre politischen Ämter nebenberuflich auch selber aus, 


statt ihre Macht an (ggf. gekaufte) Berufspolitiker abzugeben (Milizsystem). 


Schweiz Bergsee Gutshof St Moritz


Bemerkenswert ist die Achtung und der Respekt, welche die Schweizer nicht nur sich selbst, sondern jedem einzelnen Menschen und der natürlichen Schöpfung entgegenbringen. 



Armut, soziale Ausgrenzung, 


aber auch 


Umweltverschmutzung oder Tierquälerei als Symptome einer krankhaften Selbstverachtung kommen in diesem Land nicht vor. 


Das Lebensgefühl ist immer positiv.



Aktivitäten von Huter-Freunden seit 1993 bis heute



Insofern die Eidgenossenschaft die Liebe zur eigenen Freiheit und den Respekt gegenüber der Freiheit des anderen, zur Grundlage ihrer Verfassung erhoben hat 


und 


Menschen aller Völker in diesem Bund willkommen sind, ist die Motivation für die Verfassung nicht wie bei anderen Völkern ethnischer, 


sondern ethischer Natur. 



Eine solche freiheitliche Grundhaltung hat die Schweiz zu einem der wohlhabendsten, weitentwickelsten und erfolgreichsten Länder auf der Erde gemacht, 


so daß dieses “Erfolgsmodell” 


durchaus Vorbildcharakter für die politische Entwicklung der Staaten auf globaler Ebene aufweist.







Ironischerweise 


profitiert nun aber ausgerechnet jenes eine Prozent der Weltbevölkerung am meisten von diesen Vorteilen und der Schweiz als Wirtschaftsstandort, welches andernorts für Kriege, Not und Elend hauptverantwortlich ist. 



Eine friedliche Transformation der globalen Ungerechtigkeit, Krisen und entmenschlichenden Verhältnisse kann aber letztlich nur durch die innere Transformation der Herrschenden 


und 


ihre freiwillige Aufgabe der Macht erfolgen. 



Es ist daher 


Aufgabe des Schweizer Volkes in einen konstruktiven Dialog mit der Machtelite zu treten 


und 


deren schwarzmagische Machenschaften auf höchstem Niveau 


wie z.B. die Einweihung des Skt. Gotthard Tunnels oder die Experimente des CERNs 


zu durchschauen 


und zu verhindern. 



Diesbezüglich kommt dem Schweizer Volk aber womöglich die entscheidende Bedeutung für einen friedlichen globalen Bewußtseinswandel zu. 



Diese Aufgabe, die auf den Auswanderer in die Schweiz wartet, 


stellt sicherlich keine geringe intellektuelle wie auch spirituelle Herausforderung dar. 


Belohnt wird aber die Übernahme der spirituellen globalen Verantwortung im Gegenzug mit größtmöglicher politischer und finanzieller Freiheit und Sicherheit 


und 


maximalem Genuß in einer traumhaft schönen Natur – 


ein lohnenswerter Quantensprung in ein höheres Bewußtsein!




Bei Fragen zum Domizilwechsel in die Schweiz kontaktieren Sie bitte

Zuger Domizil Service GmbH Sozietät Notariat & Advokatur Baarerstrasse 137 CH-6300 Zug

Tel.: 0041 41 5440300 Fax: 0041 41 5440399

Geschäftszeiten Mo-Fr. 9.00-18.00 Uhr

E-mail:
notariat@zuger-domizil-service.de

Website:
www.Zuger-Domizi-Service.ch

Weiterführende Literatur:
Jürgen Elsässer/Matthias Erne (Hrsg.), Erfolgsmodell Schweiz. Direkte Demokartie, selbstbestimmte Steuern, Neutralität, Kai Homilius Verlag-Compact, Berlin 2010

Schweiz Berghütte Bergsee






ANLAGE 


09. März 2017
Erhöhung der Energiesteuer: So sollen deutsche Autofahrer abkassiert werden



Liebe Leser,


Thomas Schwarzer
sind wir Autofahrer nicht schon immer die Melkkuh der Nation? 

Mit jeder Tankfüllung kassiert Vater Staat kräftig ab. Wer auf sein Auto angewiesen ist, hat kaum eine andere Wahl. Jetzt soll Autofahren noch teurer werden. 

Der CDU-Politiker Günther Oettinger will die Europäische Union an unseren Benzinpreisen beteiligen. Um damit die Folgen des Brexit, die Flüchtlingskrise und den Kampf gegen den Terror zu finanzieren. 

Er rechnet mit einem einstelligen Milliardenbetrag.


 
Erneuter Vorstoß der Politik
 
Günther Oettinger ist seit Anfang 2017 neuer EU-Haushaltskommissar. 

Der Politiker ist damit zuständig für das Budget der EU und für Personalfragen. 

Der Fast-Geschäftsführer sieht in den kommenden Haushaltsplanungen offenbar einige Lücken und versucht diese zu schließen. 

Fast genau vor einem Jahr hatte Finanzminister Schäuble schon einmal einen Vorstoß gewagt und eine Erhöhung der Energiesteuer ins Spiel gebracht. Seine eigenen Parteikollegen hatten ihn damals zurückgepfiffen und seine Pläne sofort beerdigt.

