Im Februar hatte Manfred Kick mit seinem Tesla das Auto eines bewusstlosen Mannes auf der A9 bei München gestoppt und so Schlimmeres verhindert. Jetzt hat er Nachrichten von der Staatsanwaltschaft bekommen.
Das gegen ihn eingeleitete Verfahren wegen des gefährlichen Eingreifens in den Straßenverkehr wurde eingestellt.
Kick zu FOCUS Online: „Die Reaktionen, die ich über sämtliche Kanäle bekommen habe, waren immer zu 100 Prozent positiv. Mit dem Brief bekommt die Geschichte nun einen guten Abschluss.“
Sogar Tesla-Chef Elon Musk hatte über Twitter verkündet, die Reparaturkosten für das Auto des 41-Jährigen zu übernehmen.
Kick: „Der Deutschland-Chef von Tesla war persönlich bei mir und hat das Fahrzeug zur Reparatur gebracht. Er wollte die Geschichte aus erster Hand hören.“ Seinen Wagen hat er mittlerweile wieder.
Quelle: Focus.
Mittwoch, 5. April 2017
Finanzen
Tesla ist an der Börse mehr wert als Ford
magr. FRANKFURT, 4. April. Für die großen amerikanischen Autohersteller war der März kein guter Monat. Der monatliche Absatz von Neuwagen hat sich in ...
Lesen Sie hier den kompletten Artikel: http://plus.faz.net/evr-editions/2017-04-05/LfXXCdGqiqfczUFGK6ME4xD?GEPC=s5
--
Dieser Text kommt aus F.A.Z. PLUS, der neuen digitalen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
http://chza1.blogspot.de/
http://dgm1-101.blogspot.de/2017/01/dgm001v101.html
Tesla | Premium Electric Sedans and SUVs
https://www.tesla.com/Das Basismodell der 4,7 Meter langen Tesla-Limousine mit Panorama-Glasdach soll in sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, selbstständig die Spur wechseln können und eine Reichweite von 345 Kilometer haben.
Ein Elektroauto für nur 31.000 Euro?
Das macht Tesla mit dem neuen "Model 3" möglich.
Mit dem Automobil will Firmenchef Elon Musk den Massenmarkt aufmischen.
Die Konkurrenten von BMW und VW müssen sich nun wärmer anziehen.
Ihre Autos sind teuerer und haben weniger Reichweite. Auch in Sachen Größe, schneidet der Wagen besser als seine Konkurrenten ab.
Das Basismodell der 4,7 Meter langen Tesla-Limousine mit Panorama-Glasdach soll in sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, selbstständig die Spur wechseln können und eine Reichweite von 345 km haben.
Die E-Auto-Fans scheinen es Tesla zu danken.
Ein Jahr nach der Präsentation des "Model 3" sind inzwischen schon über 400.000 Vorbestellungen eingegangen.
Quelle: Focus.
Bloomberg
Die Aktienkurse der großen Autohersteller fallen. Die unsicheren Aussichten für den Diesel und andere Verbrennungsmotoren schrecken Anleger ab.
magr. FRANKFURT, 4. April. Für die großen amerikanischen Autohersteller war der März kein guter Monat.
Der monatliche Absatz von Neuwagen hat sich in den Vereinigten Staaten schwach entwickelt. Während der General-Motors-Konzern noch ein leichtes Verkaufsplus von 1,5 Prozent verzeichnete, verbuchte der italienisch-amerikanische Konzern Fiat-Chrysler ein Minus von 4,6 Prozent.
Schlechter lief es für Ford, den zweitgrößten Fahrzeugproduzenten in Amerika, dessen Absatz gar um 7,2 Prozent fiel. Entsprechend reagierten die Aktienkurse der drei Unternehmen.
Die schwache Entwicklung drückt auf die Aussichten für den Rest des Jahres, die Börse reagierte dementsprechend. Nach kräftigen Vortagesverlusten fiel der Aktienkurs von Ford am Dienstag im Handelsverlauf um 0,7 Prozent, der von Fiat-Chrysler um bis zu 0,5 Prozent. Der Kurs der Anteilsscheine von General Motors stieg um 0,1 Prozent.
Die amerikanischen Autowerte schwächeln seit Jahresanfang generell.
