EILMELDUNG: Soll Trump weg? Bilderberger-Treffen 2017 in den USA
Jetzt ist es amtlich:
Das sagenumwobene Bilderberg-Treffen wird dieses Jahr vom 1. bis zum 4. Juni im Westfields Marriott Hotel in Cantilly, Virginia, in den USA stattfinden.
Letztes Jahr fand das geheime Treffen der Welt-Elite im Taschenbergpalais in Dresden statt.
Wie wir aufgrund einer Insider-Meldung berichteten, stand oben auf der Agenda die weitere Forcierung der Flüchtlingsströme nach Europa
und
die „Ausradierung monokultureller Staaten“.
Auch dieses Jahr werden sich dort wieder die wahren „Verschwörungspraktiker“ treffen.
Nur diesmal ist es anders, als in den Jahren zuvor.
Weder hat man es geschafft, Trump als Präsidenten zu verhindern, noch gelang es bisher, ihn über diverse Intrigen abzusetzen.
In Virginia treffen sich zwischen 100 und 150 Gäste.
Unter ihnen werden wieder Regierungschefs, die Hochfinanz Westeuropas, der USA und Kanadas sowie führende Industrielle, hochrangige Militärs und Geheimdienstchefs teilnehmen.
Es werden aber auch die Chefetagen der größten und bekanntesten Medienunternehmen der Welt, die maßgeblich am Trump-Bashing beteiligt waren, anwesend sein.
Tatsache ist, dass in den letzten Jahrzehnten, speziell nach den Bilderberger Veranstaltungen, spürbare Veränderungen stattgefunden haben (Euroeinführung, Lehman-Pleite, Ukraine-Krise, Flüchtlingskrise u.v.m.).
Der Bilderberger Ehrenpräsident und Ex-EU-Kommissar Etienne Davignon gab vor einigen Jahren selbst zu, dass diese Gruppe den Euro erschaffen hat.
Immer wieder treten nach den Bilderberg-Konferenzen der letzten Jahre für den Unwissenden „zufällige“ Ereignisse mit enormer Bedeutung für die Weltwirtschaft und die globale Entwicklung auf.
Mitte 2008 beispielsweise tagte die Konferenz in Washington und wenige Monate später ließ man die Investmentbank ‚Lehman Brothers’ über die Klinge springen.
Im Folgejahr traf man sich in Athen und kurze Zeit später begann die griechische Schuldenkrise, deren Nachwirkungen wir noch heute spüren.
Erstaunlich jedenfalls ist, dass nach den Bilderbergerveranstaltungen immer wieder enorme Karrieresprünge stattgefunden haben.
Ein Beispiel ist Christian Lindner, dessen FDP nach den Wahlen in NRW groß gefeiert wird und den AfD-Wählern eine „demokratischere“ Alternative für Deutschland bieten soll.
Was jedoch wenige wissen ist, dass Christian Lindner 2013 neuer FDP-Chef wurde, nachdem er nur wenige Monate zuvor auf dem Bilderbergertreffen sein Debut hatte.
Andere Bilderberger-Nutznießer aus der Vergangenheit sind:
- Barack Obama, Teilnahme 2008, danach US-Präsident;
- Gerhard Schröder und Angela Merkel, Teilnahme 2005, danach Misstrauensvotum Schröder und neue deutsche Kanzlerin Merkel;
- Jean-Claude Trichet, Teilnahme 2003, danach Präsident der Europäischen Zentralbank;
- José Manuel Barroso, Teilnahme 2003, danach Präsident der Europäischen Kommission;
- Jürgen Schrempp, Teilnahme 1994, danach Chef der Daimler Benz AG;
- Tony Blair, Teilnahme 1993, danach Chef von Labour und britischer Premierminister;
- Bill Clinton, Teilnahme 1991, danach US-Präsident;
- Helmut Kohl, Teilnahme 1982, danach deutscher Bundeskanzler;
- Margaret Thatcher, Teilnahme 1977, danach britische Premierministerin;
- Helmut Schmidt, Teilnahme 1973, danach Bundeskanzler;
Eine detaillierte Ausführung zu den Nutznießern der Bilderberger finden Sie auch im
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Erkennen- Erwachen- Verändern
Heiko Schrang
(c) MSW-Verlag Heiko Schrang
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Hintergrund: Die EU und die Schließung der Soros-Uni in Budapest
Wie vergangene Woche bekannt wurde, will die EU jetzt ein Rechtsstaatsverfahren gegen Ungarns Regierungschef Viktor Orbán einleiten.Orbán will ungehinderte Flüchtlingsströme bremsen
Das Gesetz sieht vor, Flüchtlingen, die aus Serbien kommen und durch Ungarn weiter nach West- und Nordeuropa reisen wollen, die Weiterreise zu verwehren.
Ihnen soll ein "verpflichtender Aufenthaltsort" zugewiesen werden, wo sie die Entscheidung über eine Weiterreise abwarten müssen.
Das Gesetz stehe im Widerspruch zu den europäischen Grundlagen, wonach Flüchtlinge nur in offenen Lagern untergebracht werden dürfen.
Orbáns Gesetz weist jedoch eine listige Besonderheit auf; einer freiwilligen Rückreise nach Serbien steht demnach Flüchtlingen nichts im Wege.
Orbán will Soros-Uni abschaffen
Die EU-Kommission stört sich auch an Orbáns neuem ungarischen Hochschulgesetz, das er Anfang April 2017 eingeführt hatte.
Es sieht unter anderem vor, dass Träger außerhalb der EU nur noch dann einen Universitätsbetrieb anbieten dürfen, wenn sie das auch in ihrer Heimat in vergleichbarem Umfang machen oder wenn es zwischenstaatliche Vereinbarungen gibt.
