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Durchgeknallte CDU-Fetischisten rasten aus!
Durchgeknallte CDU-Fetischisten rasten aus! - Dr. h.c. Michael Grandt - Publizist
http://www.michaelgrandt.de/durchgeknallte-cdu-fetischisten-rasten-aus/Politik
Mit Ritterkreuz und Trommelwirbel
Die freie Welt erwies Konrad Adenauer im Bonner Bundestag und im Kölner Dom die letzte Ehre /
Der 91 Jahre alte Konrad Adenauer, der im Oktober 1963 als Regierungschef abgetreten war und im März 1966 den Bundesvorsitz der CDU aufgegeben hatte, ...
Lesen Sie hier den kompletten Artikel: http://plus.faz.net/evr-editions/2017-04-19/DCTuhCg8UfdxyaF0CINl6M3j?GEPC=s5
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Dieser Text kommt aus F.A.Z. PLUS, der neuen digitalen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
aus: G. Rall: Mein Flugbuch
Die Bundesrepublik nahm den großen Deutschen am 22. April in ihre Obhut. Morgens um neun Uhr trugen acht Offiziere des Bundesgrenzschutzes den Sarg aus dem Wohnhaus.
Auf einer motorisierten Lafette brachte ihn der Bundesgrenzschutz ins Palais Schaumburg nach Bonn. Voran fuhr eine Motorradeskorte der Polizei, hinter der Lafette der Dienst-Mercedes des Altkanzlers – so wie früher bei fürstlichen Begräbnissen das Leibpferd hinter dem Leichenwagen geführt wurde.
Nachdem Mitarbeiter des Kanzleramtes, die Bundesregierung, die Spitzen des Bundestages und das Diplomatische Corps im Kabinettssaal Adenauer die Reverenz erwiesen hatten, begann am Samstagmittag das allgemeine Defilee. Bis Sonntagabend nahmen etwa hunderttausend Bürger Abschied vom Altkanzler, der kurz vor Mitternacht nach Köln übergeführt wurde.
Im Dom stellte die Bundeswehr die Totenwache: 18 Stabsoffiziere wechselten sich vom 24. April um 8.30 Uhr bis zum Beginn des Requiems am 25. April ab. Mehr als
Picture-Alliance
Drei Staatsoberhäupter, 19 Regierungschefs, 14 Außenminister sowie andere Repräsentanten aus mehr als fünfzig Ländern kamen zu den Trauerfeierlichkeiten. Der Staatsakt im Bundestag begann am 25. April, einem Dienstag, um zehn Uhr mit mehr als 1200 geladenen Gästen. Die Bänke der Abgeordneten waren entfernt und durch Stühle ersetzt worden. Nur der Sitz Adenauers war im Saal geblieben: Davor stand jetzt ein Strauß weißer Nelken und Lilien.
Bundespräsident Heinrich Lübke dankte Adenauer dafür, dass er „unseren Weg zurück in die Gemeinschaft der freien Völker vorgezeichnet und geebnet“ habe. Bundestagspräsident Gerstenmaier stellte die Einigung Europas als Grundmotiv Adenauerscher Außenpolitik heraus. Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger hob hervor, dass es dem Verblichenen auch um ein „geordnetes Verhältnis mit Deutschlands Nachbarn, vor allem mit der Sowjetunion“ gegangen sei. Zudem habe es sein Vorvorgänger stets für seine Pflicht gehalten, „an Stelle unserer Landsleute im anderen Teil Deutschlands zu sprechen und zu handeln, solange ihnen dort verwehrt wird, die eigene Zukunft selbst zu bestimmen“.
Beim Staatsakt saßen Lyndon B. Johnson, Lübke, Charles de Gaulle und Kiesinger nebeneinander. Die beiden aus Washington und Paris angereisten Staatsoberhäupter hatten sich seit Ende 1963 – seit der Beerdigung des ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy – nicht mehr gesehen; die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich galten als gespannt. Daher wollte Lübke den Empfang der Staatsgäste in der Villa Hammerschmidt als Versöhner nutzen. Beim Gruppenfoto nahm er die Hände von Johnson und de Gaulle und fügte sie zusammen, was bei dem französischen General wenig Anklang fand.
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Am Mittag bat die Stadt Köln die ausländischen Gäste in den Gürzenich. Von dort begaben sie sich in den Dom. Zwischen 13.50 und 14 Uhr – dem Beginn des Pontifikalrequiems, das Josef Kardinal Frings für den langjährigen Kölner Oberbürgermeister und ersten Bundeskanzler zelebrierte – läuteten überall die Glocken. Die Totenwache im Dom und später beim Trauerkondukt bis zum Rhein übernahmen acht Generale und Admirale der Bundeswehr – darunter der ehemalige Weltkriegs-Jagdflieger Günther Rall, der in seinen Memoiren berichtete: „Das Protokoll schreibt den Großen Dienstanzug vor, wobei der Beamte, der mich einweist, ergänzt: ,Mit allen Auszeichnungen! Zum ersten Mal seit 1945 werde ich dazu aufgefordert – aber bis auf das Eichenlaub mit Schwertern, das ich unauffällig retten konnte, sind mir alle meine Orden und Ehrenzeichen bei der Gefangennahme von amerikanischen Soldaten gestohlen worden. Rasch besorgten wir die aktuellen Ausführungen der fehlenden Auszeichnungen, so dass ich am Tag der Beisetzung den Sarg begleite wie erwünscht. Mit alledem auf dem letzten Weg des Alten von Rhöndorf, und dies als Soldat von Streitkräften eines demokratischen Rechtsstaates: man fühlt sich ein wenig fremd in seiner eigenen Dekoration, obwohl man sie in fast sechs Kriegsjahren teuer genug erworben hat.“ Auch die Marine ließ sich mit den Flotillenadmiralen Friedrich Guggenberger und Robert Gysae durch „Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz“ vertreten; beide waren U-Boot-Kommandanten gewesen.
Nach dem Requiem wurde der in die Bundesdienstflagge gehüllte Sarg Adenauers vor dem Südportal des Domes mit militärischem Zeremoniell – „Ehrenformation präsentiert das Gewehr, Truppenfahne wird gesenkt, Trommelwirbel, 15 Oberste als Ordenskissenträger nehmen gemäß Einweisung Aufstellung“ – verabschiedet und auf das Schnellboot „Kondor“ gebracht: zur letzten Reise rheinaufwärts nach Grafenwerth. Die Familie Adenauer folgte auf dem Fahrgastschiff „Deutschland“. Feldhaubitzen des Heeres gaben 91 Schuss Salut ab, für jedes Lebensjahr des Verstorbenen einen. Zudem donnerten vier Dreierformationen von Starfightern der Luftwaffe kurz über den Schiffskonvoi hinweg, so dass ihre Kondensstreifen am Himmel zu einem schwarzen Trauerband verschmolzen.
Von Grafenwerth aus begleiteten Angehörige der Marine den Sarg zum Waldfriedhof von Rhöndorf, wo die Familie den Toten in Empfang nahm. Jungschützen bliesen das Lied „Ich hatt’ einen Kameraden“, bevor der Sarg um 20.58 Uhr in die Erde sank. Beerdigt wurde Adenauer in der Familiengruft der Eltern neben seiner ersten Frau Emma, die 1916 gestorben war, und seiner zweiten Frau Gussi, die 1948 gestorben war; seinen Vater Conrad – in Königgrätz 1866 als Feldwebel schwer verwundet und später Justizbeamter am Kölner Oberlandesgericht – hätte das militärische Gepränge wohl mit größtem Stolz erfüllt, während der Gründungskanzler selbst nach außen stets als Prototyp des Zivilisten galt, aber nach innen ein Leben lang auf Befehl und Gehorsam in seinem beruflichen Umfeld setzte.