Einzige Ausnahme: der Elektroautohersteller Tesla.
Dessen Anteilsscheine haben um 41 Prozent an Wert gewonnen.
Von der Marktkapitalisierung her betrachtet, war Tesla am Dienstag der zweitgrößte amerikanische Autohersteller.
Das Unternehmen war zeitweise mit rund 49 Milliarden Dollar bewertet und hat damit Ford überholt, dessen Wert bei 45,3 Milliarden lag.
Die Tesla-Bewertung reflektiert vor allem die Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens. Denn der Elektroautohersteller hat auch im vergangenen Monat mit seinen Absatzzahlen einen Bruchteil dessen erreicht, was Ford und Fiat-Chrysler liefern.
Im März verkaufte Ford rund
Doch nicht nur jenseits, sondern auch diesseits des Atlantiks ringen Autohersteller derzeit mit rückläufigen Börsenkursen.
Während der deutsche Leitindex Dax seit Jahresanfang rund 6,7 Prozent gewonnen hat, fielen die Aktienkurse von zwei der drei darin notierten Autohersteller im selben Zeitraum.
Der Kurs des bayerischen Produzenten BMW sank um 6 Prozent und notierte am Dienstag bei Werten um 83,30 Euro.
Der Kurs des Stuttgarter Konkurrenten Daimler verlor rund 5 Prozent auf Werte um 67 Euro.
Einzig der Aktienkurs des Volkswagen-Konzerns entwickelte sich mit einem Plus von gut 0,1 Prozent auf Werte um 134,30 Euro positiv, wenn auch hauchdünn. Allerdings befinden sich die Volkswagen-Papiere nach dem Skandal um manipulierte Diesel-Motoren immer noch auf einem Erholungskurs.
Den Kursentwicklungen der deutschen Hersteller entsprechend gehen Branchenbeobachter derzeit von einer allgemeinen leichten Schwäche des Automobilsektors aus.
„Die generelle Diskussion um den Verbrennungsmotor schafft derzeit Gegenwind“, sagt Jürgen Pieper, der Autofachmann der Privatbank Metzler.
Besonders im Fokus steht derzeit der Dieselmotor: In der deutschen „Autohauptstadt“ Stuttgart drohen vom nächsten Jahr an Fahrverbote für alte Diesel-Autos wegen der Belastung mit Feinstaubpartikeln, auch in München könnte es dazu kommen. „Die Dieseltechnik war immer lukrativer als die Benzintechnik“, sagt Pieper. „Wenn sie künftig stärker reguliert werden sollte, würde das eine zusätzliche Belastung schaffen.“
Hinzu kommt laut Pieper auch, dass die deutschen Autohersteller wie ihre Konkurrenz weiter in die Zukunftstrends Elektromobilität und automatisiertes Fahren investieren müssen. „Das schafft einen Kostendruck.“
Zwar fangen laut Pieper alle Branchenvertreter bei diesen Themen mehr oder weniger bei null an.
„Die deutschen Hersteller kommen aber aus einer sehr erfolgreichen Position, weil sie die Technik des Verbrennungsmotors lange dominiert haben. Deshalb haben sie auch besonders viel zu verlieren.“
Trotzdem ist Pieper für die Aktienkursentwicklungen von Daimler und Volkswagen optimistisch. Beide Unternehmen hätten zuletzt gute Zahlen vorgelegt.
Vor allem die Daimler-Marke Mercedes entwickele sich gut. Auch die Volkswagen-Zahlen seien besser als erwartet gewesen. Bei BMW fehle ihm derzeit indes die Dynamik, was Gewinnentwicklung und Produktpalette betrifft.
Ein wenig spiegeln diese Einschätzung auch die Neuzulassungszahlen für den Monat März, die das Kraftfahrtbundesamt am Dienstag veröffentlichte.
Die Zahl der neu angemeldeten Autos stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat insgesamt um gut 11 Prozent auf rund
Während Mercedes seine Zulassungen um 10,6 Prozent und damit mit dem Markt steigern konnte, waren es für die BMW-Kernmarke lediglich rund 5 Prozent. Allein die Tochtermarke Mini entwickelte sich mit einem Verkaufsplus von mehr als 16 Prozent überdurchschnittlich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen