Blog über Carl Huter´s Original-Menschenkenntnis & Kallsiophie, nichtakademisch, im aktuellen Kontext.

Dienstag, 21. März 2017

VOLLKOMMENE ABSICHTLOSE SELBSTLOSE LIEBE. DAS URPRINZIP DER SEXUALITÄT. (HELIODA1)


Das Urprinzip der Sexualität




Vollkommene absichtlose selbstlose LIEBE

Ute Strohbusch - Heilsehen - metaphysische Lebensberatung- Workshops - Ute Strohbusch - Lebe deine kraftvolle Weiblichkeit! Coaching - Beratung - Seminare

https://www.utestrohbusch.de/


Ich begleite Frauen in die Selbstannahme ihres verlorenen, vergessenen oder verdrängten Soseins. Diese Transformation wird oft ausgelöst durch den sogenannten Seelenpartner.


Ich möchte dabei auch Verständnis dafür erwecken, diesen Prozess zunehmend aus einer höheren Perspektive als dem unerfüllten Beziehungswunsch zu begreifen, nämlich als eine wichtige VORBEREITUNG für eine viel größere Transformation.


Der SP-Prozess schließt für viele der Betroffenen nämlich die PERSÖNLICHE Entwicklung - die Phase der spirituellen Suche - also die Aufarbeitung der "Person" und ihrer Vergangenheit ab, weil der Seelenpartner uns an unsere tiefste Trennung von uns selbst erinnert und an die verdrängtesten Wunden und Widerstände bringt. 


Ein neuer Bewusstseins"zustand" von Liebe etabliert und stabilisiert sich, der nicht länger an Erwartungen von außen geknüpft ist, und der die Basis dafür bildet, nicht mehr manisch ausschließlich auf die eigenen Belange, Wunscherfüllung und Bedürfnisbefriedigung schauen zu müssen - nach dem Motto: Was kann oder soll ein anderer für mich tun! 


Erst wenn man sich aus diesem Zwang, der durch irrtümlich wahrgenommenen Mangel an Liebe verursacht wurde, befreit hat, ist man in der Lage, den Blick über den eigenen Tellerrand zu erheben. 


Dies ist eine wichtige Vorbereitung auf das, was jetzt kommt, nämlich sich auf etwas Größeres auszurichten: eine tiefgreifende Transformationen von Beziehungen aller Art, sowie kulturelle, gesellschaftliche, politische, ökonomische und ökologische Veränderungen auf unserem Planeten.


Foto: Foto Sawatzki, Bad Kreuznach





Das Urprinzip der Sexualität

von oceane999

Quelle: Ute Strohbusch auf https://www.utestrohbusch.de "Doch der Sinn und Zweck einer Beziehung besteht nicht darin, dass ihr eine andere Person habt, die euch vervollständigt, sondern darin, dass ihr mit dieser anderen Person eure Vollständigkeit teilen könnt." Neale Donald Walsch "Gespräche mit Gott" 

Es gibt diesen bekannten Spruch: "Frauen sind nicht dazu da, verstanden zu werden. Frauen […]

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Das Urprinzip der Sexualität



Quelle: Ute Strohbusch auf https://www.utestrohbusch.de

„Doch der Sinn und Zweck einer Beziehung besteht nicht darin, dass ihr eine andere Person habt, die euch vervollständigt, sondern darin, dass ihr mit dieser anderen Person eure Vollständigkeit teilen könnt.“ 

Neale Donald Walsch „Gespräche mit Gott“


Es gibt diesen bekannten Spruch: 

„Frauen sind nicht dazu da, verstanden zu werden. 

Frauen sind dazu da, geliebt zu werden.“


In der Tat beinhaltet dieser Spruch die Wahrheit, auch wenn er eher ironisch daher kommen soll, nämlich insofern, dass der Mann von seinem innersten Wesen her gar nicht in der Lage ist, Weiblichkeit und Frausein zu begreifen, also eine Frau jemals gänzlich zu verstehen. Nicht mal wir Frauen können das… uns selbst verstehen!