Durch diese Änderung wäre die Schließung der von US-Milliardär Soros in Budapest eröffneten Central European University (eher bekannt als "Soros-Uni") sehr wahrscheinlich.
Tatsächlich beträfe die Schließung aber nur rund 1.800 Studenten, von denen aber gerade mal 10% ungarische Studenten sind.
Die CEU wurde schon 1991 von Soros in Budapest gegründet.
Offiziell besteht sein Konzept der Uni darin, Universitätsabschlüsse in Europa zu ermöglichen, die auch in den USA anerkannt werden.
EU-Kommission: Orbán verstößt gegen EU-Regeln
Die EU-Kommission bemängelt, dass das neue Hochschulgesetz gegen eine ganze Reihe von Regeln verstoße:
Die Regeln des Binnenmarktes, die Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit, die akademische Freiheit, das Recht auf Bildung, die unternehmerische Freiheit und internationale Handelsabkommen.
Zum Missfallen der EU-Kommission versuchte Orbán zudem vergangenes Jahr eine Volksabstimmung zur Ansiedlung nicht-ungarischer Bürger zu machen, die er letztlich aber nicht durchsetzen konnte.
Die EU kritisiert, Orbán könne nicht gleichzeitig die Verträge der EU verletzen und von den Vorteilen der Gemeinschaft profitieren.
EU: Orbán gefährdet Demokratie und Freiheit
Die EU-Kommission will bei dem Verfahren gegen Orbán eine schwerwiegende Verletzung der EU-Werte durch einen Mitgliedstaat geltend machen.
Dabei gehe es vor allem um die Achtung der Menschenwürde, um Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit.
Einen Ausschluss aus der EU wird Orbán vermutlich nicht zu befürchten haben, denn es bedarf einer sehr hohen Mehrheit, um dies durchzusetzen.
Wie es aussieht, zeigt sich Orbán im Streit um das Hochschulgesetz unnachgiebig.
Er habe aber vor, mit der EU-Kommission über das Thema zu diskutieren.
Er sagte, die Frage der CEU werde ohnehin ihren rechtlichen Gang gehen.
Außerdem plant Orbán zur Besorgnis der EU-Kommission ein Gesetz, das die staatliche Registrierung ausländischer NGOs (Nichtregierungsorganisationen) vorsieht, die mit mehr als 23.000 Euro pro Jahr aus dem Ausland finanziert werden.
Die politische Agenda Soros
Der US-Milliardär mit seinen Machenschaften in Ungarn ist Ministerpräsident Orbán schon lange Dorn im Auge.
Denn tatsächlich verfolgt Soros, der sich gerne als Philantroph darstellt, nicht nur in Ungarn eine politische Agenda.
Mit seiner neoliberalistischen Politik finanziert er in Wahrheit in zahlreichen Ländern Nichtregierungsorganisationen, durch die er an den offiziellen Regierungen vorbei Wirtschaft und Politik beeinflussen will.
Orbán verteidigte sein Gesetz gegen die US-geführte CEU als Schutz vor regierungskritischen Zivilorganisationen in Ungarn.
Soros fördere durch seine Schein-philantrophischen und von ihm finanzierten Lobby-Organisationen die illegale Einwanderung heimlich an der Öffentlichkeit vorbei.
Dagegen müsse Ungarn sich wehren. Ungarn würde sich von einem US-Milliardär nicht sagen lassen, was im eigenen Land zu geschehen habe und akzeptiere als ein Land des traditionellen Freiheitskampfes keine Einmischung von anderen politischen oder finanziellen Organisationen.
Orbán betonte, dass es bei der Schließung der CEU um gleiche Gesetze für alle Organisationen gehe. Soros habe jetzt jedoch eine Diffamierungskampagne gegen die ungarische Regierung gestartet und schrecke auch nicht davor zurück, bei Juncker selbst in Brüssel gegen ihn vorzugehen.
Soros "regiert" Brüssel
Denn wie Ende April bekannt wurde, traf sich der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit Soros in Brüssel. Ist Soros nach Brüssel gereist, um neue Befehle gegen Orbán zu erteilen?
Bei den Gesprächen, bei denen auch der Vizepräsident der EU-Kommission Timmermans und die EU-Justizkommissarin Jourova dabei waren, ging es vor allem um das Hochschulgesetz.
Angesichts des vergangene Woche eingeleiteten Rechtsstaatlichkeitsverfahrens gegen Ungarn, dürfte klar sein, dass Soros hier einmal mehr seine Fäden gezogen hat.
Soros ist mittlerweile durch mehrere Leaks einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
Nach wie vor wird er von den Mainstream Medien als Starinvestor propagiert.
Jedoch weiß man inzwischen, dass er mit seinen "Stiftungen" Masseneinwanderungen und Regime Changes in Europa und anderen Staaten und Destabilisierungsmaßnahmen unerwünschter Regierungen forciert.
Trotzdem sei Soros in Brüssel immer noch herzlich willkommen, kommentierte Orbán ironisch das Treffen mit Juncker.
Fazit
Das Rechtsstaatlichkeitsverfahren gegen Orbán sieht eine Reihe von politischen, wirtschaftlichen und finanziellen "Maßregelungen" vor, um ihn so unter Druck zu setzen.
Das eingeleitete EU-Verfahren gegen Orbán zeigt einmal mehr als deutlich, welchen Einfluss milliardenschwere Strippenzieher auf die Politiker nehmen,
wer tatsächlich die Macht hat
und
mit welchen "Gründen" man offiziell versucht, die Maßnahmen gegen Ungarn zu rechtfertigen.
Bleibt nur zu hoffen, dass immer mehr Bürger das Schauspiel und die Absichten hinter den Kulissen des geopolitischen Theaters durchschauen.
Ihre
Watergate.tv Redaktion
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