 
Schon jetzt werden Autofahrer doppelt zur Kasse gebeten. 

Durch die Energiesteuer und durch die Mehrwertsteuer. 

Allein die Energiesteuer hat dem Staat im vergangenen Jahr rund 40 Milliarden Euro in die Kassen gespült. 
 


Die Energiesteuer ist eine der größten Steuer-Einnahmequellen des deutschen Staates. 

Von jedem Liter Benzin bekommt der Staat 65,56 Cent. Von jedem Liter Diesel 47,04 Cent. 

Hinzu kommt die 19%-ige Mehrwertsteuer auf unsere Tankrechnung. Diese Abgaben sind fest. Verändern sich nicht, wenn der Liter-Preis an der Zapfsäule fällt. 

Lediglich die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer können sich für den Staat ändern. 
 
 

Trotz Milliardengewinne sollen Autofahrer zahlen 
 
Dass dieser Vorschlag zur Erhöhung der Energiesteuer gerade jetzt kommt, muss ein verfrühter Aprilscherz sein! 

Deutschland schwimmt im Geld. 

Die Steuereinnahmen sprudeln wie selten zuvor. Der Arbeitsmarkt brummt. 

Die Konjunktur ist so robust wie kaum eine andere Volkswirtschaft in Europa. 
 

- Empfehlung der Redaktion -


Wie lange hält Europa noch durch?
 
Zypern kassiert bei Privatsparern ab… 

Die Deutsche Bank geht fast pleite und muss tausende Mitarbeiter entlassen… 

Europas älteste Bank muss bankrott erklären… 

und der IWF gibt zu, dass jede dritte Bank in Europa nun um die Existenz kämpfen muss…

 
Die Anzeichen für einen Kollaps werden deutlicher. Wie lange hält Europa noch durch?

 

 

Deutschland 

ist der ganz große Profiteur der Niedrigstzinspolitik der Europäischen Zentralbank. 

Die Bundesbank hat errechnet, dass der deutsche Staat im vergangenen Jahr 47 Milliarden Euro durch die Niedrigzinsen gespart hat. 

Seit der Finanzkrise 2009 haben Bund und Länder insgesamt 240 Milliarden Euro gespart, so die Bundesbank in ihrer Studie. 


Weil sie für ihre Schulden seitdem niedrige oder teilweise gar keine Zinsen mehr zahlen muss. 
 
 

Zum dritten Mal in Folge hat Deutschland dadurch einen Haushaltsüberschuss erzielt. 

Ohne große Kraftanstrengung. 

Obwohl sich führende Politiker gerne hinstellen, und diese Ereignisse als eigenen Erfolg feiern. 

 
Deutschland kann sich derzeit verschulden, und bekommt dafür sogar noch Geld. 

Durch die Negativzinsen. 

Anleger parken ihr Geld bei uns, verzichten auf Zinsen und bezahlen sogar noch dafür. 
 


Die Steuerverschwendung des Staates
 
Außerdem betreibt der Staat in großem Stile Steuerverschwendung. 

Dazu reicht nur ein kurzer Blick ins Schwarzbuch des Bundes der deutschen Steuerzahler. 

Darin werden die größten unsinnigen Geldausgaben des Staates aufgeführt. 

Dazu gehören Brücken, die gebaut wurden und anschließend nicht genutzt werden konnten oder öffentliche Toiletten, die so teuer sind, dass ein einziger Spülvorgang mit mehr als 30 Euro zu Buche schlägt.

 
Hinzu kommen Dutzende von völlig überflüssigen Subventionen. 

Der deutsche Staat bezuschusst zum Teil total irrsinnige Dinge. 

Dabei kommen schnell zweistellige Milliardenbeträge zusammen. Dahinter stecken oftmals große Lobbygruppen, die lange Zeit um „ihr“ Geld „gekämpft“ haben. 

Sicherlich ist nicht alles überflüssig, aber mit Sicherheit lassen sich da schnell mal ein paar Milliarden zusammenkratzen.  
 
Und gerade jetzt soll wieder einmal der Autofahrer zur Kasse gebeten werden? 

Da bleibt  einem doch glatt die Spucke weg! 
 
In diesem Sinne... 
 

lhr
Thomas Schwarzer
Thomas Schwarzer


P.S. Brüssel feiert und wir zahlen? Korrupte Berufs-Politiker und Technokraten warten lediglich auf den richtigen Moment, um den deutschen Anleger und Sparer für die wilden Pläne der EU abzukassieren. 

Dabei sind Negativ-Zinsen und die zunehmende Abzocke des privaten Bürgers nur der Anfang... 

Was uns noch bevorsteht ist erschütternd: Klicken Sie hier für Details.
 
Was halten Sie von den Plänen des neuen EU-Haushaltskommissars? Schreiben Sie uns an redaktion@pronomio.de.






Deutschland, Schlaraffenland – Warum der Untergang Europas unaufhaltsam voranschreitet – anonymousnews.ru

von haunebu7

Europa wird derzeit von einer Migrationswelle von präzedenzlosem Umfang überschwemmt. 

Millionen machen sich auf, um ins gelobte Land zu gelangen.