Das ist auch nicht seine Aufgabe, genauso, wie wir Frauen mal aufhören müssen, uns selbst ergründen zu wollen, um uns zu verändern und zu perfektionieren, sondern einfach mal damit anfangen, uns so sein zu lassen, wie wir eben sind und dies auch vollkommen unbedarft leben und fließen lassen.


Die Aufgabe des Mannes ist es tatsächlich „nur“, die Frau zu lieben, sie zu halten, ihr Struktur und Gefäß zu sein, in das sie sich ergießen kann. 

Doch dazu braucht er Mut… 

und ja, 

die meisten Männer wissen nicht einmal, wie das geht und wie sie sich dem Weiblichen nähern sollen, geschweige denn, damit umgehen. 

Aber die meisten Frauen wissen es auch nicht, wie sie mit sich selbst in einer natürlichen, gesunden Art und Weise umgehen sollen, was ihr wahrer Wert ist und ihre urweibliche Energie, geschweige denn haben sie ein Selbstverständnis für all ihre schwankenden, zyklischen Anteile, ihre Sexualität, ihre Hormonschübe und ihre Eigenverantwortung für Glück, Liebe, Lust und ihren Selbst-Ausdruck.

Sie sind verunsichert, wollen in Normen passen, in Kleidergröße Null und hoffen die Anerkennung da draußen zu finden und bei einem Mann.

Seit Jahrtausenden haben Männer Frauen unterdrückt, auf ihre Mutterrolle reduziert, als sexuellen Mülleimer benutzt, oder sind vor ihren Gefühlen geflüchtet, und das aus einem einzigen Grund: Der Mann ist nicht das „starke Geschlecht“.

Er weiß tief in sich drin, dass die Frau ihm in vielerlei Hinsicht überlegen ist und dass er ihre Energien nicht kontrollieren kann, weil er sie nie verstehen wird.


Jetzt, wo wir aus den niederen 3D-Ebenen erwachen, 

uns unserer wahren Energien und „Urrollen“ langsam bewusst werden, gewinnt nicht nur der abgedroschene und vollkommen missbrauchte Begriff „Liebe“ eine neue Bedeutung, sondern auch unsere Sexualität, 

von der viele gar nicht wissen, dass auch sie völlig neu erwachen wird…  


weg von den Shades of Grey, 

weil man sich anders nicht spüren kann, weg von den Fetischen der Gier, weg von der Erniedrigung der Frauen durch Pornografie und Prostitution… aus Angst vor dem Weiblichen, aus Machtanspruch, von dem man(n) weiß, dass er dem nicht gerecht werden kann, und auch weg vom verzweifelten Suchen nach Befriedigung eines in Wahrheit ganz anderen inneren Verlangens.


Nicht nur die Frauen werden dadurch erblühen… auch die Männer werden vom eigenen Anspruch entlastet und dem selbst auferlegten Ausbrennen ihrer Kraft.

Genauso wie der Begriff „Liebe“ jahrtausendelang für alles herhalten musste, was in Wahrheit auf gegenseitigen oder einseitigen Bedürftigkeiten, Besitzdenken, Trieb, Existenzängsten, Handelsbeziehungen, Machtkämpfen und Manipulation beruhte, so wurde 

und 

wird auch Sexualität als Mittel zum Zweck benutzt oder zumindest aus der bisherigen weit verbreiteten Unkenntnis, was in einer erwachenden erleuchteten Liebe an sexuellen Erfahrungen überhaupt erst möglich ist und weit über das bekannte Kopulieren hinausgeht.


Das männliche und weibliche Prinzip in der Sexualität

Dabei beziehe ich mich gleichzeitig auch noch einmal auf meinen 

Artikel „Das weibliche und männliche Urprinzip“.