Unter den Trauergästen im Bundestag und im Dom befand sich auch der 80 Jahre alte Staatsgründer Israels, David Ben Gurion. Als Kiesinger ihn am 26. April im Palais Schaumburg empfing, würdigte Ben Gurion laut Dolmetscheraufzeichnung „die Verdienste Adenauers beim materiellen Aufbau und der moralischen Wiederaufrichtung seines Volkes. Für Israel hat er getan, was in seiner Macht gestanden hat.“ Er sei „eine der ganz großen Persönlichkeiten“ gewesen: „Das weiß die Welt, und das hat sie durch ihre Teilnahme an der Beerdigung gezeigt. Dieser Tag ist auch für Deutschland von größtem Wert.“
Am Mittag bat die Stadt Köln die ausländischen Gäste in den Gürzenich. Von dort begaben sie sich in den Dom. Zwischen 13.50 und 14 Uhr – dem Beginn des Pontifikalrequiems, das Josef Kardinal Frings für den langjährigen Kölner Oberbürgermeister und ersten Bundeskanzler zelebrierte – läuteten überall die Glocken. Die Totenwache im Dom und später beim Trauerkondukt bis zum Rhein übernahmen acht Generale und Admirale der Bundeswehr – darunter der ehemalige Weltkriegs-Jagdflieger Günther Rall, der in seinen Memoiren berichtete: „Das Protokoll schreibt den Großen Dienstanzug vor, wobei der Beamte, der mich einweist, ergänzt: ,Mit allen Auszeichnungen! Zum ersten Mal seit 1945 werde ich dazu aufgefordert – aber bis auf das Eichenlaub mit Schwertern, das ich unauffällig retten konnte, sind mir alle meine Orden und Ehrenzeichen bei der Gefangennahme von amerikanischen Soldaten gestohlen worden. Rasch besorgten wir die aktuellen Ausführungen der fehlenden Auszeichnungen, so dass ich am Tag der Beisetzung den Sarg begleite wie erwünscht. Mit alledem auf dem letzten Weg des Alten von Rhöndorf, und dies als Soldat von Streitkräften eines demokratischen Rechtsstaates: man fühlt sich ein wenig fremd in seiner eigenen Dekoration, obwohl man sie in fast sechs Kriegsjahren teuer genug erworben hat.“ Auch die Marine ließ sich mit den Flotillenadmiralen Friedrich Guggenberger und Robert Gysae durch „Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz“ vertreten; beide waren U-Boot-Kommandanten gewesen.
Nach dem Requiem wurde der in die Bundesdienstflagge gehüllte Sarg Adenauers vor dem Südportal des Domes mit militärischem Zeremoniell – „Ehrenformation präsentiert das Gewehr, Truppenfahne wird gesenkt, Trommelwirbel, 15 Oberste als Ordenskissenträger nehmen gemäß Einweisung Aufstellung“ – verabschiedet und auf das Schnellboot „Kondor“ gebracht: zur letzten Reise rheinaufwärts nach Grafenwerth. Die Familie Adenauer folgte auf dem Fahrgastschiff „Deutschland“. Feldhaubitzen des Heeres gaben 91 Schuss Salut ab, für jedes Lebensjahr des Verstorbenen einen. Zudem donnerten vier Dreierformationen von Starfightern der Luftwaffe kurz über den Schiffskonvoi hinweg, so dass ihre Kondensstreifen am Himmel zu einem schwarzen Trauerband verschmolzen.
Von Grafenwerth aus begleiteten Angehörige der Marine den Sarg zum Waldfriedhof von Rhöndorf, wo die Familie den Toten in Empfang nahm. Jungschützen bliesen das Lied „Ich hatt’ einen Kameraden“, bevor der Sarg um 20.58 Uhr in die Erde sank. Beerdigt wurde Adenauer in der Familiengruft der Eltern neben seiner ersten Frau Emma, die 1916 gestorben war, und seiner zweiten Frau Gussi, die 1948 gestorben war; seinen Vater Conrad – in Königgrätz 1866 als Feldwebel schwer verwundet und später Justizbeamter am Kölner Oberlandesgericht – hätte das militärische Gepränge wohl mit größtem Stolz erfüllt, während der Gründungskanzler selbst nach außen stets als Prototyp des Zivilisten galt, aber nach innen ein Leben lang auf Befehl und Gehorsam in seinem beruflichen Umfeld setzte.