Quelle: Deutschland, Schlaraffenland – Warum der Untergang Europas unaufhaltsam voranschreitet - anonymousnews.ru


Europa wird derzeit von einer Migrationswelle von präzedenzlosem Umfang überschwemmt. Millionen machen sich auf, um ins gelobte Land zu gelangen. Ein Ausbau des Sozialstaats bei gleichzeitiger Öffnung der Grenzen für Immigranten ist, als drehe man die Heizung auf und öffnet gleichzeitig die Fenster. 

Eine Gesellschaft, die nicht mehr fähig ist zur Unterscheidung zwischen sich selbst und sie auflösenden Kräften, lebt moralisch über ihre Verhältnisse und wird unweigerlich untergehen.

von Jürgen Fritz


Als Vermächtnis hinterließ der große Gelehrte, Zivilisationskritiker und Regierungsberater Rolf Peter Sieferle zwei Manuskripte, die nun im Februar 2017 als Bücher erschienen sind: 

Finis Germania und Das Migrationsproblem: 

Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung. 

Ein Jahr zuvor hatte Sieferle bereits einen fulminanten Essay veröffentlicht, den letzten vor seinem Freitod im September letzten Jahres, unter dem Titel „Deutschland, Schlaraffenland – Auf dem Weg in die multitribale Gesellschaft“. 

Einen besseren, tiefgründigeren Text eines Historikers gelesen zu haben, kann ich mich nicht erinnern.


Europas Sondersituation

Europa werde derzeit von einer Migrationswelle von präzedenzlosem Umfang überschwemmt, so Sieferle in seinem letzten Essay. Millionen machten sich auf, um in das gelobte Land zu gelangen. 

Die Bevölkerung Afrikas, aktuell über eine Milliarde, wachse jährlich um etwa 3 Prozent, also um über 30 Millionen Menschen. 

Einige Millionen davon machten sich jährlich auf den Weg in ein erhofftes besseres Leben. 

Selbst wenn es nur 10 Prozent des Zuwachses seien (nicht einmal 0,3 Prozent der Bevölkerung Afrikas), so wären dies 3 Millionen im Jahr.


Rechnen wir das hoch, so kommen wir in 30 Jahren, innerhalb von nur einer Generation, auf circa 100 Millionen Immigranten nur aus Afrika, bei nicht einmal 0,3 Prozent Emigration pro Jahr! 

Hinzu kämen Migrationen aus den Bürgerkriegsgebieten des Nahen Ostens. Allein in Libyen sollen etwa eine Million Migranten darauf warten, einen Platz in einem der Boote zu finden, die sie auf den gefährlichen Weg über das Mittelmeer bringen.


Europa befinde sich in dieser Hinsicht in einer besonderen Situation, was mit seiner geographischen Lage zu tun habe, macht Sieferle deutlich. 


In Europa sei es im Gegensatz zu den USA physisch praktisch unmöglich, die Außengrenzen abzuschirmen, weil diese viel größer seien als die relative kurze Grenze zwischen USA und Mexiko. 

Hinzu komme, dass sich gerade in den Grenzgebieten in Nordafrika und im Nahen Osten immer mehr unberechenbare Staaten fänden, auf deren Kooperation nicht gebaut werden könne.

Buchtipp zum Thema: Die Vereinigten Staaten von Europa von Oliver Janich

Andere Industrieländer wie Japan, Südkorea, Australien, Neuseeland befänden sich so weit von möglichen Herkunftsorten entfernt, dass die Anreise von boat people sehr riskant und relativ leicht zu kontrollieren sei. 

Länder wie China oder Rußland seien schwer zu erreichen 

und bildeten (noch) keine attraktiven Ziele. 


Es bleibe also Europa als der Raum, in dem der stärkste Einwanderungsdruck zu erwarten sei. 


Die Europäer stünden daher vor einer Völkerwanderung vergleichbar der in der Spätantike, die, wie der Althistoriker Alexander Demandt eindrucksvoll aufzeigt, zum Untergang des römischen Reichs geführt hat.


Was zeichnet Europa und speziell Deutschland aus und macht es so attraktiv?

Weshalb aber wollen so viele Menschen in Länder wie Deutschland einwandern, 

fragt Sieferle weiter. 


Die Gründe dafür lägen auf der Hand: 

In Deutschland herrschten 1. Wohlstand und 2. Sicherheit. 

Es gebe einen funktionierenden Rechtsstaat, es drohten keine Kriege oder Bürgerkriege, keine Seuchen, das Gesundheitssystem sei exzellent und gratis, die Arbeitslosigkeit gering, die sozialen Netze seien üppig ausgebaut. Im Grunde handele es sich um eine Art Schlaraffenland.


Weshalb seien die Verhältnisse in Deutschland aber so viel besser als etwa im Irak? 

Das sei schließlich nicht immer so gewesen. 

Noch vor tausend Jahren habe dies völlig anders ausgesehen. 

Und vor dreitausend Jahren wären Lebensstandard und zivilisatorisches Niveau in Europa zweifellos niedriger gewesen als in Mesopotamien

Hier habe sich also in den letzten Jahrtausenden etwas drastisch geändert und es stelle sich die Frage, was es war. 