Die Königin oder Die zu sich selbst erwachte Frau

Das weibliche Prinzip ist sich selbst Quelle der Freude, des Glücks und der Liebe.

Das Weibliche Prinzip IST pure, vollkommene Liebe.


Die Frau, die in sich Liebe ist und ihre Quelle in sich selbst entdeckt hat, fließt über. Sie ist ein volles Fass, sie ist im Haben, sie läuft über. Das Bestreben des Weiblichen ist es, diese Fülle loszuwerden, abzugeben, sich zu erleichtern. 

Wie im Märchen vom „süßen Brei“, wo der Brei immer wieder nachfließt. Oder wie ein Baum, der reife Früchte trägt. 

Sie braucht dazu aber nicht unbedingt einen Mann, sie kann ihre Früchte auch der Welt schenken.


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Das weibliche Prinzip braucht das männliche Prinzip nicht um zu überleben, genau wie der Mann die Frau dazu nicht braucht. 

Aber ein Mann kann aus Liebe einer Frau etwas geben, SICH GEBEN, seine Stabilität, seine Sicherheit, das „Halten ihrer zyklischen Energien und das Aushalten ihrer Emotionalität“, wie schon im meinem anderen Artikel beschrieben. 

Auf diese Art und Weise kann er ihr seine Ebenbürtigkeit zeigen, dass er in der Lage ist, wahrhaft und selbstlos zu lieben, und dass er aber auch den Wert ihrer weiblichen Energien für sich selbst erkannt hat (wie ich später noch beschreibe, denn es ist ja nicht einseitig). 

Damit DIENT das männliche Prinzip dem Weiblichen.

Der Mann braucht dazu den Mut seines Herzens, Reife, Bewusstheit, dem Weiblichen zu dienen, anstatt es zu unterdrücken oder zu verdrängen wie bislang. 

Und dafür muss ein Mann in gewisser Weise in Vorleistung gehen, sie erobern, um sie werben. 

Er muss sich in ihren Augen zuerst  qualifizieren, sich als reif und als „bereit“ erweisen.


Dies ist der symbolische Kniefall, wenn ein Mann um die Hand einer Frau anhält. 

Er „bittet“ quasi darum, ihrer Weiblichkeit dienen zu dürfen, um dafür etwas zu erhalten, um dadurch einen bestimmten Zugang zu erhalten, der mit seiner eigenen Transformation zu tun hat. 

Es ist aber weder Jagd noch Handel, sondern seine Bereitwilligkeit zu eigenen Transformation.


Wenn nun die Frau ihre Königin erinnert hat und lebt, ist sie nicht mehr Marionette ihrer Emotionalität und Sehn-SÜCHTE, sondern sie bekommt wieder Zugang zu ihrer innewohnenden weiblichen Intelligenz. Eine sehr tiefe und subtile Instanz, die immer weiß, was sich „richtig“ anfühlt oder wann der richtige Zeitpunkt für etwas ist. 

Das ist das „Weibliche Wissen“ jenseits von Emotion. 

Es ist im Gegensatz zur Emotion unbestechlich. DAS ist ihr Schutz, ihre Sicherheit, ihre eigene weibliche Intelligenz, ihr Urinstinkt, auf den sie sich immer verlassen kann, im Gegensatz zu ihrem Mind oder ihren Emotionen. Denn wenn sie sich in eine Beziehung zu einem Mann begibt, will sie im absoluten Vertrauen sein, vom Mann gehalten und getragen zu sein, um sich ganz hingeben zu können. Und dies meine ich nicht nur sexuell, sondern auch allgemein im Zusammensein.


Wenn ein Mann ihr diese Stabilität, Sicherheit und damit seine LIEBE und Wertschätzung nicht GEBEN kann oder will, wenn er bei ihr nur die Lust sucht, oder Angst vor dieser Aufgabe hat, wird sie ihn wegschicken, denn dann ist er ein Junge und kein Mann.