Unter den Trauergästen im Bundestag und im Dom befand sich auch der 80 Jahre alte Staatsgründer Israels, David Ben Gurion. Als Kiesinger ihn am 26. April im Palais Schaumburg empfing, würdigte Ben Gurion laut Dolmetscheraufzeichnung „die Verdienste Adenauers beim materiellen Aufbau und der moralischen Wiederaufrichtung seines Volkes. Für Israel hat er getan, was in seiner Macht gestanden hat.“ Er sei „eine der ganz großen Persönlichkeiten“ gewesen: „Das weiß die Welt, und das hat sie durch ihre Teilnahme an der Beerdigung gezeigt. Dieser Tag ist auch für Deutschland von größtem Wert.“
Konrad Adenauer demaskiert – Verhängnisvolle Verstrickung?
Adenauer, der Berlin-Verräter
Offenbar um Wahlhilfe der Franzosen zu bekommen, ließ Adenauer 1949 durch seinen Freund Johann Jacob Kindt-Kiefer, beim französischen Ministerpräsidenten Georges Bidault intervenieren, damit West-Berlin KEIN Bundesland werden sollte.
Kindt-Kiefer: „Es drehte sich darum, in welcher Weise von Frankreich aus Adenauer und seiner Partei Wahlhilfe geleistet werden könnte. […] Adenauer schlug vor, Frankreich möge sich dafür einsetzen, dass West-Berlin nicht der Bundesrepublik angeschlossen werden solle, weil sonst die Gefahr eines sozialdemokratischen Übergewichts in Westdeutschland entstünde…“
Damit gab er Berlin und die Wiedervereinigung auf.
Adenauer, der Junkie?
Es ist heute kein Geheimnis mehr, dass Adenauer gelegentlich eine Tablette Pervitin einnahm. Eine Aufputschdroge, dessen Wirkstoff, der gleiche ist wie bei Crystal Meth. Inwieweit diese Droge seinen Gesundheitszustand und seine Handlungen beeinflusst hat, ist bisher nicht erforscht. Fest steht lediglich, dass er an Depressionen litt.
Adenauer, der Beleidiger
Mit seinen inner- und außerparteilichen Feinden ging er nicht gerade sorgsam um:
Die Führungsriege der CDU nannte er einmal „diese Idioten“,
den CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden „feige“,
den Außenminister „irrsinnig“,
den Bundestagspräsidenten „arrogant“
und
dessen Nachfolger Ludwig Erhard „dumm“.
Kurzum:
Konrad Adenauer, der „Gründungs-“ und „Gottkanzler“ war alles andere als derjenige, der uns heute noch verkauft wird.
Wegen meinem Artikel „Konrad Adenauer demaskiert – Der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland biederte sich den Nazis an, nahm Drogen, litt an Depressionen, verriet Berlin, beschimpfte und beleidigte seine Politgegner“ auf Watergate TV, flippen die CDU-Fetischisten total aus!
Die Kohl-Regierung gehört wegen Beihilfe zum Völkermord angeklagt, denn sie machte Saddam Husseins Giftgas-Genozid an den Kurden erst möglich…
Hier mein Original-Artikel:
Obwohl meine Quellen wasserdicht sind, flippen die CDU-Fetischisten aus, wenn ihr „Gottkanzler“ kritisiert wird, KÖSTLICH!
Hier ihre Reaktionen auf Facebook (Watergate TV) – Auszüge:
Marcus G.: „So ein Scheiß“
Uwe H.: „Nur am Lügen verbreiten und die Geschichte verdrehen. Ihr seit das Pack!“
Ralf G.: „Man will wieder , ablenken vom eigenen Scheißdreck,was man macht.“
Lydia D.: „Dr. Michael Grandt, kannten Sie persönlich Konrad Adenauer?“
Roy P.: „Selten so einen Schwachsinn gelesen – Fake News!“
Gerhard R.: „Dieser angebliche Historiker soll mal seine Quellen offenlegen. Dass Adenauer kein unproblematisch Mann war, wissen wir doch. Unredlich allerdings finde ich von dem Herrn Dr. Grandt die Nazi-Keule zu schwingen. Vielleicht glaubt er, dass man damit heute alles kaputt machen kann.“
Dieter B.: „Und dümmer gehts nimmer!“
Bernhard D.: „Ihr habt doch einen Knall“
Lothar G.: „Alter Geschichtsverdreher was hast du davon?“
Mächtiger K.: „Was für ein widerlicher, zusammenhangloser Unsinn!“
Bernhard G.: „So ein Nonsens“
Usw., usf.
SUPER – voll ins Schwarze getroffen!
Hier meine Quellen für Nichtblicker:
Sefton Delmer: Die Deutschen und ich; Hamburg 1963, S. 751
Hans-Peter Schwarz: Adenauer. Der Aufstieg 1876–1952, in: Der Spiegel, Nr 40, 1986
Peter Koch: Adenauer, Reinbek 1985
Pressedienst der Bundesregierung: Korrespondenz-Spiegel, Schnell-Information vom 21. Juli 1959
Rudolf Jungnicket: Kabale am Rhein. Der Kanzler und sein Monsignore, Weimar 1994, S. 100 f.
DER SPIEGEL 7/2017, S. 44f.
Hanns Jürgen Küsters (Hrsg): Konrad Adenauer – Der Vater, die Macht und das Erbe, Paderborn 2017
***
Meine Reaktion auf die CDU-Fetischisten und Wahrheitsleugner:
„Helmut Kohl sollte als Kriegsverbrecher angeklagt werden!“
Die Kohl-Regierung gehört wegen Beihilfe zum Völkermord angeklagt, denn sie machte Saddam Husseins Giftgas-Genozid an den Kurden erst möglich…
„Helmut Kohl sollte als Kriegsverbrecher angeklagt werden!“
„Helmut Kohl sollte als Kriegsverbrecher angeklagt werden!“
Die Kohl-Regierung gehört wegen Beihilfe zum Völkermord angeklagt, denn sie machte Saddam Husseins Giftgas-Genozid an den Kurden erst möglich…
Hintergrund: Giftgase made in Germany
Giftgas und chemische Kampfmittel. Deutschland ist hier ganz vorn mit dabei:
Grundstein für die chemisch-industrielle Kriegsführung legten Bayer, BASF und Hoechst mit der Massenproduktion von Giftgasen im Ersten Weltkrieg. Vor allem mit Chlorgas, Phosgen und Senfgas. Das Zyklon B der BASF-Tochter Degesch tötete in den Gaskammern der Nationalsozialisten.
Die nächste Generation der chemischen Kampfmittel, die wesentlich tödlicheren Nervengase, z. B. Tabun und Sarin – wurden von der IG Farben ebenfalls in Deutschland entwickelt, genauso wie das VX-Gas, das noch einmal etwa um das 10-fache tödlicher ist als Sarin.
Syrien: Giftgas-Angriff inszeniert?
Der größte Giftgas-Mord der Geschichte
Der irakische Diktator Saddam Hussein führte einen gnadenlosen Kampf gegen die Kurden im Nordirak. Das tat er nicht einfach nur so. Seine Begründung: Die Kurden wollten sein Regime stürzen und einen unabhängigen Kurden-Staat im Irak gründen.
Saddams Vernichtungsfeldzug gipfelte in der „Al-Anfal-Kampagne“ 1987/88, in dessen Zuge 4.000 kurdische Städte und Dörfer dem Erdboden gleichgemacht wurden. Nach Schätzungen kamen dabei über 100.000 Menschen ums Leben.
Höhepunkt war der Giftgas-Angriff auf Halabja im März 1988, bei dem bis zu 5.000 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder starben. Tausende wurden verletzt. Die Spätfolgen: Krebs, Fehlgeburten, Unfruchtbarkeit.
Das Halabja-Massaker war der größte Giftgas-Mord an Zivilisten aller Zeiten.
Deutsche Konzerne als Handlanger
Es waren in erster Linie auch deutsche Konzerne, die Saddam Hussein halfen, eine moderne Giftgasanlage in der irakischen Wüste und Fabriken zur Produktion von wichtigen Ausgangsstoffen für Giftgase zu bauen.