Wie ist es Europa gelungen, aus den agrarischen Zivilisationen auszubrechen und einen neuen Typus von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft hervorzubringen, der Wohlstand und Sicherheit für alle miteinander kombiniere?

Sieferle nennt drei Faktorenkomplexe, die den Weg Europas in die rechtsstaatlich konstituierte Industriegesellschaft, in »die Moderne« verursacht haben: 

1. technisch-industrielle, 

2. kulturell-mentale und 

3. politisch-institutionelle Ursachen. 


Die Entwicklung zur Industriegesellschaft sei unstrittig von Europa ausgegangen, doch habe sie Nachahmer gefunden a) in den neo-europäischen Kolonien (USA, Kanada, Australien, Neuseeland), die das europäische Muster problemlos übernahmen, 

und 

b) in Asien: in Japan, Südkorea und Taiwan. Vermutlich würden früher oder später auch Festlandchina und Indien dazukommen. Diese Länder hätten keine autochthone Industrialisierung hervorgebracht, doch sei es ihnen in relativ kurzer Zeit gelungen, auf den Zug aufzuspringen.


Wieso können nicht alle das Erfolgsmuster übernehmen?

Andere Länder wären weniger erfolgreich, obwohl sie den europäischen Sonderweg aus nächster Nähe beobachten konnten: vor allem Rußland, das seit dreihundert Jahren versuche, mit Europa Schritt zu halten, und das doch immer wieder in die alte Misere zurückfalle. 


Ähnlich verhalte es sich mit dem Osmanischen Reich, von dem nur eine einzige Provinz wirklich erfolgreich war, nämlich Palästina/Israel. Dies aber nur infolge der zionistischen Einwanderung aus Europa. (Hier haben wir bereits einen ersten Hinweis, dass es in erster Linie mit mentalen Gegebenheiten zu tun haben könnte.)


Eine erfolgreiche Industrialisierung beruhe also offenbar auf bestimmten historischen, vor allem kulturellen und institutionellen Voraussetzungen, die nicht leicht zu imitieren seien. 

Die Menschen lebten gerne im Schlaraffenland. Deshalb dränge es sie zur Migration in die Industrieländer, denn irgendetwas hindere sie daran, dieses Schlaraffenland bei sich zuhause zu errichten. 

Offenbar sei die Immigration in ein bereits existierendes Schlaraffenland leichter als der Aufbau eines solchen im eigenen Land.


Weshalb aber ist das so? 

Nach Sieferle war es sei ein hoch unwahrscheinlicher Prozess, der in den europäischen Ländern über Jahrhunderte hinweg Mentalitäten und Institutionen geschaffen hat, deren Ergebnisse wir heute vor uns haben. 

Dieses Erfolgsmuster könne nicht ohne weiteres kopiert werden. 

Transfer von Technologie sei leicht, 

Transfer von Institutionen aber schwer. 

Transfer von kulturell-mentalen Mustern sei praktisch unmöglich.


Die Entstehung des Nationalstaats als Entwicklungsmotor

Die vielleicht wichtigste Voraussetzung der europäischen Entwicklung war die Zerschlagung von tribalen Strukturen durch die Staaten der frühen Neuzeit. 

Dies war eine elementare Vorbedingung des Nationalstaats, der zum institutionellen Zentrum der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde. Er zielte auf die Herstellung einer homogenen Einheit von Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt, die sich von anderen Einheiten (Staaten) unterscheidet und abgrenzt. 

Der Nationalstaat löste die Herrschaft der Stämme, Clans, Großfamilien, Personenverbände und Klientelsysteme aller Art auf.


Nationalstaat als Rechtsstaat bedeutete: 

gleiches Recht für alle innerhalb des Staatsgebietes. 

Und es bedeutete ein staatliches Gewaltmonopol mit Polizei und Armee. 

Dieser Nationalstaat vereinheitlichte die Infrastruktur: 

Geld, Recht (Zivilprozeß statt Fehde), Sprache, Verwaltung, Verkehrswesen, Staatsangehörigkeit. 

Um diese Leistungen erbringen zu können, musste eine zentrale, von oben nach unten durchstrukturierte Verwaltung errichtet werden, die den Ansprüchen bürokratischer Rationalität genügte (gegen Korruption und Klientelwesen).

Buchtipp zum Thema: Massenmigration als Waffe von Kelly M. Greenhill

Der Nationalstaat definierte als Identitätseinheit des Staates das Staatsvolk. 

Im 18. Jahrhundert gab es zwar kaum ethnisch homogene »Nationen«. 

Dennoch gewann dieses Konzept eine erstaunliche Anziehungskraft. 

Diese Ideologie tendierte dazu, dem Nationalstaat quasitribale Züge zuzuschreiben. 

Der nationalistisch geprägte Nationalstaat verstand sich als Vertreter einer Abstammungseinheit, und er forderte von seinen Mitgliedern eine umfassende Loyalität, wie man sie sonst nur in Stammesgesellschaften kannte. 


Der Konflikt mit anderen Nationalstaaten nahm daher leicht totale Züge an. 

Die daraus resultierenden Exzesse fanden vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts statt.


Die Diskreditierung des Nationalstaats

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sei aufgrund dieser Exzesse die Ideologie des Nationalismus unter den Eliten der fortgeschrittenen Länder anrüchig geworden. 