Sexualität und Geschlechtsakt

Es gibt zwei grundlegende Formen der Sexualität: die unerlöste, „niedere“ Form, mit verschiedenen Abstufungen, und die  „höhere“ Form der Sexualität, die ein Erlöstsein der Urprinzipien und -rollen braucht und ein tantrischer Weg des Erwachens sein kann.

Man kann die feine weiblichen Energien mit reifen Früchten vergleichen , die sich der Mann, wenn er nicht seine Gier in die Frau „abreagieren will“ abholt, pflückt. Der ganze Energiefluss kehrt sich damit um! Bislang kennen wir nur: Der Mann gibt seine Energie in die Frau und die muss das dann energetisch transformieren für ihn, weil sie es in sich aufnimmt. Das kann, je nachdem, wie „nieder“ die Energie ist,  Jahre dauern. In einer erwachten Beziehung läuft es umgekehrt!

Der Mann HOLT sich die Energie aus der Frau, um sich davon transformieren zu lassen, um dadurch seine eigene Männerenergie zu verfeinern. Dazu muss er seinen eigenen Trieb zurückstellen, seinen Orgasmus nicht als Ziel sehen.


Die unerlöste Variante

Beim herkömmlichen Geschlechtsakt dringt der Mann in die Frau ein. Er ist auf KÖRPEREBENE der aktive, gebende Part, die Frau empfängt ihn.

Dies kann bestenfalls aus Liebe und Wertschätzung geschehen, schlimmstenfalls mit Gewalt, Verachtung oder purem Abreagieren zu tun haben.

Je nach Gesinnung und Absicht des Mannes lädt er seine Energien und Emotionen mit dem Samenerguß in der Frau ab. Das kann, wie gesagt, bestenfalls aus Liebe, Wertschätzung und Achtung geschehen. Ein unreifer und/oder egoistischer Mann, der nicht bei sich und in seiner Eigenverantwortung ist, der nicht in seiner Verantwortung gegenüber dem Weiblichen ist, der die Frau, mit der er schläft, nicht liebt und ehrt, oder der zumindest noch unbewusst agiert, wird mit dem Samenerguß sich auch einer gehörigen Energieladung seiner Emotionen entledigen, schlimmstenfalls seinen Haß, seine Ängste, seinen Stress oder andere „negative“ Energien in sie hineinschießen.

In diesem Fall wird die Frau energetisch von ihm verunreinigt. Viele Frauen spüren dies im Nachhinein, wenn sie sich einem Mann fälschlicherweise in der Annahme, dass er sie liebt, hingegeben haben, und dann aus der Illusion erwachen. Sie fühlen sich beschmutzt und missbraucht, auch wenn sie dies selbst durch ihre eigene Unbewusstheit zugelassen haben.

Über Vergewaltigung, Pornographie und Prostitution möchte ich mir hier nicht auslassen, und auch nicht über die Gründe die dazu geführt haben, Frauen auf die Funktion eines Mülleimers für männliche Energieentladung zu degradieren, dies vielleicht mal in einem anderen Artikel.


Die Entladungen des Mannes, so wie es herkömmlich praktiziert wird, dient nicht dem Weiblichen, weil Gier und egoistischer Lustgewinn die Motivation ist.  

Die Frau wird immer ein Defizit zurückbehalten, ein subtiles oder sogar starkes Gefühl, dass da etwas fehlt, dass eine wichtige Ebene in ihr durch den Mann nicht erreicht wurde.

Trotzdem gibt sie sich meist selbst die Schuld daran, und stellt sich weiter zur Verfügung, auch wenn ihre Unzufriedenheit wächst, denn sie sucht ja das Geliebtwerden, Gehaltenwerden.


Das emotionale Energiesystem der Frau ist sehr zerbrechlich und voller feiner Energien und wird durch dieses gängige „rohe“ Verhalten ziemlich erschüttert. 