„Helmut Kohl sollte als Kriegsverbrecher angeklagt werden!“
Der Biochemiker Jakob Reimann, Betreiber des Blogs „JusticeNow!“ forderte jetzt in einem Interview mit NeoPresse:
„Genauso müssen aber auch die Verantwortlichen der Kohl-Regierung – der Kanzler selbst – als Kriegsverbrecher in Den Haag angeklagt werden. Denn sie machten Saddams Giftgas-Genozid an den Kurden erst möglich. Beihilfe zum Völkermord, strafbar nach Art. 3 der UN-Völkermordskonvention.“
Reimanns Forderung kommt nicht von ungefähr.
Kohl war nicht glaubhaft
Helmut Kohl gab im Januar 1989 folgende nebulöse Antwort auf die Frage, was die Bundesregierung über den Export von Industrieanlagen wisse, die vordergründig als Düngemittelfabriken geliefert wurden, tatsächlich aber der Herstellung von chemischen Kampfstoffen dienten:
„Für uns sind wichtig natürlich gerichtsverwertbare Informationen. Es gibt sicherlich Informationen dieser oder jener Art, bei denen ich aber als Bundeskanzler in einem Rechtsstaat natürlich sagen muss, das kann eine interessante Information sein, aber wenn ich sie nicht gerichtsverwertbar in Anspruch nehmen kann, nützt sie mich letztlich nichts. Denn ich habe nicht das Recht als Regierungschef und die Bundesregierung hat als Ganzes nicht das Recht, Bürger, Institutionen, Firmen zu verdächtigen, wenn wir es nicht beweisen.“
Der Deutschlandfunk kommentiere dies so:
„Helmut Kohl wollte den Eindruck erwecken, als sei dies alles ohne Kenntnis der Bundesregierung und ihrer zuständigen Stellen geschehen. Das scheint kaum glaubhaft, denn bereits Mitte der achtziger Jahre hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA deutschen Behörden mitgeteilt, der Irak betreibe eine von Deutschen gebaute und mit deutscher Technologie ausgestattete Giftgasfabrik.“
Deutsche Mithilfe an einer Giftgasfabrik
Doch in Wahrheit gab es eine deutsch-irakische Zusammenarbeit auf diesem Gebiet schon Anfang der 1980er- Jahre begonnen:
Die staatlich-irakische „State Establishing for Pesticides Production“ („Staatsunternehmung für die Herstellung von Pestiziden“) ließ nördlich von Bagdad bei Samarra ein Chemiewerk errichten. Offiziell für die Produktion von Pestiziden zum Schutz der Dattelernte.
Die einzelnen Segmente dieser Anlage besorgte die in Hamburg ansässige Water Engineering Trading WET. Die WET war ein Unternehmen mit irakischer Beteiligung, das nach getaner Arbeit aufgelöst wurde. Unter den anderen Lieferanten finden sich fast ausschließlich bundesdeutsche Firmen, die wiederum an die WET und somit nicht direkt in den Irak lieferten.
Die Bundesregierung redete sich heraus
Die Sache war so heiß, dass der SPD-Abgeordnete Norbert Gansl im April 1984 eine Anfrage an den Staatsminister Alois Mertes (CDU) stellte.
Dessen Antwort: „Die von der Firma Kolb / Pilot Plant gelieferte Anlage … kann zur Herstellung von Nervengas nicht verwendet werden.“
Und das, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Bundesregierung schon durch die CIA von der Giftgas-Herstellung in Samarra wusste.
Nach dem verheerenden Giftgasangriff auf die kurdische Bevölkerung in Nordirak fragte der SPD-Abgeordnete Gansel wieder nach und wollte wissen, ob Erkenntnisse über eine Beteiligung deutscher Unternehmen am Giftgaskrieg am Golf vorliegen.