Hier habe daher eine ideologische Verschiebung vom völkischen zum demokratischen Akzent des Volkes stattgefunden. 

Damit aber sei der Volksbegriff zunehmend universalistisch begründet worden, obschon die Völker de facto nach wie vor innerhalb exklusiver (ausschließender), nichtuniversalistischer Nationalstaaten organisiert seien. 


Der Nationalstaat stehe daher heute vor dem Problem, dass seine primäre Legitimation, der Nationalismus, obsolet geworden sei, seine sekundäre Legitimation, der demokratische, humanitäre Universalismus, aber mit seiner exklusiven Organisationsform nicht kompatibel sei. 

Wenn Volk A, B und C alle gleich sein sollen, weshalb soll es dann noch Grenzen zwischen ihnen geben?


Warum der Sozialstaat nur als Nationalstaat möglich ist

Besonders brisant werde diese Problematik, wenn es um den Sozialstaat gehe. 

In den europäischen Agrargesellschaften hatten die Gemeinden bestimmte Aufgaben der Daseinsvorsorge für ihre Mitglieder übernommen, die von den Familien nicht erbracht werden konnten, vor allem Armenpflege und Unterstützung in Notfällen. 

Mit der Industrialisierung sei die Mitgliedschaft in einer Gemeinde zum Mobilitätshindernis und damit obsolet geworden. 

Die Gemeindebürgerschaft sei so zur Staatsbürgerschaft ausgeweitet worden. 

Der Nationalstaat sei aber in größerem Maßstab ebenso exklusiv gewesen wie die Bürgergemeinde. 

Die Leistungen des Sozialstaates seien seit dem späten 19. Jahrhundert immer weiter ausgedehnt worden, kamen aber immer nur den eigenen Staatsbürgern zugute.

In diesem Sinne war der Sozialstaat immer exklusiv nach außen, aber inklusiv (alle einschließend) nach innen. 

Eben diese Relation von Ausschließung und Einschließung definiere aber das problematische Wesen des (nationalen) Sozialstaats. 

Dieser stehe heute nach dem Plausibilitätsverlust des Nationalismus vor dem Problem, dass er praktisch nur als Nationalstaat möglich ist, dass seine daseinsvorsorgende Inklusivität also de facto auf Exklusion, auf Ausschließung beruhe. 

Die offizielle Ideologie, mit deren Hilfe die Umverteilung im Sozialstaat begründet wird (aus Motiven der Gleichheit und Gerechtigkeit), sei jedoch universalistisch angelegt.


Wenn der Sozialstaat seine Programme der sogenannten „sozialen Gerechtigkeit“ aber aus dem humanitären Universalismus begründet (Menschenrechte), kann der Verwirklichungsraum dieser Gerechtigkeitsprogramme schwerlich der ausschließende Nationalstaat sein. 

Der Umverteilungssozialismus müsste sich nach dieser Logik als universalistische Ideologie auf den Weltstaat beziehen. 

Dieser existiere aber in der Realität nicht. 

Ergo müsse der Sozialstaat sich nach dieser Logik für jede Zuwanderung in die Sozialsysteme öffnen. 

Das Ergebnis wäre natürlich die Zerstörung des Sozialstaats, nicht aber dessen Universalisierung. 

Ein Ausbau des Sozialstaats bei gleichzeitiger Öffnung der Grenzen für Immigranten wäre zweifellos nicht nachhaltig.

Es wäre so, als drehte man die Heizung auf und öffnete gleichzeitig die Fenster. 


Eine Reaktion auf diese Unmöglichkeit könne darin bestehen, dass man dies als Anlass nehme, den Sozialstaat abzubauen. 

Dies wäre eine konsequente liberale Lösung. 

Der Staat müsste sich auf seinen rechtsstaatlichen Kern zurückziehen und soziale Interventionen völlig unterlassen, wie dies etwa in den USA im 19. Jahrhundert während der Masseneinwanderung aus Europa der Fall war. 

Dies läge allerdings nicht im Interesse der Unterschichten in den Sozialstaaten, die gegen eine solche Entwicklung populistischen Widerstand leisten würden.


Wie Masseinimmigration das kulturelle Kapital zerstört

Somit stelle sich also 

die generelle Frage, was die Immigration von Menschen aus gescheiterten bzw. nicht entwicklungsfähigen Staaten in den Zielländern anrichten. 

Importieren sie ihr Scheitern in diese Gesellschaften? Zerstören sie dort die kulturellen und institutionellen Voraussetzungen der Industrialisierung, die sie in ihren Herkunftsländern nicht besaßen und nicht hervorbringen konnten?


Diejenigen, die heute von bunter Vielfalt sprechen, meinen, dass die Frage nach der historischen Entstehung der Industriegesellschaft nicht identisch sei mit der Frage nach den Bedingungen, unter denen eine Industriegesellschaft, die bereits existiert, weiterhin existieren kann. 

Das Schlaraffenland sei kulturell strapazierbar und eben darauf setzen sie.