Je mehr sie nun beim Mann nach der ErLÖSUNG sucht, aus dem Gefühl dieses Mangels heraus will, desto mehr wird sie von niederen männlichen Energie verseucht. Sie verliert nach und nach ihren Zugang zu ihrer weiblichen Intelligenz und ihrem Selbstschutz, rutscht energetisch immer weiter herunter auf die körperliche Ebene und beginnt selbst, eine Gier zu entwickeln und chronisch unbefriedigt ein Fass ohne Boden zu werden.

Die Frau kann ihre Sehnsucht nicht mehr unterscheiden und zuordnen und beginnt, sich selbst zu verlassen und gerät immer mehr in Mangel und innere Not.

Das Energiesystem der Frau braucht teilweise Jahre, um die Energien des Mannes zu verarbeiten!

Wenn der unreife, unverantwortliche Mann seine Energien in der Frau „entlädt“, dann muss die Frau diese in sich umwandeln, sie kann sie nicht einfach wieder loswerden, aber das ist im ursprünglichen Sinne gar nicht ihre Aufgabe!


Die einzige Energie, die auf diese Weise in die Frau reinkommen darf, wird im Muttermodus umgewandelt, das ist die Befruchtungsenergie. Daraus macht der weibliche Körper ein Kind.

Trotzdem oder gerade deshalb bieten unzählige, sich ihrer wahren Wertigkeit nicht bewusste Frauen unreifen Männern diesen Muttermodus permanent an und stellen sich zur Verfügung, deren Energien aufzunehmen und umzuwandeln. Das kann schlimmstenfalls, z.B. bei Vergewaltigungen, 7 Jahre dauern, im Normalfall ca. ein Jahr, bis die Energien des Mannes vom Energiesystem der Frau neutralisiert worden sind. Deswegen gelten in manchen Kulturen Frauen, die 7 Jahre keinen Sex mit einem Mann hatten, wieder als Jungfrau. Energetisch gesehen ist das auch so.


Die erlöste Variante

Voraussetzung ist auf der energetischen Ebene die Vereinigung der unteren drei Chakren mit dem Herz Chakra. Ab diesem Zeitpunkt ordnet sich die sexuelle Liebe dem Herzen einfach unter. Für immer. Nicht mehr umkehrbar. 

Wir sind nach dieser Vereinigung einfach nicht mehr in der Lage, Sex OHNE Liebe zu haben.


Ein Mann trägt die Verantwortung für seine Energiereinigung selbst. Er kann sogar seine Aufgabe am Weiblichen nicht erfüllen, wenn er seine eigenen Energien in die Frau hineinträgt.  Das Entladen des Samens, das darf natürlich auch sein, aber das ist die niedere Energievariante. Sie sollte aus tiefer Liebe geschehen.


Der Mann kann erlernen, in der Lage zu sein, die „niedrige“ Energievariante nicht zwangsläufig ausführen zu müssen. Das wiederum ist Ergebnis der Transformation des Mannes durch die feinen weiblichen Energien.

Der Mann dringt auch hier in die Frau ein und ist körperlich der aktive Part. Er hinterlässt auch hier immer einen energetischen Fingerabdruck, nur er „verunreinigt“ dann die Frau nicht,  wenn er völlig von seinem Egoansatz loslässt, seine Triebenergien zurückhält, wenn er in Liebe zugewandt ist und absichtslos dem Weiblichen „dient“.

Er wird nun nicht nur auf körperlich zum aktiven Part, sondern vor allem auf seelisch-geistiger Ebene, indem er die Frau energetisch und emotional „hält“.

Dann erreicht er die Frau auf allen Ebenen, der körperlichen, der geistigen und der seelischen. Dann „bekommt“ er auch etwas von der Frau zurück, nämlich ihre subtilen, feinstofflichen, weiblichen Energien. Diese transformieren den Mann nach und nach und er kommt aus seinen groben Energien in die feineren, höheren Energien des Herzens.  

Das wiederum kann er nur, wenn er seine Gier nach eigener Befriedigung und auch den Anspruch des Befriedigenmüssens loslässt.


Was wiederum auch den Frauen noch einmal klarmachen soll, dass nicht immer der Mann, sondern in erster Linie sie selbst für ihre Befriedigung zuständig sind. 

Wenn sich die Frau Lust und Befriedigung selbst verschaffen kann, muss sie nicht verzweifelt darauf warten, dass ein Mann dies für sie tut. Beide können sich im Zusammensein dann einander auch mal ohne Orgasmusabsicht hingeben…  JEDERZEIT auch ohne! 

Man kann sich auch einfach bloß mal 5 min „zusammenstecken“, ohne irgendwas zu tun. Einfach um sich zu halten. Manchmal hift das der Frau ungemein.


Wichtig ist, dass die Frau auf jeden Fall aus der „Besorgungspflicht“ befreit ist. Sie das tut, wenn ihr danach ist. Und nicht, weil der Mann es von ihr fordert.

Es ist für die höhere, erlöste Variante des Sex sooo wichtig, dass der Mann sich der Frau in absichtsloser tiefer Liebe nähert. Ohne Orgasmus- und Befriedigungsjagd.


Ich schrieb oben, er „bekommt“ etwas von ihr. Nun, hier genau liegt ein ganz wichtiger Aspekt für all die Frauen und Männer, die ihre Rollen noch verdreht haben….


Er BEKOMMT es nicht von ihr. Er will und wird es sich auf die beschriebene Weise HOLEN.

Sie ist passiv. Sie gibt nicht aktiv.

Ein Baum mit Früchten drückt dir beim Vorbeigehen auch nicht einen Apfel in die Hand. Aber er lässt es zu, dass du dir einen pflückst. So geschieht es energetisch auch beim Sex.

Der Mann „bewirbt sich“, indem er seine männliche dienende Aufgabe am Weiblichen vollzieht.

Sie lässt ihn zu. Sie empfängt ihn, wenn sie möchte.

Sie ist voller überfließender Energie, voller reifer energetischer Früchte, die gepflückt werden wollen.

Aber sie gibt sie ihm nicht, sie drängt sie ihm erst recht nicht auf.

Und sie bettelt nicht darum, dass er sie sich holt!


Die Frau ruht in ihrer weiblichen Intelligenz. 

Sie hat ein untrügliches Gefühl, wen sie in sich „reinlässt“ und wo ein Mann steht von seiner Reife und Verantwortung her, der etwas von ihr will. Sie wählt nicht den Schönsten oder Klügsten. Ein Mann kann aussehen wie Quasimodo und arm sein wie eine Kirchenmaus, wenn er es versteht, sie in jeglicher Hinsicht in ihrer Weiblichkeit immer auf den Punkt abzuholen!

Sie IST… Sie IST LIEBE… LIEBE.

Und er das Gefäß, in das sie sich fließen lassen und an sich selbst hingeben darf. Er IST nicht automatisch das Gefäß, er WIRD zum Gefäss durch seine bewusste Absicht.


Und sein Penis ist der „Pflücker“, der Penis ist der Magnet. 

Der Mann, normalerweise denkt er im Kopf, er drückt mit seinem Penis Enerige raus, wie später beim Erguss, als „Krönung“. Das ist das, was er „geil“ findet, dieses permanente Energie aus dem Penis lassen während des Aktes. 

Wenn er aber „pflücken“ möchte, dann muss er das mental umkehren. 

Dazu muss er tatsächlich aus seiner Geilheit raus. Er „saugt“ mit der Penisspitze Energien aus der Weiblichen Höhle auf. Die Äpfelchen. Und transportiert sie mit dem Penis ab. Er zieht mit dem Penis Energie ein, statt wie früher, Energie rauszulassen.