Martin Bangemann (FDP), der damalige Bundeswirtschaftsminister antwortete: „Dazu liegen unserem Hause bisher keine konkreten Erkenntnisse vor.“
Doch verschiedene Staatsanwaltschaften nahmen die Ermittlungen auf. Im Dezember 1988 stellte die Bundesregierung in einem Zwischenbericht zu diesen Ermittlungen fest:
„Die übereinstimmende Prognose der im Laufe des Verfahrens als Gutachter in Betracht gezogenen Personen lautet nach erster Prüfung der Unterlagen, ein Nachweis der Eignung der fraglichen Anlagen zur Produktion der einschlägigen chemischen Kampfstoffe sei höchst wahrscheinlich zu führen.“
Der Deutschlandfunk kommentierte auch dies:
„Die Sachverständigen kamen nach Durchsicht der Unterlagen zu dem Schluss, dass die Irak gelieferten Anlagen dazu geeignet waren, Giftgas zu produzieren. Und da Irak im Krieg gegen Iran wie gegen die eigene Bevölkerung Giftgas einsetzte, musste es wohl aus Fabriken wie der von den Deutschen gelieferten Anlage in Samarra stammen.“
Die Bundesregierung gibt es endlich zu
Das Bonner Auswärtige Amt in einem Lagebericht:
„Bei den Wirtschaftsgesprächen auf der ‚Internationalen Messe Bagdad‘ im November 1988 … zollte die irakische Seite der Arbeit deutscher Firmen im Irak während des Golfkrieges hohe Anerkennung und brachte die Hoffnung auf noch engere Zusammenarbeit in der Zukunft zum Ausdruck.“
Im März 2013 verabschiedeten alle Bundestagsfraktionen eine Erklärung und demaskierte wohl unbewusst die Lügen der damaligen Kohl-Regierung:
„Der Deutsche Bundestag äußert sein tiefes Bedauern darüber, dass die Verbrechen in Halabdscha mit Giftgas verübt wurden, dessen Herstellung mit illegalen Lieferungen deutscher Firmen ermöglicht wurden.“
Dabei wurde das Wort „illegal“ verwendet. Ich nehme an, um die Verantwortung der damaligen Regierung abzumildern.
Deutsche Technik für den Giftgas-Mord
Spiegelonline am 15. März 2013:
„Firmen mit solch harmlosen Namen hatten den Irak seit Anfang der achtziger Jahre Anlagen und Zubehör geliefert, mit denen chemische Kampfstoffe produziert werden konnten. Zwischen 1982 und 1988 lieferten deutsche Firmen einer Studie zufolge Waffen im Wert von 625 Millionen Dollar. Die Unterstützung Husseins war politisch gewollt, das Außenwirtschaftsgesetz lax formuliert und ‚im Zweifelsfall zu Gunsten des Freiheitsprinzips‘ auszulegen. Zudem galt die Dual-Use-Regel: Wenn Geräte sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden konnten, wurden sie genehmigt.“
Und weiter: „Kein anderes Land hat den Irak beim Bau von Rüstungsanlagen in dem Maße unterstützt und geholfen, ein umfassendes C-Waffen-Arsenal aufzubauen wie Deutschland, klagte die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl später. Nach Schätzungen wurden 60 Prozent des irakischen Giftgases mit deutscher Technik hergestellt.“
Spiegelonline am 19. September 2013:
„Schon 1988 tötete Saddam Hussein Tausende Kurden mit Hilfe deutscher Firmen. Doch an der Exportpraxis hat sich auch danach wenig geändert.“
Und weiter:
„Einige Drahtzieher der Lieferungen an den Irak arbeiteten damals gar als Informanten für den BND. Die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Helmut Kohl war frühzeitig über die Rolle deutscher Firmen beim Aufbau des irakischen Chemiewaffenprogramms informiert.“
Sie sehen also, der größte Giftgas-Genozid der Geschichte wäre ohne deutsche Hilfe nicht erfolgt.
Die deutsche Regierung hat zunächst vertuscht und gelogen.
Helmut Kohl, als Hauptverantwortlicher, gehört demnach als Kriegsverbrecher wegen Beihilfe zum Völkermord nach Art. 3 der UN-Völkermordskonvention auf die Anklagebank des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag.