Aus schlichter ökonomischer Perspektive werde die Einwanderung nach Deutschland heute ebenfalls begrüßt, da man sich von ihr eine Vergrößerung des Arbeitskräftepotentials verspreche. Damit könne man die extrem negative demographische Entwicklung ausgleichen, so die Hoffnung. 

Sieferle macht aber deutlich, dass dies eine stark verkürzte vulgärökonomische Argumentation ist, für die nur Kapitalressourcen und Arbeitskräfte eine Rolle spielen. 

Betrachte man das Ganze umfassender und nehme auch soziales und kulturelles Kapital ins Visier, also immaterielle Faktoren, die zum Wohlstand beitragen, sehe die Sache völlig anders aus.


Dieses kulturelle Kapital beruhe auf Überlieferung sowie auf der Eindeutigkeit der Gruppenzugehörigkeit. 

In das Paket des kulturellen Kapitals, das für eine funktionierende demokratische, aufgeklärte und wirtschaftlich erfolgreiche Gesellschaft charakteristisch ist, gehörten etwa die folgenden Elemente:

Rechtsstaatlichkeit, Fairplay, Rechte des Individuums, Beschränkung der Staatsgewalt, Verbindung von Individualismus und Gemeinwohlorientierung, Meinungsfreiheit (inklusive Religionsfreiheit), Arbeitsethos, Orientierung am Fortschritt, Ausbildung von Vertrauen, Wertschätzung von Bildung und Erziehung. 

Diese Kombination bilde das kulturelle Erfolgsgeheimnis der erfolgreichen Länder.

Ein wichtiges, wenn nicht das entscheidende Element des kulturellen Kapitals sei aber das Vertrauen. 

Es gebe, wie empirische Vergleiche verschiedener Länder zeigen, eine enge Korrelation zwischen dem Ausmaß von Vertrauen und der ökonomischen Effizienz.


Das Maß des Vertrauens ist ein Maß der Zivilisiertheit und Leistungsfähigkeit. 

Im Jahr 2000 beantworteten 67 Prozent der Dänen und 66 Prozent der Schweden die Frage, ob man den meisten Menschen vertrauen könne, mit ja, aber nur 3 Prozent der Brasilianer.


Kooperationsbereitschaft und Vertrauen erleichterten den gesellschaftlichen Umgang. 

Kulturelles Kapital werde durch Tradierung übertragen. Eine Kultur sei zwar niemals homogen. Nicht alle Menschen, die einem Volk angehören, teilten sämtliche kulturellen Merkmale. 

Umgekehrt sei es immer in einem gewissen Umfang möglich, fremde Menschen zu assimilieren, d. h. mit dem kulturellen Kapital ihrer neuen Gesellschaft auszustatten, was auch als Integration verstanden werden könne. 

Allerdings gebe es hierfür Grenzen. 


Je größer die Zahl von Immigranten und je rascher sie immigrieren, desto geringer sei die Chance der Assimilation.


Folgen der Zerstörung des kulturellen Kapitals

Es besteht dann die Gefahr, dass die durch Immigration entstehende multikulturelle Gesellschaft kulturelles Kapital vernichtet, mit dem Effekt, dass sich die ethnisch und kulturell recht homogenen Industrieländer in multitribale Gesellschaften transformieren. 

In solchen Gesellschaften würden mit hoher Wahrscheinlichkeit wichtige institutionelle und mental-kulturelle Voraussetzungen einer funktionierenden Industriestruktur zerstört. 

Die Basis, die alles zusammenhalte, 

das gegenseitige Vertrauen verschwände. 

An die Stelle des Rechtsstaats mit seinem Gewaltmonopol trete dann wieder das Fehderecht.

Wenn Konflikte auftreten, versuche man zunächst, diese innerhalb des eigenen Stammes-Rahmens zu lösen, eventuell durch Mobilisierung durchsetzungsstarker Verbündeter. 

Wenn dieser Prozess einmal in Gang gekommen sei (und erste Ansätze dazu ließen sich in zahlreichen europäischen Großstädten beobachten), könne er sich leicht selbst verstärken und eine Eigendynamik entwickeln. 

Dann könnten sich immer mehr tribale Gruppen bilden, mit eigenem Steuersystem (Schutzgeld) und eigener Entscheidungskompetenz. 

Diese Gruppen träten zunächst in Konkurrenz zu dem überkommenen Rechtsstaat und seinen Polizeikräften. 

Am Ende werde dem Staat aber nichts übrigbleiben, als sich selbst nur noch als Stamm unter Stämmen zu verhalten. 

Für diejenigen Bürger, die keinem spezifischen Stamm mehr angehören, sondern auf den Rechtsstaat gesetzt hatten, werde dies fatal.


Wenn eine solche Bewegung in Gang kommen sollte, so hätten wir einen evolutionären Prozess der Selbstzerstörung einer Industriegesellschaft vor uns: 

Eine bestimmte kulturelle Konstellation habe historisch erfolgreich die Industrialisierung und Moderne erzeugt, habe dabei aber normative Merkmale des humanitären Universalismus entwickelt, so dass es nicht mehr möglich sei, den Zuzug von Angehörigen fremder Kulturen zu regeln bzw. zu unterbinden.

Eine solche Gesellschaft, die nicht mehr zur Unterscheidung zwischen sich selbst und sie auflösenden Kräften fähig ist, lebe moralisch über ihre Verhältnisse. 