Deswegen finden nun verstärkt Frauen und Männer z.B. durch „Seelenpartner“ auch erst wieder in ihre Ursprungsenergie zurück. 


Wir befinden uns an einem kollektiven großen Bewusstseinssprung ins Herz.

Die Frau wird ihre Krone gerade rücken, er seine Rüstung ablegen aus den falschen, aufreibenden Kämpfen und den Krieger des Herzens erwecken.

Sie gibt sich nicht mehr einfach so hin. Sie ist nicht mehr Marionette ihrer Emotionen.

Sie lauscht ihrer innewohnenden flüsternden Göttin.

Sie spielt keine Mutter mehr für Männer. Sie kümmert sich nicht um deren Wachstum. Nur um die Früchte an ihrem Baum.

Sie überprüft, wenn sich ihr ein Mann nähert, ob er erwachsen ist. Verantwortlich ihr gegenüber und ihrer Weiblichkeit.

Sie ist wieder in ihrer Ursprungsenergie. Sie spürt wieder ihre natürliche weibliche Intelligenz.

Und sie hängt voller reifer Früchte ihrer feinen weiblichen hohen Energien… Ein Topf mit süßem Brei, der überkocht. Eine Quelle weiblicher Energie, die fortwährend übersprudelt.

Nicht sie…. gibt ihm davon ab. Es ist kein aktives GEBEN der Frau.

Sondern er holt sich die weiblichen Energien.

Damit erleichtert der Mann die Frau energetisch! Er pflückt die reifen Früchte von dem Baum ihres Energiesystems.

DAS ist seine Aufgabe.

ER holt diese Energie AUS IHR heraus, statt seine einfach in sie zu entladen.

Das geschieht aber nicht automatisch! Der im Herzen erwachte Mann kann es jetzt zulassen, von den weiblichen Energien durchdrungen zu werden!

Er pflückt ihre Energien, holt sie heraus aus ihr… in sein Energiesystem, lässt sich vollkommen durchtränken und lässt es zu, sich von den weiblichen Energien transformieren zu lassen.

Die weibliche Energie ist wie Wasser, das überfließt: Sie durchdringt alles.

Wasser tut nichts. Es ist nicht aktiv im Sinne einer Absicht. Es fließt einfach.

Genauso fließen die feinen weiblichen Energien in alle Richtungen, ohne dass frau etwas tun müsste.

Ein Mann, der davor Angst hat, geht auf gehörigen Sicherheitsabstand.

Eine Frau, die sich ihrer Königin nicht erinnert, rennt dann hinterher und versucht ihn zu überzeugen, dass ihre Energien doch harmlos sind und gut für ihn. Das sieht er aber ganz anders! Er will sich dem Weiblichen verweigern, weil es ihn verletzt hat. Außerdem ist sie im Mangel und erinnert sich nicht, ihre eigene Quelle zu sein, und will von ihm etwas HABEN.

Das Weibliche durchdringt das Männliche, wenn er dazu bereit ist, dies zuzulassen.

Empfänglich zu sein dem Männlichen gegenüber heißt nicht einmal auf jemanden zu WARTEN.

Wenn die Früchte reif sind, kommt einer und pflückt sie.

Lass sie reifen.


Weiblich zu sein heißt nur, empfänglich zu sein. Dein Wasser fließt einfach. Deine Energie strömt einfach.

Du kannst ihn nicht zwingen, nicht überreden und nicht bekehren, deine Energie haben zu wollen. Wenn er sie nicht will, weil er sie lieber von einer anderen Frau empfangen möchte,  oder weil er sich nicht traut… 

Lass ihn los.

Überlasse ihn sich selbst und seiner Entscheidung. Ehre seine Entscheidung, aber warte nicht. Es liegt nicht in deiner Macht.

Gehe zurück in deine wahre Macht.

Sei passiv dem Männlichen gegenüber. Du brauchst einen Mann nicht zwingend. Du BIST Liebe.

