BREAKING: POLICE OFFICERS SHOT IN PARIS, SHOOTER REPORTED DEAD
Frankreich: Beispielloses Sicherheitsaufgebot für die Wahl
Für die Präsidentschaftswahl in Frankreich hat die Regierung ein beispielloses Sicherheitsaufgebot mobilisiert.
Der Anschlag auf Polizisten auf den Pariser Champs-Elysées am Donnerstag hat die Furcht vor weiterer Gewalt noch erhöht.
Doch Polizei und Armee sind jetzt schon am Limit.
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Möglicher „Terror-Effekt“ für Präsidentschaftskandidatin – In TV-Auftritt warnte Le Pen vor „totalitärer Ideologie“
Mit dem Anschlag auf den Pariser Champs-Elysées ist das passiert, wovor alle politischen Beobachter in Frankreich seit Wochen warnen:
Direkt vor der Präsidentschaftswahl sind Angst und Verunsicherung wieder ins Zentrum der politischen Debatte gerückt.
Gegen 20.50 Uhr richtete der womöglich islamistische Angreifer am Donnerstagabend seine Automatikwaffe gegen Polizisten auf den Pariser Champs-Elysées, tötete einen Beamten und verletzte drei weitere Menschen.
Nur wenige Minuten zuvor hatte Le Pen bei ihrem letzten großen Fernsehauftritt vor der Wahl vor der „totalitären Ideologie“ der Islamisten gewarnt
und
der sozialistischen Regierung völliges Versagen im Kampf gegen den Terrorismus vorgeworfen.
„Es gibt kein Risiko Null, aber man darf das Risiko nicht bei hundert Prozent lassen“, sagte sie.
Eine „umfassende Antwort“ auf den Terror versprach die FN-Chefin dann am Freitag bei ihrem ersten Auftritt nach dem Anschlag – darunter die Ausweisung aller straffällig gewordenen Ausländer, die Schließung der französischen Grenzen und die Einstellung von 15.000 Sicherheitskräften.
Die Antwort der Regierung kam prompt:
Marine Le Pen versuche „die Angst und die Aufregung schamlos für rein politische Zwecke auszunutzen“, sagte Premierminister Bernard Cazeneuve.
Zugleich richtete der Sozialist schwere Vorwürfe an den konservativen Präsidentschaftskandidaten François Fillon, der versprach, mit „eiserner Hand“ auf den Anschlag zu reagieren.
Le Pen wie Fillon setzten gezielt auf „die Empörung und die Spaltung“ der Gesellschaft, sagte Cazeneuve.
Die Chefin des französischen Umfrageinstituts BVA, Adélaïde Zulfikarpasic sagte:
„Wenn diese Tat irgendjemandem nützt, dann zweifelsfrei Marine Le Pen, die das Thema Sicherheit in das Zentrum ihres Wahlkampfs gestellt hat –
oder aber François Fillon, dem am stärksten das Format eines Präsidenten zugerechnet wird.“
Der Politikwissenschaftler Pascal Perrineau von der Universität Sciences Po rechnet ebenfalls mit einem „Terror-Effekt“ auf die Wahl.
Er sagte dem Radiosender RTL, dieser Effekt werde zwar nicht riesig groß sein. Da die vier bestplatzierten Kandidaten in den Umfragen aber eng beieinander lägen, könnten selbst wenige Prozentpunkte zugunsten von Le Pen oder Fillon über den Einzug in die Stichwahl am 7. Mai entscheiden.
Ohnehin haben beide Kandidaten des rechten Lagers hohe Zustimmungsraten bei Polizisten und Soldaten, die in den vergangenen Monaten wiederholt zum Ziel islamistischer Attacken wurden.
Nach einer Erhebung des Pariser Forschungszentrums Cevipov will fast jeder Zweite (47 Prozent) aus dieser Wählergruppe am Sonntag für Le Pen stimmen, ein knappes Drittel (29 Prozent) für Fillon.
Der größte Konkurrent der beiden Rechtskandidaten, der unabhängige Zentrumspolitiker Emmanuel Macron, warnte deshalb nach dem Anschlag davor, der Angst nachzugeben und „unverantwortlichen und verlogenen Versprechen“ für mehr Sicherheit auf den Leim zu gehen.
Macron setzt auf eine Stärkung der Geheimdienste.
Die hatten den Täter von den Champs-Elysées zwar im Visier, konnten den Anschlag aber nicht verhindern.
Auch US-Präsident Donald Trump meldete sich zu Wort:
Auf Twitter schrieb er, der Anschlag in Paris werde einen „großen Einfluss auf die Präsidentschaftswahl haben“.
Immerhin: Mit Angst als politischem Mittel kennt sich Trump bestens aus. (afp/so)
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21. April 2017 Aktualisiert: 21. April 2017 13:26
"Ein weiterer Terroranschlag in Paris.
Das französische Volk wird das nicht viel länger hinnehmen", erklärte US-Präsident Donald Trump am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Der Anschlag werde "einen großen Einfluss auf die Präsidentschaftswahl" haben.
Der Anschlag auf den Pariser Champs-Elysées wird nach Einschätzung von US-Präsident Donald Trump „große“ Auswirkungen auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in Frankreich haben.
„Ein weiterer Terroranschlag in Paris. Das französische Volk wird das nicht viel länger hinnehmen“, erklärte Trump am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Der Anschlag werde „einen großen Einfluss auf die Präsidentschaftswahl“ haben.
Bei der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl am Sonntag können sich Umfragen zufolge vier Kandidaten Hoffnungen auf einen Einzug in die Stichwahl am 7. Mai machen:
der Mitte-Kandidat Emmanuel Macron, die Vorsitzende der rechtspopulistischen Front National (FN), Marine Le Pen, der Konservative François Fillon und der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon.
Auf den Champs-Elysées hatte ein 39-jähriger Franzose am Donnerstagabend das Feuer auf Polizisten eröffnet. Er tötete einen Beamten und verletzte drei weitere Menschen, darunter eine Deutsche, bevor er selbst erschossen wurde.
Die Attacke kurz vor der Wahl schockierte Frankreich. Für den Urnengang hat die französische Regierung ein beispielloses Sicherheitsaufgebot mobilisiert. (afp)
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BREAKING: POLICE OFFICERS SHOT IN PARIS, SHOOTER REPORTED DEAD
Breaking reports out of Paris say a police officer was killed and another officer wounded after a shooting near the Champs Elysee. The France Local claims that the shooter was killed during the aftermath.
“At first we thought it was firecrackers but then we realized it was a shooting and everyone ran in panic. People were crying.”
French police reportedly said the shooting in the Champs-Elysees area of Paris in which one police officer has been killed was probably “a terrorist act”
Zero Hedge reported, “French TV channel BFM broadcast footage of the Arc de Triomphe monument and top half of the Champs Elysees packed with police vans, lights flashing and heavily armed police shutting the area down after what was described by one journalist as a major exchange of fire nears a Marks and Spencers store.”
The shooting comes as French voters prepare for Sunday’s presidential election, where Marine Le Pen is running to push back against the Islamist militant attacks in France that have killed more than 230 people in the past two years.
Reuters reported earlier this week that two men were arrested in Marseille whom police said had been planning an attack ahead of the election. A Paris prosecutor reported that a machine gun, two hand guns and three kilos of TATP explosive were among the weapons found at a flat in the southern city along with jihadist propaganda materials.
This is a breaking story and will be updated with important details.
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