Sie sei in normativem Sinne nicht nachhaltig. 


Durch Relativierung zerstöre sie schließlich ihre kulturelle Identität, die Voraussetzung ihrer Leistungsfähigkeit. 

Damit setze sie sich selbst ein Ende.


Die tiefere Ursache für die Selbstzerstörung

Die europäischen Gesellschaften seien von dem Grundgedanken des Egalitarismus (der wie ein Fetisch angebetet wird, jf) regelrecht besessen

Diese Ideologie produziere die Utopie der totalen materiellen Gleichheit. 

Ungleichheiten würden dagegen als unnatürlich empfunden. 

Aus dieser Perspektive eines universalistisch-egalitären Programms sei jede reale Ungleichheit schlechthin unerträglich. 

Die Konfrontation mit Leid, Armut, Unterdrückung, Elend und enttäuschten Hoffnungen löse daher Hilfsreflexe aus, von denen der einfachste (und gesinnungsethischste) laute: 

refugees welcome, also Aufnahme von jedem und allen in Europa, mit Zugang zum gesamten Leistungspaket des Sozialstaats. 

Dieser Reflex durchdringe große Teile der Gesellschaft in den Wohlstandszonen.


Die Realpolitiker und Verwaltungen, die dann mit dem konkreten Vollzug der Hilfe zu tun haben, stünden dann ebenso vor einem Problem wie die Teile der Bevölkerung, die in der Massenimmigration die Gefahr einer Unterminierung der vertrauten sozialen und politischen Ordnung erblicken. 

Medial würden sie angegriffen und mit dem radikalen Gegenbegriff zum Egalitarismus, dem Rassismus, bedacht, der seit dem Nationalsozialismus natürlich extrem negativ konnotiert und völlig unzutreffend sei, da hier ja ethnisch-kulturelle und keine rassischen Differenzen angesprochen würden. 

Viele Zeitgenossen duckten sich daher lieber weg, hielten den Mund und hofften, dass der Kelch irgendwie an ihnen vorüberginge.


Ist es wirklich möglich, fragt Sieferle, 

dass eine Gesellschaft sich durch solche Prozesse der ideologischen Verwirrung selbst zerstört? 

Ja, meint er. 

Denn 

Kulturen und Ideologien seien enorm machtvolle Kräfte. 

Menschen sprengten sich für Allah in die Luft. 

Warum sollten sie nicht eine Sozialordnung zerstören, die sie ebenso wenig verstehen, wie sie diese lieben?


Der Sozialstaat 

werde von den meisten Menschen als selbstverständlich angesehen, 

ebenso wie 


der Rechtsstaat. 

Dass beide dies nicht sind, sondern auf sehr fragilen und unwahrscheinlichen Grundlagen beruhen, werde man erst begreifen, wenn sie verschwunden seien, 

d. h. 

wenn eine neue multitribale Struktur sie verdrängt habe. 


Vielleicht sei der Untergang Europas 

dann ein Lehrstück für andere industrialisierte Zivilisationen (wie China), 

und vielleicht würden die letzten Europäer in Übersee Zuflucht suchen.


Der Blick aus universalgeschichtlicher Perspektive

Abschließend betrachtet Sieferle diesen Vorgang aus kühler universalgeschichtlicher Perspektive. 


Vor mehr als 60.000 Jahren (0:00 Uhr) hätten die Menschen Afrika verlassen und sich allmählich über die ganze Erde ausgebreitet. 

Es bildeten sich zahlreiche separate Völker mit eigenen Kulturen, die zum Teil über sehr lange Zeiträume hinweg keinerlei Kontakt miteinander gehabt hätten. 


Dieser Trend habe vor etwa 5.000 Jahren (nach 22 Uhr) eine erste Umkehr erfahren, als die agrarischen Zivilisationen begannen, größere Reiche zu bilden und Fernhandel zu treiben.


Vor 500 Jahren (23:48 Uhr) sei dies durch die europäischen Seefahrer noch einmal drastisch beschleunigt worden 

und 

seit etwa 200 Jahren (23:55 Uhr) stünden im Prinzip alle Menschen miteinander in Kontakt. 

Der Prozess der Globalisierung, der seit wenigen Jahrzehnten in Gang sei (23:59 Uhr), habe die Mobilität von Informationen, Gütern und auch Menschen noch einmal enorm ausgeweitet.


Dieser Prozess der Universalisierung und Globalisierung sei wohl unvermeidlich, und die Völker, die die Geschichte der letzten Jahrtausende geprägt haben, 

würden letztlich von ihm verschlungen werden.

Viele Deutsche, so macht Sieferle deutlich, möchten heute gerne als Volk verschwinden, sich in Europa oder in die Menschheit auflösen. 


Harmonisch werde dies alles nicht abgehen, 

zumal einzelne Kulturen versuchen würden, bei dieser Gelegenheit ihre tradierten Muster universell durchzusetzen, 

sei es in Gestalt der westlichen Menschenrechte, 

sei es in Gestalt des islamischen Dschihad 

oder was auch immer. 