Agiere nicht, bettle nicht, sehne dich nicht, warte nicht… 

EMPFANGE.

Empfange, was FREIWILLIG in dein Leben will und vertraue auf das Resonanzgesetz im Universum.

Und dann nutze deine weibliche Intelligenz, deinen Urinstinkt und du wirst wissen, was und wen du in dein Energiesystem hineinlässt. Und ob es stimmig ist, wenn ein Mann mit weniger als seiner ganzen Liebe, Wertschätzung und Achtsamkeit kommt. 


Und du wirst spüren, ob er wirklich ein GEBENDER ist. 


Oder ob er vor dir etwas ängstlich zurückhält und wenn überhaupt, 

nur den körperlichen Aspekt zulassen kann. 

Oder nur den geistigen. 

Oder nur den seelischen.


Du brauchst nichts zu geben.

Du kannst nichts „geben“.

Du bist eine Empfangende.

Du kannst nur gestatten, dass sich ein Mann etwas holen darf, wenn er sich dir in seiner Aufgabe gibt.

Der Mann bedient sich am Weiblichen wie an einem Baum mit reifen Früchten. Wie wurde das missbraucht und verraten.

Lasse es nur zu, wenn er seinen Part erfüllt.

Dazu braucht es keine Partnerschaft, obwohl ihr eine leben könnt, wenn ihr wollt.

Dazu braucht es keinerlei äußeren Bedingungen.


Es braucht dazu nichts Geringeres als vollkommene absichtlose selbstlose LIEBE.

Egal ob für einen Moment oder bis an euer Lebensende.

Und egal, ob für einen Moment oder ob „für immer“, der Mann muss in der Lage seinen, dir darin uneigennütziges zu dienen.

DAS sollte dein Maß sein.

DU gibst dich DIR SELBST hin. Er „darf“ dem Weiblichen in DIR „dienen“, wenn er möchte.

DU erlaubst ihm, sich bei dir dafür an deinen weiblichen Energien zu BEDIENEN und zu vervollkommnen in seinem Mannsein.

Oder nicht.


Schicke die Jungs weg, bis sie ERWACHSEN sind und bereit für ihren Dienst an der LIEBE.

Nicht der am schönsten mit den Hufen scharren kann, ist der Richtige.

Wenn der Mann weiß, wie er das „Pflücken“ vollziehen kann, dann holt er sich deine weibliche Energie in sein System.


Durch die weibliche Energie wird er transformiert und seine eigenen männlichen Energien erhöhen sich nach und nach.


Dieses „Pflücken“ geschieht durch angstfreie, absichtslose, tiefe, uneigennützige Liebe.

Indem der Mann sich dem Weiblichen dienend als Gefäß zur Verfügung stellt, fließt es hinein.


Er ist nicht mehr ein Pfeil, der eindringt und abgibt, sondern ein Gefäß, welches durchdrungen und gefüllt wird.

So kann er die sich subtil verströmende Energie der Frau als Gefäß sammeln und für sich nutzen.


Er muss sowohl seine Gier nach eigener Befriedigung als auch den Drang, befriedigen zu wollen, ablegen.


Der wahre Energieaustausch findet ohne Absicht statt.


Er ist ein Prozess, ein Weg, der sich selbst dient, ohne ein Ziel erreichen zu wollen.


Er ist absichtlos und geschieht, indem sich zwei Menschen etwas Höherem öffnen: der Liebe.


Indem sie sich der Liebe hingeben… 

im Anderen.


(c) ute strohbusch 15.03.15

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Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.7
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Die falschen und die wahren Freunde und die eigenen Fehler und Feinde in der Naturheilbewegung, welche der wahren Heilwissenschaft der Zukunft 
 
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(Mit Genehmigung des Herrn Reinhold Gerling aus der Zeitschrift „Der Naturarzt“ v. März 1898. Verlag Wilh. Möller, Berlin)
 
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