Quellen:
neopresse.com/politik/naherosten/giftgas-der-unsichtbare-tod-im-gespraech-mit-jakob-reimann
deutschlandfunk.de/saddams-ruestungslieferanten.724.de.html?dram:article_id=97625
The New York Times, March 1984
spiegel.de/politik/ausland/deutschland-lieferte-chemikalien-an-saddams-irak-und-assads-syrien-a-923347.html
spiegel.de/einestages/giftgasangriff-auf-halabdscha-1988-a-951065.html
Foto: historycommons.org/timeline.jsp?complete_timeline_of_the_2003_invasion_of_iraq_iraq_in_the_1980s_and_1990s (Screenshot/Bildzitat/bearbeitet), Persian Eye, Corbis
Die BRD ist eine NGO – sie hat keine Bürger sondern nur Bewohner!
Die BRD hat einen neuen Präsidenten wählen wollen, den sie aber nicht wählen kann, wegen der fehlenden Legitimität.
Der Präsident der vorher in keinem Amt war, ist wieder in keinem Amt.
Der Bund hat vom Bundesverfassungsgericht am 27.07.2012 gesagt bekommen, dass alle Wahlen seit 1956 ungültig sind.
Und deshalb ist auch der Präsident nicht gewählt.
Viktor Orban lädt alle europäischen und Deutsche Landsleute ein, in sein Land zu kommen, vielleicht damit unser Land leer wird für die Zuwanderer?
Die Mischpoke in der Bundesregierung soll sich mal der Sachlage klar werden.
Die Bevölkerung wird langsam wach.
Die Zuwanderung, die US Armee die durch unser Land fährt und andere vorgefallene Dinge, sorgen bei der Bevölkerung für Unverständnis.
Die Presse lobt Martin Schulz in den Himmel, die Zeitung Focus hatte aber schon Martin Schulz entlarvt.
Es kam die Frage eine Hörers, wie man die Personenstandänderung vornehmen kann.
Wie kann man Mensch werden bei einem abgelaufenen Personalausweis?
Gar nicht, denn in der BRD gibt es nur juristische Personen mit einem Namen, der uns nicht gehört.
Die juristische Person können wir hier nicht los werden in der BRD. Die BRD zwingt die Menschen diese juristische Person auf. Einzeln wird man sie nicht los, diese BRD.
Das geht nur, wenn viele Menschen dagegen vorgehen würden.
Die BRD hat keine Bürger, sondern nur Bewohner.
Man kann in einer NGO auch nicht wählen.
Die Frage war, wie man aus der BRD als Mensch raus kommt.
Man kommt nur aus dieser BRD, wenn die NGO weg ist.
Ein Ex-General teilt mit, dass es in der Truppe der Bundeswehr rumort.
Er teilt mit, dass es sehr leicht wäre, innerhalb von wenigen Stunden, mittels eines Bataillon diese Regierung zu beseitigen.
Aber zurück zum Mensch werden.
Hier bedeutet Menschenrecht, Naturrecht, also das Recht des Stärkeren, was nicht gerade optimal für uns wäre. Hier kann man schnell weggeräumt werden von diesem System.
Die Verfassunggebende Versammlung ist dafür da, die Rechte der Menschen zurück zu holen, denn in diesem System einer NGO hat man keine Rechte mehr.
Der Aufbau der Rechte muss aber juristisch richtig statt finden.
Die Rechte liegen in den Menschen, als Rechtsobjekt, wo die Rechte durch Vererbung in uns liegen.
Nur die natürlichen Rechtspersonen können eine Verfassunggebende Versammlung einberufen und juristische Änderungen durchsetzen.
Das Wort „Staat“ scheint die Leute abzuschrecken, weil sie wohl die BRD NGO als einen üblen Staat assoziieren.
Ein echter Staat ist aber genau das Gegenteil dieser BRD und nichts schlechtes, sondern ein Vorteil für uns Menschen.
Wir sind das Recht, denn wir sind die Rechtspersonen.
Wir alle sind die einzigen Träger der Rechte an den Gebieten und die einzigen Träger der Rechte an dem Bundesstaat Deutschland., welche unauslöschlich sind.
Mit der Abgabe seiner Stimme an Parteien, stimmt man zu, dass die BRD weiter Staat spielen kann.
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