Die Immigrationskrise, 

in der wir uns aktuell befänden, sei daher vielleicht nur der Vorbote umfassenderer Konvulsionen, 

in denen alles untergehen werde, 

was uns heute noch selbstverständlich scheine.


***

Obamas Hexenjagd auf Trump – 06.03.2017-Welt ohne Filter

In der letzten Woche forderte der russische Außenminister Lawrow eine neue internationale Wirtschaftsordnung. Der chinesische Präsident Xi sprach sich auf […]

In der letzten Woche forderte der russische Außenminister Lawrow eine neue internationale Wirtschaftsordnung. Der chinesische Präsident Xi sprach sich auf einer internationalen Konferenz ähnlich in Bezug auf die Neue Seidenstraße aus. Und der neue US-Präsident Trump zeigte in seiner ersten Ansprache vor dem US-Kongress eine ebenso optimistische und hoffnungsvolle Orientierung. UND es wurde auch offengelegt, wovor wir seit Trumps Amtsantritt warnen: Ex-Präsident Obama führt die Hexenjagd-Kampagne gegen Trump an, um das Potential eines Kurswechsels der USA zu verhindern.

Veröffentlicht am 07.03.2017




Aktivitäten von Huter-Freunden seit 1993 bis heute


Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 3
Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 2

Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 1
Biographie Hermann Bürkler (1901-1965)

Biographie Amandus Kupfer - Part 3
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 Medical-Manager Wolfgang Timm
Biographie Amandus Kupfer - Part 2
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 Medical-Manager Wolfgang Timm

Biographie Amandus Kupfer - Part 1
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 W. Timm

Juni 1941 Letzte Ausgabe von „DgM“ 101 by Amandus Kupfer. Nürnberg.

20121230-224842.jpg

Juni 1991 Akademische Publikation zur Selbstverantwortung by Wolfgang Timm. Heidelberg.

20130101-152424.jpg
Genau 50 Jahre später, Akademische Publikation, Juni 1991, Fachschrift HÖRGESCHÄDIGTEN PÄDAGOGIK, Heidelberg:


SELBSTVERANTWORTUNG

20130101-152344.jpg


Es folgte 1941 auf persönliche Anordnung vom damaligen Reichslügenminister Goebbels die TOTALE VERNICHTUNG ALLER HUTER-WERKE im damaligen Nazi-Deutschland. 




Rettung jedoch über die Schweiz
D Crash Titel
Seit 1937 hetzte Goebbels Propagandablatt "DerAngriff" gegen Amandus Kupfer, 
da die NAZI-MACHTHABER sich vor der natürlichen Lebensoffenbarungslehre vom Nichtakademiker Carl Hurer und seine von Huter-Schüler Amandus Kupfer dezidiert inhaltlich dargelegten und belegten Wahrheiten zunehmend fürchteten! 
20130101-143417.jpg
Herausgeber von Der gute Menschenkenner, Amandus Kupfer, 1879-1952, entkam zum Ende des Krieges einem Verhaftungsbefehl mit KZ-Einlieferung, aufgrund von Glück und den damaligen Wirren Frühjahr / Sommer 1945. 
Neuherausgeber Diplom Psychologe Wolfgang Timm, Kreator von Gesamtschau-Digital: Carl Huter’s Original-Menschenkenntnis & Ethische Schönheitslehre.
Es erschienen insgesamt 101 großformatige Zeitungen, 1932 bis 1941.
Abschluss von DgM-Digital aller 101 großformatigen Zeitungsausgaben am 5. Februar 2010. 
20121230-231118.jpg
Erster Akademischer Vergleich. 1977
Der gute Menschenkenner Nr. 1-6/1979 25. neuer Jahrgang
Beratung von Huter-Freund Manfred Müller mittelbar mit Herrn Dr. jur. Renner via Johannes Kupfer, München, um ohne Copyrightbeanstandung seine Publikation Das Gesicht als Spiegel der Gesundheit, im Verlag ehrenwirthmed. rechtskonform vertreiben zu können. Hier seine Danksagung an Wolfgang Timm / Carl-Huter-Zentral-Archiv, 2003.












Wolfgang Thomas (Timm) wolfgangvonbraunschweig /Carl-Huter-Zentral-Archiv!


Syrian boy sleeping between his parents / Syrischer Junge schlafend zwischen seinen Eltern!

Vater & Sohn nach 20 Jahren Trennung vereint, 2003.


Quelle DgM Nr. 51. An den großen, charaktervollen, idealen Frauennaturen sind die großen Männer und Völker emporgewachsen, an den charakterlosen, lieblosen, sittenlosen zugrunde gegangen.


DANKE FÜR DIE TREUE MEINER LESERINNEN UND LESER!
20121230-231339.jpg



20121230-224842.jpg


Impressum Carl-Huter-Zentral-Archiv [Stand 2008]
http://helioda.macbay.de/Impressum.html
Geprägte Kindheit auf Sylt 60er Jahre in einem Reetdach-Haus von 1761 - davor  Sohn Jorge aus Madrid, Sommer 2004.

Der Sämling

von bmh

461753_web_r_k_by_angelina-stroebel_pixelio-de

***

Er will ans Licht
lässt nichts unversucht.

Mit unserer Pflege
reift er zur Frucht

im Neuen Jahr

2017

***

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen